Jeongguk POV.:
Desorientiert wachte ich auf. Ich hatte etwas absolut verrücktes und gleichzeitig doch so extrem schönes geträumt. Doch gleichzeitig war es im Nachhinein auch peinlich gewesen. Konnte mich unter Umständen vielleicht jemand gehört haben? Und was dachte sich der Fahrer nur dabei? Ich meine ja klar, es war nur ein Traum gewesen, ein unfassbar schöner und erregender Traum, aber dennoch..
Starke Arme zogen mich noch näher an einen warmen Körper heran.
Entspannt schloss ich meine Augen, gab mich ganz der wohltuenden Wärme vor und hinter mir hin.
Ein sanfter Atem kitzelte mich leicht in meinem Nacken und sorgte dafür, dass ich leise kichern musste."Schlaf weiter, Ggukie", ertönte plötzlich eine Stimme hinter mir, ehe ich etwas weiches in meinem Nacken spüren konnte. Gott wer war das? Konnte es etwa möglich sein, dass es sich doch nicht um einen Traum gehandelt hatte, sondern um pure Realität?
"W-was?", entfur es mir leise fragend in die Dunkelheit hinein, doch als Antwort erhielt ich lediglich ein grummeln und konnte im nächsten Moment spüren, wie ich tatsächlich noch stärker an den mir unbekannten Körper herangezogen wurde und dieser nun auch sein eines Bein um meine Hüfte schlang, sodass mein Hintern gegen seinen Schritt gepresst wurde.
Doch auch die Person vor mir bewegte sich und im nächsten Moment konnte ich in zwei fast schon schwarz wirkende Augen starren.
Scheinbar hatte ich mich mittlerweile einigermaßen an die Dunkelheit gewöhnt oder mein müdes Ich spielte mir einen Streich, denn ich malte mir ein, es sei Taehyung. Kim Taehyung. Das Idol Kim Taehyung.Also mit anderen Worten eine Tatsache, die fast schon unmöglich war. Moment nein, diese Tatsache war unmöglich!
"Wie geht es dir?", bildete ich mir ein seine Stimme zu hören, während sein Blick fast schon besorgt war.
"Wo-wo bin ich?", fragte ich die Person, während ich von hinten ein leises, fast schon zartes Schnarchen vernehmen konnte. Beinah hätte ich es nicht hören können, da es fast schon einem Hauchen, aufgrund unserer engen Nähe war es jedoch trotzdem kein Problem.
Ein leichtes Schmunzeln schien sich auf seine Lippen zu ziehen, ehe er mir antwortete:"Ich nehme mal an, im Haus deiner Idole. Genauer gesagt umringt von deinen Bias. Oder sind wir etwa nicht deine Bias'?", zog er beim letzten Satz seine Unterlippe hoch und symbolisieren mir so ein leichtes Schmollen.
Mit großen Augen starrte ich ihn an, nur um im nächsten Moment ruckartig nach Luft zu schnappen und meinen gesamten Körper anspannte.
"Hey, es ist alles gut. Du musst keine Angst haben. Tut mir leid, sollt ich mit meinen Worten gerade dafür gesorgt haben, dass du dich unwohl fühlst. Es war echt nicht böse gemeint. Ggukie, bitte, es tut mir leid!", schien er den letzten Satz fast schon flehend auszusprechen, als er meine anhaltende Anspannung zu bemerken schien.
Langsam schien mein Körper sich wieder zu beruhigen und auch meine angespannte Haltung sank wieder in sich hinein. Ich erwischte mich sogar dabei, wie ich mich -sollte dies überhaupt möglich sein- noch näher an den hinter mir drückte.
Jimin, wie ich annahm."Gott sei Dank.", stieß Taehyung hervor, als er meine Veränderung wahrnahm. "Ich hatte gerade wirklich Angst, ich hätte dich nun komplett erstreckt."
"N-nein... es ist alles okay.. ", brachte ich gerade so hervor, ehe ich im nächsten Moment schon wieder bereute, so etwas gesagt zu haben. Es ist alles okay? Woher sollte ich denn bitte wissen, ob alles okay war? Wie es ihm, Jimin oder auch dem Rest der Member gerade ging?!
"Hey, was hast du denn?", fragte mich Taehyung, während er mich aus sorgevollen Augen anschaute. Machte er sich wirklich Sorgen um mich?
