Stella p.o.v
Ich sah nur wie der Mann auf uns zu kam und den Fremden von mir weg schubste. Im Laternen Licht erkannte ich ihn dann. Harry. Er sah gut aus. „Verpiss dich junge, das hier ist nicht deine Angelegenheit" sprach der schmierige Typ. „Leider ist es zu meiner Angelegenheit geworden , wenn ich sehe das du mein Mädchen so anpackst" sein Mädchen... war ich das? Ich hatte ihn einen Monat nicht mehr gesehen. „Dein Mädchen? Hast du mal gesehen wie die kleine hure sich gibt?" und da holte Harry aus. Er verpasste ihm genau eine auf die Nase, worauf der Typ auf den Boden fiel. „Was hast du grade gesagt?" fragte Harry erneut „Das deine Freundin eine hure ist" sprach der Typ, raffte sich auf und gab Harry ebenfalls eine Faust. Oh nein. Nun schien Harry richtig wütend zu werden und schlug wie im Boxring auf ihn ein. Als würde er sowas täglich machen. Als der Typ dann zu Boden viel, trat Harry nochmal zu und löste sich von ihm.
Er blickte zu mir und kam auf mich zu. Vorsichtig strich er mir eine Haar Strähne zur Seite . „Geht es dir gut?" ich nickte und tätschelte ihn vorsichtig an der Wange „du blutest" murmelte ich „egal" erwiderte er. Wir waren still. Was sollte ich auch sagen , er hatte mich vor einem Monat eiskalt abserviert .
„Du siehst toll aus" sprach er dann nach einer Weile , was mich lächeln lies. „Du siehst auch nicht grade schlecht aus" er schmunzelte. Ich fühlte mich so wohl bei ihm. Ich hatte das Gefühl niemand konnte mir etwas anhaben wenn er bei mir war. „Komm , lass uns aus dieser stinkigen Gasse raus gehen" grinste er und nahm meine Hand. Er zog mich mit sich zurück vor den Club. „Du kannst mit deiner Freundin zu uns nach oben in den vip Bereich kommen, da hab ich dich wenigstens im Auge" „ Harry das musst du nicht tun" „Das ist wirklich kein Problem" .
Wir gingen also zurück in den Club, wo ich mir dann Amy schnappte und sie mit in den VIP Bereich nahm. „Das ist ja der Wahnsinn" kreischte sie und stolperte nach oben. Ich folgte ihr und blickte in ein bekanntes Gesicht. Louis. Er grinste wissend und kam auf mich zu. „Die gute alte Stella" sprach er und gab mir einen Kuss auf die Wange . „Wo hast du nur gesteckt?" fragte er , als wüsste er nicht, dass sein bester Freund mich abserviert hatte. „Louis.. bitte tu nicht so. Du weißt das dein Freund mich naja.. mehr oder weniger sitzen lassen hat" „Ja du hast recht. Das wusste ich in der Tat schon aber nimm es ihm nicht böse , er hat das nur wegen der Arbeit gemacht" „wie kann man denn so viel arbeiten?" er zuckte mit den Schultern. Louis konnte mir bei dem Thema wohl auch nicht helfen.
Er lies mich alleine , worauf nach ca. 10 Minuten Harry mit einem Glas Sekt zu mir kam. Er gab es mir und musterte mich. Ich verlor mich sofort in seinen grünen Augen. „Danke übrigens nochmal, dass du mir geholfen hast. Ich weiß nicht was passiert wäre wenn-" „Pscht.. das hätte ich niemals zu gelassen ok? Niemals" ich nickte. Das hätte er wirklich nicht. Er kam mir wieder näher und war nur ein paar centimeter von meinem Gesicht entfernt. Was wollte er? Ich legte meine Hand auf seine Brust. „Harry.. überleg gut was du tust... bevor du es nachher bereust" „ich würde es eher bereuen wenn ich es nicht tun würde" grinste er und begann dann mich zu küssen. Er legte seine Hände auf meine Wange und unsere Lippen waren perfekt im Einklang. „Ich liebe deine Lippen" flüsterte er und drückte mich fester gegen das Geländer. Er packte meine tallie und fiel wie ein Raubtier über mich her und ich liebte es, trotz allem stellte sich mein Verstand ein. Ich wollte nicht wieder die jenige sein die eine Abfuhr bekam. Stand Harry etwa darauf Frauen Hoffnungen zu machen und sie dann sitzen zu lassen? Ich drückte ihn vorsichtig von mir weg, was ihn verwunderte. „Ich hab keine Lust dich wieder zu küssen um danach links liegen gelassen zu werden" „Stella.. bitte.. du verstehst das nicht. Du bist wirklich einer der tollsten Frauen die ich bis jetzt kenne gelernt habe aber mein Job-" „ja ich verstehe schon. Dein Job ist dir wichtiger und das ist auch vollkommen okay nur.. dann hör bitte auf mir Hoffnungen zu machen." „Du hast recht.. das war falsch von mir" gab er zu und wendete sich von mir ab.
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Der auftragskiller
FanfictionHarry arbeitet als Auftragskiller und bringt täglich mehrere Leute um. Er lebt für seinen Job, obwohl er ihn eigentlich nicht mal so richtig mag und verbringt teilweise mehrere Tage ohne Schlaf. Doch plötzlich lernt er sie kennen..