Damit ich frei bin[33]

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Wunderschöner Dolch,
Durchstoß mein Herz.
Mit Worten tropfend vom Blut.

Wunderschöner Dolch zerfetze mein Fleisch,
Lass mich sterben.
Bevor es mir den Verstand entreißt.

Lass mein Blut fließen, blanker stahl.
Lass Tränen Fliesen,
Gefühle sind eine schwere Wahl.

Lass mich fühlen.
Die Reue und den Schmerz,
Bevor ich selbst zu einem werde.
Des Täters dunkler Herbst.

Bevor das Loch in mir,
Mich ganz verschlingt.
Auch wenn es mir nicht mehr in deine Augen zusehen gelingt.

Bitte, schwarze Nacht.
Verschlinge mich in deiner Pracht.
Lass mich eins mit meinen Schatten sein.
So werde ich nie wieder ich sein.

Reiß mir dieses Gesicht ab,
Damit ich endlich frei bin.

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