Nein, warum sollte er auch.
Verdammt, warum war ich nur so selbstsüchtig und dachte schon wieder nur an mich?! Was wäre, könnte Taehyung meine Gedanken lesen? Er müsste mich für ein selbstsüchtiges Arschloch halten, dass sich in Mitleid sulen wollte.Plötzlich konnte ich einen kalten Luftzug spüren, welcher von einer hochgezogen Decke stammte, ehe ich mich im nächsten Moment plötzlich in zwei weiteren starken Armen wiederfand und passend dazu spüren konnte, wie sich ein warmer Körper an mich presste.
Beruhigend begann er seine sündhaften Lippen gegen meine linke Wange zu pressen, ehe er von dort aus sanfte Küsse in Richtung meines Mundes setzte und schlussendlich an meinem Mundwinkel ankam.
Dort verweilte er kurzzeitig, was in meinem Körper dafür sorgte, dass ich nicht nur ein starkes Kribbeln in meiner Magengegend spüren konnte, sondern auch, dass mein Gesicht heiß wurde.
Verlegen versuchte ich mich unter der Bettdecke zu verstecken, als er nach ein paar Sekunden von meinem Mundwinkel abgelassen hatte, vergaß dabei allerdings, in welcher Lage ich mich gerade befand, weshalb mein Gesicht im nächsten Moment gegen Taehyungs Brust gepresst wurde. Wohlgemerkt gegen Taehyungs nackte Brust, wie ich gerade herausgefunden hatte, was nicht gerade dafür sorgte, dass mein Körper sich beruhigen konnte.
Ganz im Gegenteil sogar; immer mehr Blut floss hoch in meinen Kopf, wo es für die gewisse Hitze sorgte. Doch nicht nur dies war die Folge Taehyungs nackter, kräftigen Brust. Auch mein Glied schien das ganze anzuregen, da ich bereits die aufflammende Lust spüren konnte.
Taehyung kommentierte das ganze lediglich mit einem leisen Lachen, ehe er mich noch näher an sich presste und mir ein leises -vermutlich um Jimin nicht aufzuwecken- "gute Nacht" zuflüsterte.
Bereits kurze Zeit später konnte ich Taehyungs ruhigen Atem hören, ebenso wie Jimins leise Schnarchgeräuche, die dafür sorgten, dass ich mich zumindest etwas ablegen konnte.
Meine Sinne schienen noch immer betäubt von ihren beiden wundervollen Eigengerüchen und sorgten dafür, dass mir alles wie ein Märchen vorkam.
Ein Märchen, welches traurig und verbittert anfing, ehe sich schließlich Stück für Stück alles dem Guten wandte und die Hauptpersonen schlussendlich glücklich bis an ihr Lebensende zusammenlebten.
"Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute..", glitt mir flüsternd über die Lippen, ehe ich schlussendlich friedlich und wohlbehalten das erste mal in den Armen der jenigen einschlief, die bereits in naher Zukunft dafür sorgen sollten, dass sich mein Leben stark ändern sollte.
Doch in dem Moment sollte ich davon noch nichts wissen, lag behütet und sorglos in ihren Armen und träumte davon, wie mein Leben später einmal aussehen könnte.
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1023 Wörter
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Gosh Leute, es tut mir leid.
Ich saß jetzt bestimmt insgesamt 4 Stunden -ob nun gedanklich oder schreibend- an diesem Kapitel, aber ich hab einfach nichts besseres rausbekommen. Ich weiß auch, dass es ziemlich wenig geworden ist, aber nach dem letzten Chapter war es für mich einfach enorm schwierig, Jungkooks Gedanken und Gefühle wieder ansatzweise an SM heranzuführen, weshalb nun das hier entstanden ist.
Aber ich musste und wollte dieses Chap aus seiner Sicht schreiben, also hab ich mir das wohl selbst zuzuschreiben.But however; ich hoffe der kleine Lückenfüller war zumindest ansatzweise erträglich.
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Blue and Grey
FanfictionHabt ihr euch je schon einmal gefragt, wie euer Leben hätte aussehen können, hättet ihr euch früher in einer bestimmten Situation anders verhalten oder entschieden? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eine Geschichte, die von einem Jungen handelt, der tr...