Es ist 20 Uhr und wir sind noch immer in der Stadt.
Ally und ich haben bis jetzt schon viel eingekauft.
Meine Wohnung wird hoffentlich etwas gemütlicher eingerichtet sein in den nächsten Tagen.
Ich brauche noch Pflanzen, die ich in mein Wohnzimmer stellen kann.Ally hat sich mehrere tütenvoll Kleidung geholt. Nachdem ich gesehen habe, wie ihr zu Hause aussieht, braucht sie sich keine Sorgen um das Geld machen.
Im Auto reden wir noch über die Uni und wie gut eigentlich die Professoren aussehen.
Ich dachte immer sie sehen so aus wie in den Filmen, mit einem dicken Bauch und einer Glatze, doch in Realität ist es ganz anders.Nach 20 min bin ich endlich zu Hause angekommen und richte alles ein, was ich mir heute gekauft habe.
Die Wohnung strahlt eine angenehme Wärme aus.
Ich habe völlig vergessen auf die Uhr zu schauen. Vielleicht sollte ich morgen den Rest machen, da die Pflanzen noch fehlen.
Sofort falle ich in ein tiefen aber traumlosem Schlaf.Durch ein lautes Dröhnen wurde ich von meinem Schlaf gerissen. Mit einem Schwung habe ich mein Handy versehentlich auf den Boden geschmissen, doch der Wecker ist nicht aus.
Ich muss leider aufstehen, um nicht zu spät zut Uni zukommen.Meine Haare lasse ich nach der Dusche offen und ziehe mir schnell eine blaue Jeanshose mit einem weißen Pullover an.
Mit zügigen Schritten verlasse ich meine Wohnung, nachdem ich mir einen Apfel zum Frühstück geschnappt habe.Die Vorlesungen sind wieder mal eintönig, doch zum Glück habe ich meine Pause mit Ally.
Ich hätte ernsthaft nicht gedacht, dass ich in dieser kurzen Zeit eine Freundin finde, mit der ich mir so gut verstehe.
Nach zwei weiteren Vorlesungen, habe ich endlich frei und kann nach Hause um mich um meine Wohnung zu kümmern.Am Eingang der Universität steht ein schwarzes Audi R8, welches langsam in meine Richtung fährt.
Meine Schritte werden schneller, sodass sich das Auto neben mir fort bewegt.
Dann bleibt es vor mir stehen und ich sehe Bryan darin.
Ich habe völlig vergessen, dass mich Bryan abholen wollte.
Wieso bin ich bloß so vergesslich?Bryan macht Handzeichen, dass ich in das Auto steigen soll, was ich selbstverständlich auch tue.
Seine Gegenwart löst ein wohliges Gefühl in mir aus.
"Hey, danke, dass du mich abholst. Das wäre echt nicht nötig gewesen."Ein leises aber trotzdem hörbares Geräusch kommt aus seiner Richtung. Es hörte sich fast wie ein Knurren an.
"Ich werde dich nicht alleine durch den Wald gehen lassen." sagt Bryan mit einer strengen Stimme.
Als würde er sich wirklich Sorgen um nicht machen.
"Der Wald sieht zwar nicht gerade freundlich aus aber dass du mich jedes Mal abholen musst, ist nicht nötig!" versuche ich ihm zu erklären aber er macht wieder dieses Geräusch.
Ich sollte vielleicht das Thema wechseln."Willst du zu mir?" kommt es aus meinem Mund.
Das habe ich gerade nicht wirklich gesagt oder?
Bryans Blick richtet sich auf mich, so als würde er versuchen heruaszufinden, ob ich Spaß mache oder es ernst meine.
"Ja, gerne" antwortet er.
Es war eine unerwartete Reaktion aber es freut mich dass er sich für mich interessiert.
Die restliche Fahrt haben wir geredet und gesungen."Hier wohne ich!" mit diesen Worten lade ich ihn in meine Wohnung ein.
"Ich muss noch etwas renovieren, deswegen sieht es hier noch kühl aus.""Ich mag es zu renovieren. Wo fangen wir an?" fragt Bryan mich.
Ein Lachen kann ich nicht zurückhalten.
"Du willst mir also helfen?! Okay, fangen wir mit den Pflanzen an. Wir müssen erstmal welche kaufen."
Ein Lächeln setzt sich auf sein Gesicht und er nickt.Wir haben viele verschiedenen Pflanzen gekauft.
Und sind dabei sie an die richtige Stelle der Wohnung zu tun.
Dank der Hilfe von Bryan ist die Arbeit nur halb so schwer und die Zeit vergeht viel schneller.
Zwischendurch treffen sich unsere Blicke und ein kribbeln zieht sich durch mein Körper.
"Wir können uns ein Film anschauen wenn du willst?" frage ich ihn, nachdem wir mit dem Renovieren fertig sind.
"Wenn ich mir den Film aussuchen darf." beantwortet er in wenigen Sekunden.
"Das hast du dir verdient."
Er sucht sich zum Glück keinen Horrorfilm aus. Die mag ich am wenigtens.
Nicht weil sie gruselig sind, sondern weil sie so vorraussehbar sind.
Auf dem Sofa merke ich, wie sich meine Muskeln entspannen.
Der Tag hat mich echt fertig gemacht.Ich bin wohl in den Armen von Bryan eingeschlafen, denn als ich aufwache bemerke ich, dass er unter mir liegt.
Seine muskulöse Brust liegt unter meiner Hand.
Bei diesem Anblick steigt mir die Röte ins Geschicht.
Auch mein Körper reagiert positiv auf die Berührung mit Bryan. Als würden wir füreinander bestimmt sein.Ich versuche so unauffällig wie möglich von ihm runterzukommen, doch sein Arm liegt auf meinem Körper.
Als ich langsam aufstehe öffnen sich seine smaragdgrünen Augen.
Diese färben sich jedoch in eine dunkel grüne, schon fast schwarze Farbe.
Ich stehe erschrocken auf, doch seine Hand hält mich davon ab aufzustehen.
"Was ist los?" erkundigt er sich.
"D-Deine Augen. Sie haben sich verfärbt!"Bryan guckt mich weiterhin an, doch seine Augen kriegen wieder ihren ursprüngliche Farbton.
"Es tut mir leid. Ich habe mich wieder unter Kontrolle." sagt er, während es so aussieht, als würde er einen inneren Kampf in sich tragen.
Was meint er damit. Wieso sollte er sich unter Kontrolle halten müssen.
"Nicht schlimm aber wie hast du das gemacht?" währenddessen liegt sein Arm noch auf mir.
"Das wirst du früh genug erfahren. Wenn ich es dir jetzt erzählen würde... "
"Bist du ein Werewolf?" mit dieser Frage habe ich ihn unterbrochen.Bryan setzt sich auf und seine Augen weiten sich.
Er sieht verwundert aus.
"Woher weißt du das?"
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The Alphas Mate
WerewolfIn dieser Geschichte geht es um ein Mädchen (Kathrine), welches zum Studieren nach Alaska gezogen ist. Sie hat dabei noch andere Sachen im Kopf, wie die Geschichte über Werwölfe, die sie so gerne liest. Doch ob es wahr ist oder nur Erzählungen wird...