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Im Hotel angekommen schmiss ich mich direkt aufs Bett. Sasuke schloss die Tür und machte die Balkontür auf.

Ich beobachtete ihn wie er raus ging und die frische Luft genoss. Es fing an zu regnen und er beobachtete den Regen. Ich stand auf dem Bett und machte mich Bett bereit. Ich zog mich im Bad um. Ich hatte ein einfaches großes Tshirt an was ich glaub mal von naruto genommen hab. Es ging mir bis über den knien.

Als ich raus kam stand sasuke immer noch draußen und schloss die Augen. Ich konnte nicht anders und dachte an unseren Kuss. Sofort schoss mir die Röte ins Gesicht.

Ich stand dort eine Weile und beobachtete sein hinterprofil. Er hat breite Schultern und an seinen Armen erkannte man das er Muskeln hatte. Er hatte weder zu starke noch zu leichte muskeln. Genau perfekt irgendwie.

Ich beschloss zu ihn auf den Balkon zu gehen und machte mich in bewegung.

Ich stellte mich stumm neben ihn und beobachtete wie er den Regen. Ich bemerke wie er mich von der Seite kurz anschaut ich dagegen schaue einfach gerade aus.

Hmm....ich liebe den Regen einfach. Es hat was angenehmes an sich. Es lässt mich immer für eine kurze Zeit meine Probleme vergessen.

Ich bemerke wie mir leicht schwindelig wird. Ich lasse mir nichts anmerken und halte einfach das Gitter fest als wäre nicht.  Ich schaue weiter gerade aus und hoffe das sasuke nichts davon mit bekam. Ich wollte nicht das er mich immer im schwachen Zustand sieht. Ich bin eine starke frau und er soll nicht denken das ich immer noch so schwach wie damals bin!

„Fühlst du dich gut?" fragte sasuke. Ich drehte meinen Kopf zu ihn und nickte. „Du frierst" sagte er und erst jetzt bemerke ich das meine arme leicht zitterten und mir kalt war. Er stellte sich hinter mich so nah das ich seine Brust auf meinen Rücken spürte. Ich legte mein Kopf nach hinten und er schlang seine Arme um meinen Körper. Er gab mir so die Wärme und gleichzeitig halt.

Wir standen dort bis ich anfangen musste zu husten. Es hörte sich vielleicht nicht so an aber dieses Husten hatte einen leicht metallischen Geschmack und setze meine Lunge in unglaublich starken Schmerzen.

„Sakura? Komm wir gehen jetzt rein bevor du dich erkältest" sagte sasuke und schob mich sanft rein.

Er ging als wir drinnen waren zurück zum Balkon und wollte die Tür schließen. Doch dann verlor ich irgendwie mein Gleichgewicht und musste mich an einer der Kommode fest halten. Sasuke drehte sich um und kam direkt auf mich zu.

„Sakura was ist los mit dir?" fragte er mich hektisch.

„Ich-ich weiß es nicht mir wird irgendwie die ganze Zeit schwindelig.." versuchte ich zu sagen. Ich bekam aber wieder eine just Attacke und diesmal konnte ich Blut schmecken. Ich konnte mich nicht mehr auf meinen Beinen halten und fiel um wärehnd meine Hände voller Blut waren. Sasuke trug mich ins Badezimmer so das ich über der Bad war und gefühlt meine halbe Leber raus hustete/kotzte. Die Wanne war voller Blut und ich konnte fühlen wie sasuke mein Rücken auf und ab streichelte und versuchte mich zu beruhigen.

Ich hatte schmerzen. Höllische Schmerzen. Meine Brust bekam gefühlte hundert Stiche ab, meine Lungen brannten wie Feuer, mein Bauch zog sich wegen den Schmerzen auch zusammen, mein Hals tat weh.

Als ich mich endlich beruhigt hatte atmete ich hastig da ich während den Prozess kaum Luft bekommen hatte. Ich legte mein Kopf an die kannte der Wanne und schloss die Augen.

Ich kann das nicht mehr...ich will das nicht mehr. Wieso lässt mich Gott so leiden. War ich so ein schlechter Mensch das ich es verdiene zu leiden!?

„sa-Sasuke.." hauchte ich
„Psst sakura alles wird gut" sagte er und nahm mich in seine Arme. Ich konnte seinen schnellen Herzschlag hören. War er besorgt?
„Erlöse mich.." flüsterte ich
Ich hörte wie sein Herz kurz einen Aussetzer hatte da mein Kopf direkt auf seiner Brust lag.
„Laber kein scheiss sakura.." knurrte er diesmal.

„Ich kann das nicht mehr...diese schmerzen jeden Tag..diese bemitleidenden Blicke von euch...dieser Gedanke das es in jeden Moment zu Ende sein könnte..bitte sasuke.." weinte ich diesmal. Ich weinte und versuchte kraftlos gegen seine Brust zu schlagen. Er hielt mich weiter fest während ich mir die augen ausheulte.

„Du wirst nicht sterben sakura. Du wirst es lebend raus schaffen. Weiß du woher ich das weiß.." fing er an.

„Weil du das stärkste Mädchen der Welt bist. Du bist Sakura Haruno. Du bist gerade in einem schwachen Zustand dein Gehirn arbeitet nicht richtig weswegen du denkst das der tot deine Erlösung wäre. Aber glaub mir, da draußen wartet eine Zukunft auf dich!" sagte er fest.

Es war still. So still das man nur noch unsere Herzen hörte.

Sasuke
Totenstille. Ich dachte sakura wäre vor Erschöpfung in meinen Armen eingeschlafen.

Aber dann hörte ich wie die anfing laut zu weinen. Ich habe sie öfters weinen sogar schreien gesehen. Aber noch nie hat sie so geweint.

Ich nahm sie noch fester in meinen Armen und presste sie an meine Brust um ihr zu zeigen das ich da bin.

Verdammte scheisse ihr weinen hört sich so schmerzhaft an das ich das Gefühl bekomme auch weinen zu müssen. Ich weinte nie!

Nach einer zeit beruhigte sie sich und schlief vor lauter Erschöpfung endlich ein. Ich musterte ihre Gesichtszüge die einem Engeln ähnelte.

Sie war Gott verdammt schön. Das war keine Meinung, sondern ein Fakt. Sakura Haruno ist das schönste Mädchen und niemand konnte da was anderes behaupten. Sie war äußerlich wie innerlich einfach schön.

Ich strich ihre feuchten Wangen und trocknete diese mit meinen Daumen. Ihre Wangen sowie Nase waren leicht rot.

Ich beugte mich zu ihr runter und gab ihr einen federleichten Kuss auf ihre Stirn. Ich nahm ohne aufzustehen und sakura los zu lassen ein Lappen und machte ihn mit einer Hand, was sich etwas schwierig rausstelle, nass. Ich wischte die blut Reste an ihren Lippen weg.

Mein Blick blieb auf ihren vollen weichen Lippen. Ich spürte das Bedürfnis diese zu berühren. Ich hielt mich aber zurück.

Nachdem ich fertig war hebte ich sakura so vorsichtig wie möglich hoch und legte sie ins Bett. Ich deckte sie und strich die Strähnen aus ihren gesicht weg.

Hatte sie mich vorhin wirklich darum gebeten sie zu töten, sie von ihren leid zu erlösen? Wieso mich? Wollte dir wirklich das ich sie töte? Wie kann sie nur sowas von mir erwarten?
Sie war sicherlich erschöpft und konnte nicht klar denken.

Was mir aber mehr Sorgen bereitet ist das es schon das 3. mal ist das sie so zusammengebrochen ist und ich weiß nicht woher das kommen soll. Wieso verschlechtert sich ihr Zustand so schnell ins negative? Was muss ich tun um es aufzuhalten?

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„Erlöse mich..."
- Sakura Haruno
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SasuSaku / / Sick LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt