𝙸 𝚕𝚘𝚟𝚎 𝚢𝚘𝚞 // Shimizu Kiyoko

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IIEs war ein Tag wie jeder andere. Frühsport, Morgentraining vom Volleyballclub, Schule, Volleyballtraining, Abendsport, Essen mit der Familie, duschen, Hausaufgaben und schlafen. Jeden Tag das selbe Prozedere. Es langweilte mich so sehr. Doch als ich heute morgen aufstand spürte ich, dass der Tag irgendwie anders werden würde. Anfangs war alles wie immer doch dann wurde mein ganz üblicher Tagesablauf total durcheinander gebracht. Kiyoko stand heute früh am Schultor und wartete auf mich. Etwas skeptisch musterte ich meine beste Freundin. ,,Warum guckst du so Y/N?", fragte die schwarzhaarige. ,,Hast du nicht eigentlich schon längst Training mit den Jungs?",,Eigentlich schon aber heute ist weder Ukai noch Takeda zum Training gekommen also trainieren die Jungs und meinten ich könnte raus gehen",,Und da hast du beschlossen mich abzufangen bevor ich zu meinem Training gehe?",,Genau, ich würde gerne zuschauen",,Klar komm mit" Wir gingen zu Halle, ich machte mich auf den weg zu den Umkleiden und sie ging schonmal rein auf die Tribüne.

Mein Training zog sich etwas in die Länge. Danach ging ich mich schnell umziehen und rsus zu Kiyoko. Wir gingen gemeinsam zum Unterricht. ,,Die Jungs wollen am Wochenende eine Übernachtung bei Daichi machen und haben gefragt ob du auch kommst?",,Klar. denke mal, dass sich das einrichten lässt",,Perfekt ich sag es ihnen direkt später beim Training."

Der Tag so wie 2 darauffolgenden Tage waren nicht so wie sonst. Das Volleyballtraining ist ausgefallen, Hausaufgaben waren keine mehr, meine Eltern waren viel unterwegs. Irgendwie war alles seltsam. Ich packte grade meine Sachen für die Übernachtung und fand plötzlich meine Haarbürste die ich vor nicht mal einer Minute neben mich gelegt hatte nicht mehr. Ich stellte mein ganzes Zimmer auf den Kopf, räumte meine Tasche aus und wieder ein. Nichts. Ich ging ins Bad und suchte dort, ging aber nachdem ich nichts gefunden hatte wieder zurück. Ich wollte meinen Augen nicht trauen aber meine Bürste lag mitten im Zimmer auf dem Boden. Ich dachte ich bin total bescheuert. Schnell packte ich sie ein, bevor sie wieder verliere und packte auch noch die restlichen Sachen ein die mir fehlten.

Daichi's Haus war nicht weit von meinem Weg, weshalb ich den Weg entspannt zufußgehen konnte. Ich war sowieso die letzte die ankommt, aber ich konnte durch einen Termin nunmal nicht früher kommen. Ich kramte meinen Schlüssel für die Haustür aus meiner Jacke und ging rein. Er und ich sind zusammen aufgewachsen und ich kenn daher auch sein Haus bald besser als mein eigenes. Ich brachte meine Sachen in das Zimmer was so ziemlich meins war. Danach machte ich mich auf zu Daichi's Zimmer, wo alle im Kreos saßen und Wahrheit oder Pflicht spielten. ,,Bist du eingebrochen? wie kommst du hier rein?", fragte Hinata ungläubig. ,,Nein", lachte Daichi, ,,Sie hat einen Schlüssel. ,,Warum hat sie ein Schlüssel für dein Haus?", fragte er dann. ,,Unsere Eltern sind schon lange befreundet und sie ist daher so oft hier das sie hier schon fast wohnt. Sogar ein eigenes Zimmer hat sie.",,Ok ok Themawechsel",,Ja lasst uns weiter spielen", drängelte Noya. ,,Okey wer ist dranne?", fragte ich. ,,Tanaka", sagte Asahi. ,,Ok. Kiyoko, Wahrheit oder Pflicht",,Wahrheit?",,Bist du verliebt?" Sie wurde direkt rot und nickte. ,,Awww!", sagten alle. ,,Also. Ehm, Daichi",,Pflicht",,Küss Sugawara" Daichi sowie Sugawara wurden knallrot. Langsam beugte sich der Captian zum grauhaarigen rüber und küsste ihn dann. ,,Awww", sagten alle. Jeder wusste das die beiden aufeinander standen außer sie. Und genauso wusste jeder das keiner von beiden sich anders getraut jätte den ersten Schritt zu machen. Ich lehnte mich an Kiyoko welche einen Arm um mich legte. ,,Lasst uns was anderes spielen", sagte Hinata dann. ,,Dann schlag mal was vor",,Keine Ahnung"

Den restlichen Abend redeten wir, aßen Pizza und hatten einfach Spaß. Irgendwann wurden dann aber alle mit mal müde und machten uns nach und nach fürs schlafen fertig und breiteten unsere Futons aus. Kiyoko legte ihren neben meinen und machte es sich gemütlich während ich mir noch die Haare in einen Dutt machte. Ich legte mich dann auch hin und schloss langsam meine Augen. Ich merkte kurz darauf, als ich fast eingeschlafen war, wie jemand seine Hand an meine Wange legte. Danach zu urteilen wie weich die Hand war und wie vorsichtig die Berührung war, war es Kiyoko. Ich hätte, trotz das sie neben mir liegt, gedacht das es jemand anders sein könnte. Vorsichtig strich sie mit dem Daunen über meine Wange. Ich genoss es. Sie macht mich echt verrückt. Sie gab mir dann auch vorsichtig einen kuss auf die Stirn. ,,Ich liebe dich", flüsterte sie kaum hörbar. Schlagartig riss ich die Augen auf. Schnell zog sie ihre Hand weg und sah mich geschockt an. ,,W-Warst du die ganze Zeit wach?" Ich nickte. Sie wurde knall rot. Ich lächelte sie an. ,,Ich dich auch" Perplex sah sie mich dann an. ,,Wirklich?",,Schon sehr lange", lachte ich verlegen.  Ich zog sie zu mir rüber. Man merkte ihr an das sie etwas verunsichert ist. ,,Alles gut?",,Das wirkt grade alles surreal" Ich küsste sie liebevoll. Dieser Kuss zwischen uns hielt lange an. Nach langer Zeit lösten wir uns wegen Luftmangel. ,,Fühlte sich das surreal an?",,Weiß nicht, küss mich nochmal"Ich grinste und küsste sie wieder.

𝙷𝚊𝚒𝚔𝚢𝚞𝚞 𝙾𝚗𝚎 𝚂𝚑𝚘𝚝𝚜Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt