Harry Potter Adventskalender 2020 (Abgeschlossen)

Türchen 22💖: 22.12.2020

,,Wir sollten langsam zurück zum Auto.", gähnte James. Ein Blick auf sein Handy verriet ihm ,dass es ein Uhr am Morgen war. Die letzten vier Stunden waren sie auf dem Weihnachtsmarkt verbracht und waren in viele Fahrgeschäften gewesen und hatten sich mit leckerem Essen vollgestopft. Nun hatte Harry ihnen geschrieben, dass sie wieder nach Hause wollten. Als die Kinder am Auto angekommen waren, warteten die beiden Erwachsenen bereits auf sie. ,,Hattet ihr Spaß?", wollte Harry wissen. ,,Ja, aber jetzt sind wir super müde.", Lily gähnte und kletterte auf ihren Sitz. ,,Das kann ich verstehen. Ich bin auch müde.", Ginny gähnte leise und ließ sich auf dem Beifahrersitz nieder. Auch die anderen setzten sich nun ins Auto und nur kurz nachdem sie losgefahren waren, stellte Harry durch einen kurzen Blick in den Spiegel fest, dass die Kinder eingeschlafen waren. ,,Sie sind wirklich fertig.", Ginny lächelte und legte ihre Hand auf den Oberschenkel ihres Mannes. ,,Ich aber auch. Aber dafür hat es Saß gemacht.", Harry lächele seine Frau an. Schweigend fuhren sie nach Hause, als sie dort angekommen waren, öffnete Harry schnell die Tür, dann ging er zum Auto und nahm James hoch. ,,Uff.", er stöhnte kurz auf. ,,Er ist nicht mehr so leicht wie früher.", Ginny kicherte, als sie sich ins Auto beugte und Lily hinaushob. ,,Nein, leider nicht. Lily aber auch nicht.", meinte er mit einem Blick zu seiner Frau. ,,Da hast du Recht.", zusammen betraten Harry und Ginny das Haus und brachten die Kinder nach oben in ihre Zimmer. Dort legten sie Lily und James in ihre Betten und deckten sie zu. ,,So, jetzt noch Al und Scorp.", meinte Harry, als er sich erneut ins Auto beugte und Scorpius vorsichtig aus dem Auto hob. Sobald Ginny Albus in den Armen hielt, schloss Harry das Auto ab und sobald die beiden das Haus betreten hatten, auch die Tür. Dann brachten sie Albus und Scorpius ins Bett. Die beiden Jungen kuschelten sich sofort aneinander und schliefen friedlich weiter. Nachdem die Harry und Ginny das Zimmer verlassen hatten, schlossen sie die Tür und gingen in ihr eigenes Schlafzimmer. ,,Ich bin so fertig.", Ginny ließ sich einfach aufs Bett fallen, dann kuschelte sie sich unter due Decke und schloss die Augen. ,,Willst du dich nicht noch umziehen?", Harry sah seine Frau fragend an, als er sich auszog und die Wäsche in den Wäschekorb warf. ,,Ich habe keine Kraft mehr.", Ginny drehte sich auf den Rücken und streckte sich aus. ,,Komm, das schaffst du noch.", Harry grinste. Während Ginny das kleine Nachtlicht auf dem Nachtschrank anmachte, schaltete Harry das große Licht aus und legte sich neben seine Frau ins Bett. ,,Nein. Ich bin zu müde.", beschloss Ginny. Sie drehte sich auf die Seite und sah ihren Ehemann aus halb geschlossenen Augen an. ,,Gin, ich halte dich die ganze Nacht wach wenn es sein muss, aber du ziehst dich jetzt um.", meinte Harry. ,,Aber die Kinder...", Ginny kam nicht weit, da Harry sie unterbrach. ,,Ja, si sind Kinder. Du bist alt genug, das du es auch nochmal schaffst, dich zum Schlafen umzuziehen.", grinste er. Mit einem kleinen Schmollmund stand Ginny auf und zog sich Jeans, Socken, Oberteil und BH aus. Dann band sie ihre Haare im Nacken zusammen und legte sich wieder zu ihrem Ehemann. ,,Jetzt zufrieden?", ragte sie sanft. ,,Ja.", Harry zog seine Frau in seine Arme und sie kuschelte sich an ihn. Ginnys Kopf ruhte nun auf der Brust ihres Mannes und sie verschlang ihre Finger mit seinen. ,,Schlaf gut Schatz.", murmelte Harry und hauchte seiner Frau einen schnellen Kuss auf den Scheitel. ,,Du auch.", Ginny machte es sich in Harrys Armen bequem, dann schlossen beide die Augen und schliefen langsam ein. 

