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Eisiger Nebel dringt in meine Lungen,
In meinen Ohren flüstern tausend Zungen.
Dunkle Hände,
Sie zerfetzten mich. Ihre Fäuste treffen mich wie Schatten Wände.

Verdienter Schmerz,
Bestraft mich bitte
Schreie ich während ich in tausend teile zersplitte'

Drück die Klinge tief ins Fleisch
Schlage den Kopf gegen die Wand, immer und immer wieder.
Die Bewegungen steif,
Im Angesicht der Fratzen bin ich ein Verlierer.

Seit still ich will es nicht mehr hören,
Ich weiß doch wie es ist, das es meine Schuld ist.
Es reicht doch wenn mich schuld und Selbsthass frisst!
Warum muss mein Geist mich mit Monstern verstören.

Warum. Warum nur.
Ich verdiene es.
Erbreche und blute ich auf den Flur,
Wenn ich mein eigenes Fleisch ess'.

Verschlissene Lieder,
Blicken mich an.
Schreien, immer wieder immer wieder
An das Schreiben klammert sich mein Verstand.

Halte die Zeilen,
Halte, halte die Wörter fest
Wenn sie deine Beine auseinander keilen
Und sich die Todes Angst an den Todeswunsch presst.

Poets CryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt