Inzwischen bin ich sowas von voll. Alles ist auf einmal ganz lustig und ich lasse mich fallen. Lasse los, vergesse die seltsamen Geschehnisse und habe einfach Spaß mit Lucy, die mich auf die Tanzfläche gezogen hat und mit mir zu der viel zu lauten Musik tanzt, oder eher umherwankt. Es ist gar nicht mehr so schlimm in diesem Club, es macht sogar wirklich ziemlich viel Spaß. wir singen laut mit und sind sicher das Highlight auf der Tanzfläche. Zumindest werden wir schon die ganze Zeit beobachtet. Jedenfalls habe ich immer nur einen Blick gespürt konnte ihn aber erst jetzt zuordnen, als meine Freundin mich umherwirbeln lässt.
Ein junger Mann, circa 1.90m groß, er hat schwarze gelockte Haare, die ihm ins Gesicht fallen, ein schwarzes Hemd an und -
Ich werde aus dem sichtfeld gezogen als Lucy mich auf einmal loslässt.
"Warte hier bitte kurz, ich muss mal für kleine Mädchen".Ehe ich etwas erwidern konnte ist sie schon in der Menge verschwunden und ich fühle mich wieder klein und etwas verloren.
Ich springe von der Tanzfläche und taumel ein paar Schritte rückwärts als ich auf einmal gegen etwas großes, weiches pralle.
Erschrocken wirble ich herum und blicke in smaragdgrüne Augen, die hinter schwarzen Locken hervorblitzen. Es ist der Beobachter von der Tanzfläche.
"Ich, äh, ich... es tut mir leid" lalle ich etwas unbeholfen. Seine Augen fxieren mich während seine Lipen ein lächeln formen. "Keine Sorge, kleines" Ich erstarre etwas. Seine Stimme ist so schön, warm und so vetraut.
Er macht einen großen Schritt auf mich zu, wodurch ich nach hinten ausweiche und auf einmal an der Wand stehe, keine Möglichkeit um auszuweichen.
"Was- Was wollen Sie" bringe ich hervor, mein Herz schlägt mir bis zum Hals, als er noch näher an mich herantritt und mir sein Geruch in die Nase steigt, wohl sein Aftershave oder so.Seine Augen lassen mich immer noch nicht los, und ich kann nichts machen als hineinzusehen, als er einen Arm neben meinem Kopf an der Wand abstützt und sich zu mir hinunterbeugt.
Ich kann seinen warmen Atem nun an meinem Ohr spüren während er etwas hineinraunt.
Ich verstehe nicht genau was, kann aber die Satzteile "kleine...mir gehören" raushören, was mir einen Schauer über den Rücken jagt, mir überall Gänsehaut verpasst und doch auch einen Funken Erregung.
Inzwischen habe ich noch ein sehr beunruhigendes Detail ausmachen können: Eine goldene Taschenuhr um seinen Hals als Kette gebunden.Als er begriff wo ich hinsehe fährt er mit seiner Hand durch meine Haare wodurch er meinen Kopf noch etwas mehr nach hinten die Wand drückte. Seine Hände waren so schön und groß, lange, schmale Finger, etwas rau aber gleichzeitig unglaublich weich und warm. Ich schnappe etwas erschrocken nach Luft als er das tut und atme etwas schneller. Er sieht gut aus, fällt in mein Beuteschema aber gleichzeitig jagt er mir Angst ein und strahlt trotzdem dieses Gefühl der Sicherheit aus.
Sein Daume streicht über meine Lippen, er drückt sie etwas auseinander lässt, aber nie den Blick von meinen Augen, auf einmal fühle ich mich so gefangen, eine Schlinge die sich immer mehr zuzieht.Mir fällt es wie Schuppen vor den Augen.
"Sie!" beginne ich mit etwas festerer Stimme und sehe ihm dabei nun etwas mutiger und wütend ins Gesicht, ich konnte mich aus dem Bann, in den er mich gezogen hatte befreien. "Sie stecken doch hinter dem Ganzen! Oh ich werde die Poliz-"
Sofort schubste er mich zurück an die Wand und hatte meine Arme über meinem Kopf fixiert, während er mit der anderen Hand mein Kinn hochdrückte, mich zwang, ihn anzusehen. Von Angst überwältigt gab ich ein unterdrücktes quietschen von mir."Gar nichts wirst du". Seine Stimme klingt gefährlich ruhig, während seine Augen Bände sprechen. Ich weiß nicht warum, aber ich spüre wieder diese Erregung in mir, was mir gar nicht gefällt, aber ich mag es, so ausgeliefert zu sein, was ist nur falsch mit mir? Ist das der Alkohol?
"Jezt passen Sie mal auf! Das ist strafbar! Sie kommen hier an und denken, ich würde ihnen wie ein Hund hinterherdackeln? Dann sag ich Ihnen mal was: Nein!"
Wortlos drückte er mir einen kalten metallenen Gegenstand ans Ohr.
Tick, Tack
Tick, Tack
Ein warmes Gefühl breitet sich in mir aus und es kribbelt überall in meinem Körper... nicht das schon wieder
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Hypno Slave
RomanceLeute, die mit Hypnose, Gehirnwäsche o.ä. Probleme haben, sollten das nicht lesen. Als Vanny den mysteriösen Hypno Guy kennenlernt, steht alles Kopf. Mit einem ungewöhnlichen Beziehungsmodell, Hypnose, Unterwerfung und weiterem wird die 20 jährige k...