I Am Still In Love With You (PAUSIERT) || Grey's Anatomy

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Und los geht's! Ich hoffe es gefällt euch!

*2020*

Arizona saß nachdenklich in New York in dem kleinen Krankenhaus, dass sie mit Nicole Herman gegründet hatte. Es war ein großes Krankenhaus geworden und es kamen auch viele Patienten her. Doch es fehlte etwas. Arizona fehlte die Hektik, die Arbeit mit den kleinen Babys. Natürlich war das hier nicht das Grey Sloan Memorial Hospital, aber genau dieses Krankenhaus fehlte ihr so. ,,Dr. Robbins. Wollen Sie weiterhin dort nur rumsitzen oder mir bei der Arbeit helfen?" Ein  Assistent von Dr. Herman stand vor ihr. Arizona riss sich aus ihrem Gedanken los und stand auf. ,,Ich muss mit Dr. Hermann sprechen. Es ist dringend." Der Assistent nickte nur und Arizona machte sich auf den Weg zu Nicole Hermans Büro, das ein wenig abseits des Trubels lag. Die Ärztin konnte immernoch nicht wieder sehen, aber das war in Ordnung für sie. Arizona klopfte an und betrat das Büro. ,,Robbins. Ist alles in Ordnung? Sie wirken in letzter Zeit so abwesend.", begrüßte sie Dr. Herman. Arizona nahm auf dem Stuhl gegenüber der Ärztin Platz und sah nervös zu ihr. Sie wusste, dass die blinde Brünette sie nicht sehen konnte, aber sie spürte, wenn etwas mit ihr nicht in Ordnung war. ,,Es ist alles in Ordnung.", gab sie an und seufzte. Nicole sah sie musternd an. ,,Sie lügen Robbins. Raus mit der Sprache." Arizona gab sich einen Ruck. ,,Ich vermisse Seattle.", gab sie zu und sah auf ihre Hände. Dr. Herman schwieg eine Zeit lang. ,,Ich vermisse es einfach, dort zu arbeiten. Ich vermisse meine Freunde." ,,Ich kenne Sie Arizona und wenn Sie etwas wirklich wollen, dann kann man Sie nicht aufhalten. Und ich spüre, dass Sie gerne zurückgehen wollen, deshalb stehe ich Ihnen auch nicht im Weg. Gehen Sie nach Seattle." Arizona öffnete den Mund, brachte aber keinen Ton heraus. Dr. Herman lächelte. ,,Arizona. Ich wusste von Anfang an, dass Sie nicht gerne aus Seattle weg gegangen sind. Ich habe mich nur gefragt, wie lange es dauern würde, bis Sie zu mir kommen und sagen, dass Sie wieder zurück wollen." Arizona brachte schließlich doch einen Satz heraus. ,,Und was ist mit diesem Krankenhaus?" Nicole stand auf. ,,Sie werden immer eine der Gründerinnen sein. Ich kriege das hin. Wir haben hier ja extra Personal eingestellt." Arizona war platt. ,,Ich danke Ihnen Nicole." Arizona konnte es kaum fassen. Dr. Herman ließ sie tatsächlich gehen! Begeistert verzog sie sich nach Feierabend in ihre Wohnung und nahm den Laptop. Sie musste Bailey anrufen. Sie ging auf Facetime und starrte auf das Profil. Sie traute sich nicht, sie anzurufen. Was wenn sie sie gar nicht brauchte? Arizona dachte an ihre Kündigung zurück. Sie hatte Bailey in ihrem Büro aufgesucht und war emotionaler gewesen als sie dachte.

*2018* flashback

Arizona stand in Baileys Büro. Sie fühlte sich gar nicht wohl bei der Sache, doch sie musste das tun. ,,Ähm ich... ich muss Ihnen etwas überreichen.", sagte sie unsicher. Bailey sah sie an. ,,Dann überreichen Sie mal." Arizona sah sie an. Sie hatte ihre Hände in die Kitteltaschen gesteckt. ,,Meine Kündigung.", sagte sie leise. Bailey sah sie verwirrt an. ,,Kündigung wovon?" Arizona sah unsicher auf den Boden. ,,Ich verlasse die Stadt. Ich werde nach New York ziehen. Sofia zuliebe. Es ist das Beste für sie. Es wird ganz ganz toll werden. Deswegen freuen Sie sich bitte für mich und Sofia." Bailey sah sie lange an, bis sie sich äußerte. ,,Wann?", fragte sie kalt. Arizona sah sie unsicher an. ,,Nicht sofort, aber naja, sehr bald." Bailey schwieg daraufhin und Arizona wusste nicht, wie sie reagieren sollte. ,,Ich dachte, Sie sind eine Elfe auf Rollen.'', sagte Bailey plötzlich. ,,Hä?", machte Arizona komplett verwirrt. ,,Anfangs hielt ich Sie für ein naives zuckersüßes Ding, dass im Krankenhaus Rollschuh läuft.", gab Bailey zu. Arizona lächelte verlegen. ,,Damals wusste ich noch nicht, dass es einst der größten Privilegien meines Lebens sein würde, Ihnen zu begegnen... und mit Ihnen zu arbeiten...", sagte die Chefärztin leise. Arizona spürte, wie sie sentimental wurde und ging einen Schritt zurück. ,,Nein... Das kann ich nicht. Tut mir leid", stammelte sie. ,,Auch nicht, dass...", fing Bailey an, doch Arizona unterbrach sie. ,,Danke, gleichfalls." Sie floh aus dem Büro und ließ Bailey zurück.