Der beste Freund meines Bruders

Teil 13

„Alles gut!", lächelte ich mit krächzenter Stimme. „Er strich mir über den Kopf und meinte:„ Du kannst aber unmöglich heute erst krank geworden sein. Also bin ich nicht Schuld." Während er das sagte hustete ich ein paar Mal, weshalb dann auch Jan zu uns ins Zimmer kam. „Hey, geht es dir gut?", fragte er etwas ängstlich, als er durch die Zimmertür kam. „Sie hat etwas Fieber und hustet!", erklärte Luke ihm. Jan kam näher zu mir, fasste mir auf mein Bein und fragte mich, ob es mir ansonsten gut gehen würde. „Ja, keine Angst ich bin nur ein wenig Erkältet!",  versuchte ich ihn etwas zu beruhigen. „Hey Jan, ich bin die ganze Nacht bei ihr! Ich Pass schon auf sie auf! Geht schlafen!", versuchte auch Luke ihn zu beruhigen. Jan spazierte nur widerwillig aus unseren Zimmer. „Warum hat dein Bruder so Angst?", fragte Luke vorsichtig. „Ich hatte vor ein paar Monaten eine schwere Lungenentzündung mit einer Entzündung des Rippenfells. Sie haben mich ins Komma legen müssen, da ich nicht mehr Atmen konnte. Das hat meinen Bruder richtige Angst gemacht, weshalb er jetzt einfach Angst hat, wenn ich krank werde.", erzählte ich ihm, bevor meine Stimme total versagte. Luke strich mir über den Kopf und meinte:„ Hey Süße, Versuch einfach zu schlafen. Ich werde dich kuscheln, damit du nicht so frierst." Ich war so fertig, dass ich einfach nur nickte und mich rüber drehte. Es dauerte nicht lange bis ich einschlief. Am nächsten Morgen streichelte er mir wieder über die Stirn, wobei ich wieder aufwachte und ihn ansah. „Hey, wie geht es dir?", fragte er, als meine Augen sich geöffnet hatten. „Mir tut mein Hals weh, mir ist kalt, aber ansonsten geht es mir ganz gut.", meinte ich mit krächtzenter Stimme. „Ich schau, ob wir Tee daheim haben und vielleicht kennt Lotta ein paar Hausmittel, damit wir dein Fieber etwas runter bekommen. Ich bin gleich wieder da, ruh dich währenddessen aus.", meinte Luke, während er Aufstand und aus dem Zimmer spazierte.