,,Mom, Dad? Seid ihr schon wach?", Lily und James öffneten vorsichtig die Tür zum Schlafzimmer ihrer Eltern. ,,Sie schlafen noch.", flüsterte James. ,,Ja, Jay. Ich sehe es, bin ja nicht blind.", Lily verdrehte die Augen, dann schloss sie die Tür wieder. ,,Und?", Albus sah sie fragend an, als seine Geschwister die Treppe hinunter kamen. ,,Sie schlafen.", Lily ließ sich auf einen der Stühle sinken und blickte zu Albus. Dieser stand am Herd, hielt den Griff einer Pfanne fest und machte Pancakes. ,,Ist schon einer fertig?", wollte sie dann wissen. ,,Ja, Moment.", Albus lächelte. Doch bevor er selbst zum Teller greifen konnte, hatte Scorpius sich diesen geschnappt und ihn auf den Tisch gestellt. ,,Lasst es euch schmecken.", er grinste und stelle sich wieder zu Albus, während Lily und James mit dem Essen begannen. Nachdem Albus noch zwei weitere Teller mit Pancakes gefüllt hatte, stellte er einen davon in den Kühlschrank, den anderen nahm er mit an den Tisch, damit er und Scorpius ihn verspeisen konnten. Nun saßen die vier Kinder zusammen am Küchentisch und aßen Frühstück. ,,Was glaubt ihr, wie lange sollen wir sie noch schlafen lassen?", wollte Scorpius wissen. ,,Wir sollten sie so lange schlafen lassen, bis sie von allein aufwachen. Sie haben schließlich viel weniger Schlaf bekommen als wir und haben uns auch noch ins Bett getragen.", meinte Lily. ,,Du hast Recht. Sie haben sich eine Pause verdient.", nickte James. Als sie mit dem Essen fertig waren, räumten sie den Tisch ab und zogen sich an. Dann schnappten Scorp und Al sich den Haustürschlüssel. ,,Wir gehen eben einkaufen.", informierte Albus seine Geschwister. ,,Ist gut. Bringst du mir bitte eine große Packung von den Chilli Chips mit? Diese richtig scharfen.", bat James. ,,Ja klar.", meinte Albus, ,,Willst du auch was haben Lils?"

,,Nein danke. Ich bin gut versorgt.", bedankte Lily sich. Dann verschwanden die beiden Jungen aus der Tür und Lily und James waren allein. ,,Und was machen wir jetzt?", wollte James von seiner kleinen Schwester wissen. ,,Fernsehen.", damit schmiss Lily sich auf das Sofa und schaltete den Fernseher an. James setzte sich neben sie und lehnte sich zurück. ,,Können wir irgendwas vernünftiges gucken?", fragte er dann genervt. ,,Nein. Ich will das gucken.", Lily versteckte die Fernbedienung vor ihrem Bruder oder bessergesagt sie ließ sie in ihren Ausschnitt fallen. Auch wenn James relativ wenig Hemmungen hatte, was das Berühren seiner Geschwister anging, würde er sie dort nie berühren. ,,Okay, dann gucken wir das eben.", seufzte er leise und richtete seine Aufmerksamkeit auf den Fernseher.