2.Kapitel

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Stella P.o.v

„Er war so süß" sprach ich zu meiner besten Freundin Amy ,während wir gemeinsam ihre WG Herbsttauglich machten. „Das freut mich wirklich für dich! Du hattest ja in letzter Zeit nur so vollidioten" „oh ja das hatte sie" kam es von jay, der unser bester Freund ist und mit Amy zusammen lebt. „Naja. Jetzt muss ich erstmal warten bis er sich meldet.. wenn er sich denn dann überhaupt meldet" „warum sollte er nicht? Sieh dich an maus! Du bist der Hauptgewinn" sprach jay, nahm meine Hand und drehte mich einmal im Kreis. „Schade nur das das nicht alle Männer so sehen" murmelte ich leicht betrübt als ich zurück an meine letzte Beziehung dachte. „Oh oh sie verfällt wieder in Depressionen" murmelte Amy , was mich seufzen lies. „William war so gemein zu mir.. wie konnte ich nur.." seufzte ich „denk nicht schon wieder an den trottel" murmelte jay und nahm mich in den Arm. „Die Welt ist voller schönen Männern. Du findest noch deinen Traummann" baute er mich auf.

Harry p.o.v

Eine Woche war vergangen und ich hatte Stella immer noch nicht angerufen, geschweige denn geschrieben. Die Arbeit hatte mich mal wieder die komplette Woche eingenommen und tief im
Inneren wusste ich das es falsch sein würde mich mit ihr zu treffen. Das problem dieses Mal war nur , dass ich mich wirklich sehr für sie interessierte und unbedingt mehr über sie erfahren musste. Ich hatte sowas selten bei Frauen, denn meistens hatte ich nur one night stands.

Ich starrte auf mein Handy und blickte auf ihre Nummer. Wenn ich heute nicht anrufen würde, wäre meine Chance vorbei... Das eine mal würde sicher nicht auffallen.

Ich tippte auf ihren Namen und hielt mein Handy an mein Ohr. Es klingelte zwei mal ehe sie abnahm. „Hey Stella" grinste ich und ließ mich auf mein Sofa plumpsen „Harry!" freute sie sich und schien erleichtert zu sein. „Ich dachte schon du hättest mich vergessen" ich grinste „wie könnte ich diese schönen blauen Augen vergessen Stella" sie war kurz still, vermutlich weil sie verlegen war. „Jedenfalls wollte ich dich.. naja um ein Date bitten" Schoss ich sofort mit meinem Anliegen heraus „ach wirklich?" „natürlich, ich würde gerne mehr über dich erfahren" „und was schwebt dir vor?" „Kennst du das golden hour Restaurant?" „nicht wirklich nein" „das ist kein Problem. Ich hol dich einfach um 18 Uhr bei Dir ab ok?" „ gerne" erwiderte sie „dann bis spät-" „aber Harry ..du brauchst doch meine Adresse" Ich lachte kurz auf „die bekomme ich auch so raus" „Okay?" kicherte sie und legte auf.

Stella p.o.v

Um 18 Uhr klingelte es an meiner Apartment Türe. Unglaublich, er hatte meine Adresse tatsächlich raus bekommen. Ich schmiss mir einen Mantel drüber und ging die Treppen hinunter.

Ich öffnete die Haustüre und da stand er. Perfekt gestylt und gut aussehend. „Hey" lächelte ich „hey, hübsch siehst du aus" entgegnete er mir, worauf sich meine Wangen rot färbten. Er drehte sich um und öffnete sein Auto mit einem Knopfdruck auf seinem Schlüssel. Ich blickte fassungslos auf sein Auto. Er fuhr einen Range Rover? „Du willst mich veräppeln oder?" fragte ich ihn unglaubwürdig , während er mir die Beifahrer türe gentlemanlike aufhielt. „Nein, das ist mein Auto" grinste er ehe ich einstieg. Naja gut. Wenn er ein guter Immobilien Makler ist, kann man damit sicherlich gut Geld verdienen.

Er stieg ebenfalls ein und startete den Wagen. „Tut mir übrigens leid, dass ich dich so lange warten lassen habe" sprach er und fuhr los. „Ach mach dir deshalb keine Gedanken. Ich bin froh das du überhaupt angerufen hast, dass wäre sonst echt peinlich für mich geworden, wenn ich dann nochmal gegen dich gestoßen wäre" er begann leise zu lachen. „Man bekommt nicht oft die Chance mit so einer netten jungen Dame auf ein Date zu gehen" erwiderte er. Er wusste was er sagen musste aber mir gefiel es.

Nach 10 Minuten fahrt parkte er auf einem Parkplatz . Erneut öffnete er mir die Türe und half mir beim aussteigen. Er behandelte mich wie eine Prinzessin. Das restaurant vor dem wir standen sah edel und wunderschön aus.

Harry p.o.v

Wir setzten uns an einen von mir reservierten Tisch und grinsten uns an. Sie sah perfekt aus. Mit ihren leichten Sommersprossen auf der Nase und ihren wunderschönen Augen hatte sie mich komplett verzaubert.

Ich bestellte uns eine Flasche Champagner und fing dann an, dass Gespräch mit ihr zu suchen. „Jetzt erzähl mir mal wo du her kommst Stella. Du wirkst auf mich nicht wie eine echte New Yorkerin" „du hast mich erwischt. Ich komme aus Colorado" „wow! Das ist ganz schön weit weg" „und ganz schön verlassen. Meine Eltern wohnen irgendwo im nirgendwo. Quasi mitten im Wald" ich grinste „und was hat dich dann hier nach New York gezogen?" sie zuckte mit den Schultern „ich denke ich wollte einfach mal was anderes sehen und Leute kennen lernen" „und? Ist es so wie du es dir vorgestellt hast?" sie nickte „eigentlich schon, ich habe meine zwei besten Freunde hier kennen gelernt und habe einen naja.. ganz zufriedenstellenden Job" „warum kündigst du nicht einfach und fängst bei einer neuen Firma an?" sie seufzte „so einfach geht das nicht Harry, in der Branche muss man sich hoch arbeiten und das schaff ich nicht wenn ich von der einen in die nächste Firma hüpfe" „ich verstehe" murmelte ich. „Aber jetzt erzähl du mir mal was von dir Harry" .

„Lebst du schon immer hier in New York?" Fragte sie worauf ich mit dem Kopf schüttelte „ich hab auch mal eine Zeit lang in San Francisco gelebt" „was ?! Wirklich?" schrie sie schon fast mit funkelnden Augen. „Wie hat es dir dort gefallen?" „Es ist der Wahnsinn dort ,zwar anders aber schön anders" .

Der auftragskiller Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt