Der beste Freund meines Bruders

Teil 9

In dieser Nacht träumte ich immer wieder von Luke, weshalb ich am Morgen etwas rot wurde als ich ihn sah. Er hatte sich auch gerade umgezogen, weshalb er mir zuzwinkerte und mir einen guten Morgen wünschte, bevor er schließlich das Zimmer verließ. Natürlich zog auch ich mich gleich um, bevor ich zu den anderen in die Küche ging. „Leute wir sind eingeschüttet!", meinte Jan auf einmal. „Wie meinst du das?", fragte Lotta. „Ich hab gerade einen Anruf von dem Hüttenbesitzer bekommen, welcher wiederum eine Nachricht von der Wetterzentrale bekommen hat. Er meinte, dass wir hier für mindestens drei Tage festsitzen werden, da sie den gesamten Wanderweg erst räumen müssen.", erklärte mein Bruder nüchtern. Keiner von uns war begeistert. Lotta, hasst es auswärts zu schlafen. Jan sollte übermorgen wieder zur Arbeit und Luke hat sicherlich auch besseres zu tun, als mit uns hier festzusitzen. Mein Problem war, dass ich momententan keine Minute länger mit Luke verbringen wollte, als unbedingt nötig, da ich mich wirklich in ihn verliebt hatte und er nicht das gleiche fühlte. Auf jeden Fall hielt Jan eine Rede:„ Tut mir Leid, dass ihr hier wegen mir festsitzt. Wir sollten einfach das beste darauß machen. Eins sollten wir gleich klären, wir sitzen hier jetzt für drei Tage auf engen Raum fest. Luke du bist es gewohnt, aber die meisten hier nicht, also wenn jemand irgendetwas nicht aushält geht er in sein Zimmer und keiner der anderen sollte diese Person dann belästigen." Wir stimmten alle zu, weshalb wir dann endlich frühstücken konnten. Nachdem Frühstück ging ich in mein Zimmer, da ich keine Lust auf Gesellschaftsspiele hatte. Ich legte mich auf mein Bett und warf einen Blick auf mein Handy, wobei ich bemerkte, dass ich hier nicht Mal Empfang hatte, weshalb ich einfach meine Kopfhörer aus meiner Tasche nahm und einfach Musik hörte. Irgendwann schlief ich dann ein, da Musik zu hören und nichts zu tun sehr ermüdend war.