Wie wir die Task Force aufmischten

Kapitel 7: Enthüllung

"Hey Eric!", rief Sophie dem jungen Studenten hinterher, den Sophie und Eva gerade auf dem Flur der Universität entdeckt hatten. Er drehte sich freudig um. "Hey Mädls, was geht ab?", fragte er neugierig. Die zwei Freundinnen, drehten ihn wieder um, stützend sich jeweils auf eine seiner Schulten und liefen mit ihm weiter zum Raum, wo die drei gleich eine Vorlesung bei Danny hatten, der heute zum letzten Mal undercover an der Uni war. Eric schien davon noch nichts zu wissen und versuchte immer noch an Informationen zu kommen. "Nichts ist grad los, wir haben gleich eine Vorlesung bei Professor Jeffries und am letzten Tag hier an der Universität wollten wir noch ein bisschen mit dir labbern.", erklärte Eva beiläufig und Sophie verstand, worauf sie hinaus wollte. Denn Eva hatte auch bemerkt, dass er weder einen blassen Schimmer von den Beiden und ihrer Aufnahme zu Five-0 hatte, noch, dass die Mission erledigt war. So beschlossen die zwei Freundinnen mit nur einem Blick, dass sie ihn ein bisschen verwirren würden. "Warum letzter Tag, geht ihr?", fragte er unwissend. "Nein, wie kommst du darauf?", fiel Eva beiläufig ein. "Na, weil ihr gesagt habt, dass es euer letzter Tag ist.", antwortete Eric. "Nein, du hast es falsch verstanden.", find Eva an und Sophie redete weiter, "Wir sagten es ist der letzte Tag hier an der Universität, aber nicht unserer, sondern deiner." "Wie meiner?", sagte Eric verwirrt. "Oh mein Gott, Sophie verstehen die Jungs immer alles so schwer?", wandte Eva sich an ihre beste Freundin. "Jup, hier ist der Beweis.", erwiderte Sophie und zeigte auf Eric. "Hä, könnt ihr mir jetzt bitte mal erklären, über was ihr redet?", rief Eric etwas aufgebracht. "Okay, für die Dummen unter uns. Eric heute ist dein letzter Tag hier an der Universität. Die Mission, Informationen aus Schülern heraus holen ist fertig. Du darfst wieder zurück in dein Labor.", fasste Sophie kurz zusammen, aber so leise, dass es kein Anderer hörte. "Hä, was für eine Mission, Informationen aus Schülern heraus bekommen?", versuchte er sich dumm zu stellen und kratzte sich nervös am Kopf. "Ach, du weißt schon, wegen Professor Thomas. Deswegen ist doch dein Onkel D als Professor Jeffries hier aufgetaucht und du hast dich unter die Schüler gemischt.", erklärte Eva leichtfüßig. "Woher wisst ihr das?", wisperte Eric ertappt zurück. "Wir gehören jetzt auch zu Five-0, dein Onkel D war davon gestern nicht sehr begeistert. Alle anderen fanden es toll, hab ich recht Sophie?", berichtete Eva glücklich. "Und wie, der hat sich mal wieder mit Steve gestritten und meinte, dass er das doch nicht machen kann und dass wir sie doch in den Wahnsinn treiben. War lustig mit anzusehen, aber am Ende hat Danny aufgegeben.", erzählte Sophie belustigt von dem gestrigen Tag. "Aha, also ihr gehört jetzt also echt zur Task Force?", fragte Eric interessiert "Klar, wir bekommen sogar unsere eigenen Marken, die werden extra für uns entworfen, ist das nicht toll?", träumte Sophie vor sich hin. "Wow, ja. Das ist toll, aber ihr habt doch gar keine richtige Ausbildung.", stellte Eric fest. "Ja, aber wir sind eh für Hightech Sachen verantwortlich, weißt du? So, wie Videoüberwachungen, Funkverbindungen und manchmal auch Hacksachen.", erklärte Eva und zählte gleich ein paar Beispiele auf. "Außerdem haben wir die Grundausbildung der Army gemeistert, aber die wollten uns nicht dort studieren lassen, weil sie uns zu nervig gefunden haben oder so. Ich versteh das nicht, du Eva?", berichtet Sophie von ihrem Können. "Nein, ich verstehe das überhaupt nicht, ich meine, wir sind zu jedem nett, wir gliedern uns toll in die Gemeinschaft ein und wir heitern jeden immer auf. Das sind alles nur gute Eigenschaften.", zählte Eva die Hauptgründe auf, weshalb die zwei nicht in der Army angenommen wurden, nur, dass es genau das Gegenteil gewesen war. Sie waren angeblich frech, Einzelgänger und haben genervt, aber das kann ja jeder anders aufnehmen.

Endlich waren sie am Vorlesungssaal angekommen und traten ein. Danny alias Professor Jeffries war bis jetzt als einziger dort. Als die drei hineinkamen, sah er kurz auf, stöhnte auf und ließ seinen Blick wieder auf seine Unterlagen senken. Eva und Sophie gefiel das nicht, des es war ihnen eindeutig zu leise im Raum. "Einen wunderschönen, guten Morgen Professor Jeffries, wie geht es ihnen heute? Also mir geht es gut, danke der Nachfrage, Eva zur Info auch und Eric hier hat es schwer getroffen, dass heute sein letzter Tag hier an der Universität ist, aber sonst geht es ihm auch gut. Haben sie es ihm nicht gesagt, dass es der letzte Tag für ihn heute ist?", unterbrach Sophie auch gleich die Stille, voller Elan, sobald die Tür zu war und kein Außenstehender sie hören konnte. "Guten Morgen Miss Strong, mir geht es auch gut. Nein, ich hab es ihm nicht gesagt, ich wollte es ihm heute im Laufe des Tages sagen, aber jetzt habt ihr es ja schon erledigt. Setzt euch doch schon mal auf euren Platz.", ratterte Danny alles uninteressiert herunter. "Aye, aye, sir! Sie können mich Sophie nennen, nebenbei, schließlich sind wir ja jetzt so etwas wie Arbeitskollegen, wie ist es mit dir Eva?", willigte Sophie spaßig ein und wendete sich zu Eva, die mittlerweile nicht mehr an Erics Schulter hing, wie sie. "Jup, von meiner Seite das gleiche. Ich bin Eva, schön sie kennenzulernen.", grinste Eva in die Runde und wank Danny fröhlich zu. Dann bewegten die vier sich in Richtung der Plätze, wo sie beim Ersten mal schon gesessen waren. Da fiel Eva noch etwas ein, sie ging vorne an das Lehrerpult, wo Danny sich schon wieder seinen Unterlagen für die Stunde zugewandt hatte. Als sie unten war, wartete sie, bis Danny sich für sie interessierte, egal wie lange es dauern würde. Denn es schien so, als würde er sie ignorieren. Sophie und Eric hatten schon Platz genommen und sahen das Schauspiel, was sich gerade bot, aufmerksam an. Endlich hob Danny seinen Kopf und blickte Eva genervt an. "Was ist denn noch?" "Sie schulden mir noch 12 Dollar, für das Buch, dass sie kaputt gemacht haben.", forderte Eva und streckte ihre Hand aus. "Das ist doch nicht ihr Ernst, Miss Corell?", rief er aufgebracht. "Es heißt. Das ist doch nicht dein Ernst, Eva. Und doch das ist mein voller Ernst.", antwortete Eva unerbittlich. "Es war ein kleiner Riss, sagen sie mir nicht, dass sie damit nicht leben können.", verteidigte Danny sich und ignorierte, dass ihm das du angeboten wurde, wieder komplett. "Ich kann tatsächlich damit leben, aber die Universität findet das nicht toll, dann muss ich etwas zahlen und es ist du und Eva, nicht sie und Miss Corell", erklärte Eva unwiderruflich und Danny stöhnte genervt auf. "Okay EVA, wie wäre es, wenn wir das zu zahlende Geld aufteilen, dann zahlst DU für das Buch 6 Dollar und ich zahle auch 6 Dollar, abgemacht?", fragte Danny mit den Nerven am Ende und Eva nickte zufrieden. "Abgemacht."

Also gab Danny Eva 6 Dollar und Eva verschwand gerade noch rechtzeitig zu ihren Stühlen, sonst hätten die anderen Schüler, die jetzt haufenweise eintraten alles mitbekommen und das wäre peinlich für Danny gewesen.

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Heute mal wieder ein neues Kapitel, wir wissen, dass wir die letzten zwei Wochen nicht geupdatet haben, wir bzw. ich hatte viel zu tun. Sorry! Ich hoffe trotzdem es hat euch gefallen. Lasst doch gerne ein Vote da und über einen Kommentar würden wir uns auch freuen.

Wir haben euch ganz doll lieb!

Wir_halt