Stella p.o.v
Jay hielt fassungslos mein Handy in der Hand. „Sag mal spinnt der?? Er hat dich gestern noch geküsst und jetzt das? Was ein arschloch wirklich" sprach er empört und fuchtelte wild mit seinen Händen herum.
Ich kann es auch nicht glauben. Ich dachte wir hätten eine besondere Verbindung aber anscheinend habe ich mich in der Beziehung mehr als geirrt.
„Stimmt irgendwas nicht mit mir? Ich meine warum stoßen mich alle Typen ab. Ich war doch nicht mal aufdringlich zu ihm" „Ach! Mit dir ist nichts falsch Stella. Männer sind einfach gestört" erwiderte amy „nicht alle liebes" fügte jay hinzu. Wenigstens hatte ich Freunde auf die ich mich verlassen konnte.
* Einen Monat später *
„Heute gehen wir mal Party machen" grinste amy und suchte ein Kleid für mich aus dem Kleiderschrank. „Muss das sein? Ich hatte eine echt anstrengende Woche hinter mir" „oh wow Stella. Du wirst keinen Typen kennen lernen wenn du dich andauernd zurück ziehst" . Ich seufzte , sie hatte ja recht gehabt. Seid ca . Einem Monat hatte ich nichts mehr unternommen. Ich hatte eben nicht mehr das Bedürfnis gehabt nach Männern zu gucken. Über Harry war ich teilweise hinweg gewesen, ich trauerte ihm jedoch doch noch ein wenig nach. Ich meine diese Art und die perfekten tattoos , alles hatte gestimmt. Naja ich sollte wohl aufhören mir darüber den Kopf zu zerbrechen. Er hatte sich eindeutig gegen mich ausgesprochen.
Nachdem Amy und ich uns dann gestylt hatten, machten wir die Stadt unsicher und gingen in den ersten Club. Sofort bestellen wir uns Getränke und begaben uns auf die Tanzfläche . Oh ja , das tanzen hatte ich auf jedenfall vermisst .
Harry p.o.v
Louis, ein paar andere Kumpels von mir und ich saßen in einer der vip Lounges im Club und ließen es uns gut gehen. Ich war wirklich lange nicht mehr feiern und genoss den Abend sehr. Endlich mal den Kopf frei bekommen und nicht ständig ans arbeiten denken.
Ich stellte mich an das Geländer und hatte somit eine komplette Aussicht über den Club gehabt . Ich sah mich ein wenig um Ehe mir eine Gänsehaut über den Körper fuhr . Stella?!?! Hier?!?
Meine Augen klebten an ihr. Sie sah so verdammt gut und scharf aus , jedoch musste sie mich hassen. Ich hatte sie erst geküsst und ihr dann eine knall harte Abfuhr gegeben, doch was hätte ich sonst tun sollen? Sie in Lebensgefahr bringen? Auf keinen Fall. Louis gesellte sich neben mich und folgte meinem blick. „Oh man , nicht die schon wieder" grinste er und nahm einen Schluck von seinem Getränk. „Als wäre es Schicksal das wir heute zusammen hier sind" murmelte ich und beobachtete sie weiter. Einige Männer schwärmten um sie herum, was auch kein Wunder war, schließlich sah sie perfekt aus. Plötzlich jedoch nährte sich ihr jemand . Er tippte ihr auf den Rücken , worauf sie sich umdrehte und kurzer Hand dem Mann die Hand gab. Pah. Der kam nicht mal ansatzweise an mich ran. „Was ist ? Bringst du ihn gleich um?" witzelte Louis , der das Szenario ebenfalls verfolgte. „Vielleicht? Ich lasse es wie einen Unfall aussehen" lachte ich, obwohl ich es sogar tun würde. Dieser Typ passt nicht mal zu ihr.
Die beiden unterhielten sich und er tätschelte ihr Vorsichtig den Rücken. Oh Gott Stella lass dich bitte nicht auf den ein. Doch sie schien sich darauf einzulassen. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr und zog sie darauf hin raus. Stella schien Hilfesuchend nach ihrer Freundin zu sehen doch die bemerkte sie nicht. Oh oh. „Lass sie gehen Man. Sie ist nicht mehr dein Problem" „sorry Louis, aber das Kann ich nun wirklich nicht" erwiderte ich und ging die Treppen hinunter. Es dauerte eine Weile bis ich durch die ganzen Menschen gekommen war, ehe ich draußen ankam. Ich sog die kalte Luft ein und schaute mich um. Keine Stella zu sehen. Ich wollte grade wieder rein gehen , als ich ein ganz leises quieken hörte. Ich ging ein paar Meter weiter und schaute in eine dunkle Gasse. Da stand der Typ und drückte Stella gegen die Wand. Er hatte seine Hand auf ihren Mund gelegt damit sie nicht schreien konnte.
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Der auftragskiller
FanfictionHarry arbeitet als Auftragskiller und bringt täglich mehrere Leute um. Er lebt für seinen Job, obwohl er ihn eigentlich nicht mal so richtig mag und verbringt teilweise mehrere Tage ohne Schlaf. Doch plötzlich lernt er sie kennen..