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*klopf klopf*
„komm rein"

ich ging rein und sah tsunade, die mich Jahre lang lang trainiert hat und mich zu der frau gemacht hat die ich heute bin, von ihren pult aus zu mir hoch schauen.
„sakura.."
„sie wollten mich sehen sensei?"
„ja setz dich doch liebes.."
sie sah etwas bedrückt aus was mir sorgen bereitete. Mir fiel aber dann schnell ein was der Grund dafür sein könnte.
„ich habe mir deine werte angeschaut..und..-„
„ich weiß..ich habe es selber gesehen tsunade...also war's das komplett mit mir? laut ergebnisse wird mir nicht viel zeit bleiben..." erzähle ich ihr bedrückt und mit leiser stimme.
stille...
„nein..."
ich schaue sie fragend an und erkenne leichte tränen
„ich werde dich nicht sterben lassen sakura. ich werde ein gegenmittel finden und dich wieder gesund machen das verspreche ich dir! ich werde meine schülerin die für mich wie eine tochter ist nicht nicht sterben lassen!"
ich bin gerührt bei ihren worten...
„danke lady tsunade.."

sie stand auf und nahm mich in den armen. ich erwiderte die umarmung. nach einer zeit lösten wir uns da tsunade einen patienten bekommen hat. sie ist hokage und arbeitet gleichzeitig im krankenhaus. ich bewundere sie sehr.

„ich muss los süße. geh nach hause und ruh dich aus. mach dir bitte nicht so ein stress wegen sasuke okay?" darauf hin gab sie mir einen leichten kuss auf die stirn wie eine mutter und ging.
als die tür hinter tsunade schloß fühlte ich plötzlich wie mir tränen aus den augen schlossen..

ich habe versucht die tränen zurück zu halten..ich habe mir versprochen nie wieder zu weinen...aber anscheinend bin ich nicht gut in versprechen halten..

ich suchte halt und hielt mich an den stuhl vor mir fest um nicht komplett zusammenzubrechen. ich hielt mit meiner anderen hand den mund damit niemand was mit bekommt.
still stand ich da und weinte.
nach paar minuten wischte ich mir die tränen weg und ging raus. ich vermied jeden blick und schaute nur auf den boden da ich jedes mal nach dem weinen eine rote nase bekomme woran man erkennt das ich geweint hatte.

vor der tür meines haus angekommen wollte ich nach meinen schlüsseln suchen bis mir einfiel das ich diese sasuke gab.
ich klingelte und hoffte das meine nase oder wangen nicht mehr rötlich sind.
nach paar sekunden öffnete sich die tür und sasuke stand da. er schaute mich zu erst an und tritt dann ein schritt zur seite damit ich rein kann.

„..ich...ich mach uns was zu essen..du kannst dich im gäste zimmer, oben die 3. tür von recht, ausruhen oder im wohnzimmer auf den sofa liegen..ich ruf dich dann.." und damit ging ich in die küche ohne auf seine antwort zu warten. ich versuchte die ganze zeit so gut wie es ging seinen blick auszuweichen.
als ich in der küche war und gerade dabei war die tomaten für eine tomaten suppe zu waschen sah ich wie sasuke sich auf dem sofa hinsetze.

man konnte durch die küche ins wohnzimmer sehen und so auch andersrum. ich beschloss ihn nicht zu viel aufmerksamkeit zu geben und machte einfach das essen.
ich kochte eine tomatensuppe und oyakodon (reis gericht mit hünchen und ei)
als ich fertig war legte ich alles auf den tisch und ohne was zu sagen saß sasuke schon auf den tisch. ich setze mich gegenüber ihn.
„ich hoffe du magst tomaten suppe und oyakodon.." sagte ich und fing an meike suppe zu essen.
„hm.."
ich nehme das mal als ein ja an.
es war sehr still bis ich beschloss ihn zu fragen wieso er hier ist.

„was hat dich dazu gebracht wieder hier her zu kommen?" frage ich ihn leise
„hab ich bei ichiraku schon gesagt" antwortete er gleichmütig.
„es war aber nicht die wahrheit..."

ja ich habe mit bekommen das er nicht die wahrheit sagte. das wort zuhause ging schwer über seine lippen und er fühlte sich unwohl dabei konoha sein zuhause zu nennen. zu dem kenne ich sasuke langsam und weiß das der neue sasuke niemals freiwillig nach konoha kommen würde.

er schaute mich nur an und diesmal hielt ich den augenkontakt stand

„was macht dich das so sicher?"
„erfahrung" antworte ich diesmal auch gleichmütig

„hm..wie gesagt. ich habe mein ziel erreicht." und damit aß er weiter.

ich bin nicht zufrieden aber früher oder später würde ich es raus finden.

nach dem essen räumte ich den geschirr alles weg und wollte gerade den wasserhahn an machen bis ich höllische schmerzen im brust bereich spürte.

verdammt..nicht jetzt..

ich stand einfach dort wie angewurzelt fest und war kaum fähig mich irgendwie zu bewegen. ich will nicht das sasuke irgendwas davon mit bekommt. ich will das niemand davon erfährt. es..nein..ich muss es für mich behalten. ich rannte zum anderen schrank in der küche und holte schnell eine packung tablette raus. ich holte ein glas wasser.
ich schnappte mir einfach mehrere tabletten in eine hand schmiss sie schnell in den mund und trank das glas leer. der schmerz ging zurück und ich war erleichtert. ich hielt mich an der küchen theke zurück und war froh das die schmerzen vorbei sind, aber auch das sasuke im gästezimmer schon lag und nichts davon mit bekam.
ich atmete noch einmal tief ein. legte die tabletten wieder in den schrank und machte mich an die arbeit das Geschirr zu putzen.
ich räumte die schüsseln alles wieder zurück. ich ging in dann in das alte schlafzimmer meiner eltern und holte ein großes tshirt mit einer weiten hose raus.
ich klopfte an sasukes tür und als ich die bestätigung hörte das ich rein kann machte ich die tür auf und sah sasuke auf der bettkante sitzen.
„ich hab dir die schlafsachen meines vaters gebracht da ich nichts anderes habe. du kannst gerne duschen gehen im zimmer neben an..ich geh ins bett da ich morgen früh los muss. gute nacht" und damit verschwand ich so schnell wie ich rein kam.
ich ging richtung meines zimmers und ziehte mich um.
als ich oben nur noch im bh war sah ich mich am spiegel an.
durch meine brust ist eine große narbe die von mein dekolleté bis runter zu meinem bauch geht.

der anfang von alles... du sagtest immer das kunst für die hält...hier hast du es...deine Kunst hielt für die Ewigkeit..ich bewundere dich auf eine besondere art..auch wenn du der Grund bist das ich nicht mehr lange habe..

ich schüttelte meine kopf und zog mein nachthemd an. ich legte mich ins bett. ich nahm eine Schlaftablette um wenigstens ein bisschen schlaf zu bekommen.
nach paar minuten schlief ich zum glück ein. es war ein traumloser schlaf...

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„Deine Kunst hielt für die Ewigkeit..."
- Sakura Haruno

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SasuSaku / / Sick LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt