I Am Still In Love With You (PAUSIERT) || Grey's Anatomy

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Was wird wohl im Vorstand besprochen?

Am nächsten Morgen wurde Arizona von den Strahlen der aufgehenden Sonne geweckt. Sie hielt sich die Hand vors Gesicht und seufzte. Sie setzte sich verschlafen auf und ihr Blick fiel auf Wilson. Die Brünette hatte sich in das zweite Bett gelegt und schlief noch tief und fest. Arizona warf einen Blick auf ihre Uhr und seufzte. Es war erst kurz vor sechs und heute begann ihr Dienst mit dem Vorstandstreffen. Sie legte sich wieder hin und schloss die Augen. Sie stellte sich den Timer auf kurz nach acht, damit sie sich noch einigermaßen frisch machen konnte und schlief wieder ein. Sie wurde wach, als der Wecker klingelte und sie setzte sich seufzend auf. ,,Mach aus.", murmelte Jo im Nebenbett und seufzte. ,,Hast du keinen Dienst?", fragte Arizona sie irritiert. Jo sah auf die Uhr. ,,Erst um 9 Uhr. Ich brauch einen Kaffee und etwas zu essen." Arizona stimmte ihr da zu. ,,Ich auch. Ich hab in einer dreiviertel Stunde ein Vorstandstreffen." Jo sah sie an. ,,Wegen diesem Schlägervater?" Arizona nickte. ,,Deswegen muss ich jetzt einen Kaffee trinken und etwas essen." Sie stand auf und huschte ins Bad. Sie betrachtete sich im Spiegel. Das musste reichen. ,,Ich komme mit. Ich hab auch Hunger." Jo folgte ihr aus dem Raum zur Cafeteria. Es war halb neun, die Visiten liefen und Assistenzärzte liefen durcheinander durch den Flur. Sie betraten die Cafeteria und stellten sich direkt an den Kaffeestand an. Jo sah über ihre Schulter. ,,Sehr leer." Arizona nickte. Sie nahm sich ein Croissant und setzte sich auf einen Stuhl. Jo setzte sich kurz zu ihr. ,,Ich muss gleich los, aber ich kann kurz  bei dir warten." Arizona biss in das Croissant und lächelte. ,,Danke." Meredith und Webber betraten die Cafeteria und Arizona sah schnell nach unten. Jo bemerkte das. ,,Was ist los?" Arizona seufzte. ,,Meredith." Sie erzählte ihr kurz, was passiert ist. ,,Das hat sie gesagt?" Jo war verblüfft. ,,Sie beruhigt sich wieder." Arizona zuckte die Schultern. ,,Weißt du, dass ist mir Jacke wie Hose. Wenn sie meint, ich wäre schuld an Callies Weggang, dann soll sie es denken." Sie stand auf. ,,Ich muss los." Jo stand auch auf. ,,Viel Glück."

Arizona nahm neben Bailey Platz und sah auf ihre Hände. Der Vorfall von gestern war ihr heute Nacht immer wieder als Traum erschienen. Es hatte sie echt fertig gemacht und sie musste immer daran denken, was passiert wäre, wenn Alex nicht aufgetaucht wäre und sie gerettet hätte. Sie schüttelte sich und seufzte. Sie wollte daran gar nicht denken. Bailey sah sie von der Seite an. ,,Alles in Ordnung Robbins?" Arizona sah sie an und seufzte. ,,Nein. Dieser Mann... er..." Sie verstummte. Bailey verstand. ,,Es ist schwer ich weiß. Ich wollte nicht in Ihrer Haut stecken. Sie sind eine starke Person. Sie verkraften das. Und der Vorstand stimmt jetzt ab, wie wir weiter vorgehen." Arizona schloss ihre Augen, doch sie hatte sofort den Vater des Mädchens vor Augen und stand ruckartig auf. Bailey sah sie weiterhin besorgt an. Meredith, Webber und Jackson kamen in den Raum und Arizona setzte sich nervös. Es war echt hart, jetzt noch einmal darüber nachzudenken. Sie setzten sich und Jackson sah in die Runde. ,,Ich denke Sie alle wissen, warum wir uns heute Morgen versammelt haben." Meredith nickte und sah sie an. Arizona sah weg. Sie war noch immer sauer auf die Allgemeinchirurgin und diese sollte das auch zu spüren bekommen. ,,Der Mann. Er hat seine Tochter genötigt und sie geschwängert.", murmelte sie sauer und alle Augen richteten sich auf sie. ,,Das ist nicht gesagt Robbins.", meinte Richard und Meredith zog eine Augenbraue hoch. ,,Das Mädchen hatte riesige Angst, als wir ihren Vater verständigen mussten!", blaffte Arizona genervt. ,,Stimmt. Sie sagte etwas davon, dass er sie schlagen würde.", erinnerte sich Jackson und griff sich an seine Nase, die immer noch gerötet war. ,,Also ich stimme Robbins zu.", sagte er und Arizona warf ihm einen dankbaren Blick zu. ,,Jackson. Du kannst das nicht einfach sagen, wenn du es nur vermutest.", sagte Meredith genervt und sah auf den Tisch. ,,Doch. Das Mädchen hatte riesen Angst und der Vater...Er hatte diesen Ausdruck in den Augen. Und wie er geredet hat." Arizona sah auf ihre Hände. ,,Ich finde, wir sollten aufpassen.", meldete sich nun Bailey zu Wort und sah in die Runde. ,,Aber es gibt keine Beweise, dass er seine Tochter wirklich genötigt hat. Ich finde wir sollten erst einmal abwarten.", meinte Meredith. Arizona sah sie mit zusammengekniffenen Augen an. ,,Zweifelst du an dem Urteilvermögen zweier Ärzte?" Meredith sah sie direkt an. ,,Jacksons Urteilsvermögen mag eventuell stimmen, aber deins ist falsch. Immerhin hast du Callie vergrault. Du weißt nicht, was du sagst oder tust." Arizona stand wütend auf. ,,Wisst ihr was? So etwas tue ich mir nicht an." Sie stürmte aus dem Raum. Meredith hatte kein Recht, sie wegen Callie zu beschuldigen, erst recht nicht vor dem Vorstand.