ℂ𝕙𝕒𝕡𝕥𝕖𝕣 𝕊𝕚𝕩

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🅓︎🅔︎🅡︎🅔︎🅚︎

Er brüllte mich zwar an, aber ich ließ mich davon nicht abbringen. Ich wollte Stiles auf keinen Fall hier alleine im Dunkeln, während es regnete zurück lassen. „Stiles, jetzt komm. Steig bitte ein.“ Bettelte ich jetzt etwas lauter. „Wieso?“ fragte er und blieb weiter auf der Straße stehen. „Weil…“ ich schnitt mitten im Satz ab. Ich saß in meinem Auto und überlegte, aber kurze Zeit später hielt ich an und riss die Autotür auf und stieg aus.

Ich lief um meinen Wagen herum und direkt auf ihn zu. „Was soll das jetzt werden?“ fragte er verwirrt und die Wut in seiner Stimme war kaum zu überhören. „Stiles, kannst du nicht einmal damir aufhören, mit mir zu streiten? Ich will das nicht! Ich will dich einfach nur nach Hause fahren. Ich lasse dich ganz sicher nicht hier alleine im Regen zurück.“ Sagte ich erst laut und meine Stimme wurde immer sanfter. Warum sah er es nicht ein dass ich Recht hatte. Es sich nicht lohnte sich jetzt mit mir darüber zu streiten. Ich versuchte eine andere Möglichkeit. Vielleicht sollte ich ihm die Wahrheit sagen!

„Hör zu Stiles. Das was da passiert ist zwischen uns, das kann ich nicht mehr rückgängig machen. Aber es ist nicht das richtige so zu tun als wäre nichts passiert. Ich habe es eine Zeit lang unterdrückt, aber…“ ich hielt inne und sah ihn dabei nervös an. Ich war total nervös. Was ist wenn er es nicht so empfand wie ich. „Was?“ fragte er und holte mich aus meinen Gedanken.

Ich versuchte weiter zu reden. „Aber mir ist klar geworden, dass ich den Kuss zwischen uns nicht bereue.“ Gab ich offen und ehrlich zu. Geschockt und mit weit aufgerissenen Augen sah er mich an. „Wie bitte?“ fragte er noch einmal nach. „Ich bereue gar nichts! Weil mir der Kuss gefallen hat. Und egal was du jetzt denkst. Steig bitte einfach ein und ich fahr dich nach Hause!“ somit drehte ich mich schon Siegessicher um und wollte einsteigen. Er stand immer noch voll geschockt auf der Straße im Regen. „Was ist jetzt?“ fragte ich und brachte meine Lippen zu einem grinsen, bevor er sich entschloss einzusteigen.

Er stieg unsicher und leicht zitternd ein. „Können wir jetzt losfahren?“ fragte ich, während ich den Motor meines Wagens startete. Er nickte langsam und ich spürte wie seine Blicke schwer auf mir liegen.

𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 R͟e͟g͟e͟n͟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt