Zehra - Kapitel 5

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Am nächsten Morgen hat Melek angerufen. Sie fragte meinen Vater wo ich bin. Mein Vater sagte : „Zehra kommt nicht mehr zur Schule. Sie brauchen auch gar nicht mehr anzurufen. Tschüss.” Und legte auf. Typisch. Ich hasse diesen Mann so sehr. Ich will hier nicht mehr leben. Nein, ich will gar nicht mehr leben. Wie soll ich das nur schaffen? 1000 fragen gingen mir durch den Kopf, die ich höchst wahrscheinlich nie beantwortet kriege. Morgen ist schon die Verlobung. Mein letzter Tag mit Elif. Meiner Mutter, und den Teufel. Ich werde sie so selten sehen und Elif? Wie soll die es schaffen? Ich bin sowas von verzweifelt. Niemand kann mir noch helfen. Ich ging in mein Zimmer und holte das alte Fotoalbum raus. Es war pink und in der Mitte war ein roter Stein gemalt. Ich öffnete ihn und sah meinen Vater, er hatte mich in den Armen. Wie kann ein Mensch sich nur so verändern? Auf den meisten Bilder waren mein Vater und ich drauf. Auf einmal sah ich ein Bild da war eine junge Frau drauf mit mir. Sie ähnelte sehr Melek aber nein sie ist es nicht. Ich nahm das Bild raus und steckte es in meinem Schrank. Ich ging wieder nach unten und mein Vater war nicht mehr da - Glücklicherweise. Ich ging mit Elif nach draußen und wir spielten Seilspringen. Nach 10 Minuten sah ich Melek sie ist wunderschön. Ich sagte : „Melek!” Sie kam fröhlich zu mir und sagte : „Zehra! Und was macht ihr?” Elif sagte : „Wir spielen Seilspringen. Ich bin besser als Zehra.” Wir lachten alle. Wie ich es vermisste habe zu lachen. Wir verabschieden uns von Melek und gingen rein. Das Telefon klingelte und ich ging ran. „Hallo?” sagte ich neugierig. „Hallo ich bin's Ali.” sagte er. Ich war geschockt was will er?! „Ali was ist?!” fragte ich. „Ich wollte dir nur sagen das ich das alles auch nicht will. Ich liebe dich auch nicht sie wollen das ich dich heirate.” „Ok ich muss auflegen” und legte auf. Dieser Anruf.. Damit hätte ich niemals gerechnet. Ich ging zu meiner Mutter und sie weinte laut vor sich hin. Ich fragte : „Was ist los?” sie schluchzte laut : „Oh zehra bitte verzeih mir!” „Mama! Ist schon ok” sagte ich und umarmte sie. Die Türklinge störte uns und ich machte auf. Mein Vater ist da, oh ne ich hab kein Bock auf den. Also ging ich mit elif nach oben in mein Zimmer. Es war inzwischen 18:00 und wir saßen dort ohne ein Wort zu sagen. Sie unterbrach die Stille und sagte : „Zehra.. Es tut mir leid das du gehen musst bitte bleib bei uns” ich sagte : „Ich kann nicht Schatz aber ich komm dich besuchen, so oft wie ich kann” die lächelte zufrieden und wir gingen nach unten um zu essen.

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5 Kapitel fertig! Wohoo! Heute wird wahrscheinlich nicht sehr viel kommen. Ich würde mich über kommis und likes freuen. Die nächsten Kapitel werden sehr spannend also bleibt dran. Lieb euch :*

Zehra-Meine SchicksalsschlägeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt