Kapitel 3

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Ich stand in einem der Flure und sah aus dem Fenster. Ich fühlte mich allein gelassen, verloren. War Ryohei wirklich tot?
"Nein... das kann nicht stimmen. Ryohei kann nicht tot sein." Murmelte ich zu mir selbst und schlang meine Arme um mich. Ich biss mir fest auf die Lippe, da sie anfing zu zittern. Ich hatte das verloren was ich am meisten geliebt habe. Wieso Ryohei?
Ich spürte wie Metallgeschmack sich in meinem Mund breit machte. Ich fasste an meine Lippe und sah Blut dran kleben. Ich fluchte und fischt ein Tuch raus und drückte es auf meine blutende Lippe. Ich hörte wie jemand den Gang lang ging und in der Nähe stehen blieb. Das Blut tropfte auf mein Shirt und hinterließ dunkelrote Flecke. "Du solltest das kühlen." Ich sah über meine Schulter und sah den Gepiercsten Typ, Niragi. "Das hilft nicht. Ich bin Bluter. Mein Blut ist Dünner als die anderer Menschen." Meinte ich und ging den Flur weiter. "Du machst den Boden Dreckig." Er folgte mir. Ich grummelte Genervt. "Das soll mich inwiefern interessieren?!" Ich sah die Tür zu meinem Raum. Drückte diese auf und beugte mich überm Waschbecken. Das Blut hörte immer mehr auf und ich wusch mein Gesicht. "Blut sieht gut an dir aus." Hörte ich von Türrahmen. Ich gab einen genervten laut von mir und sah ihn an. "Wieso verfolgst du mich?! Geh und mach was immer du sonst machst." Meinte ich und drückte mich an ihm vorbei in den Raum wo ein Bett stand. Ich warf meine Tasche auf das Bett und natürlich fielen die Sachen darin raus. Ich suchte in den Schränken nach was frischem zum Anziehen. "Wie süß du führst Tagebuch." Belustigung war in seiner Stimme zu hören. Ich ging zu ihn und nahm ihm mein Heft weg. "Kennst du eigentlich sowas wie Privatsphäre?" Ich räumte alles in die Tasche zurück. "Aber die Bilder sehen echt gut aus." Er machte sich auf dem Bett breit und hielt seine Waffe weiter fest. Als alles wieder zusammen war sah ich ihn direkt an. "Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?!", "Nein. Ich passe auf bis du dich entschieden hast.". "Eine große Wahl habe ich ja nicht." Meinte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Oh du musst dir noch Klamotten holen. Hier werden nur Badekleidung getragen." Er grinste und musterte mich. Ich hob eine braue und musterte auch ihn. "Du trägst doch auch keine.", "Ich darf ja auch Waffen mitführen und ihr... nicht. In Badesachen kannst du keine Waffen verstecken." Er stand auf und ging zur Tür. Ich sah ihm nach. Er deutete mir ihm zu folgen und ich tat es, da mir ja nichts anderes übrig blieb. Ich fasste, während ich ihm folgte, an meine verkrustete Lippe.

Er blieb im Keller vor einem Raum stehen und klopfte. Es öffnete eine Frau und bat uns rein. Sie redete drauf los wegen Körperfigur und Betonung, ich hörte ihr nur nicht zu und sah mir die ganze Bademode an die rumlag und hing. Ich konnte Niragis Blick an mir spüren und ich nahm mir einen Dunkelblauen Bikini und ein Durchsichtiges Hemd mit einem Hüftuch. Ich sah zu der Frau die mich zu einer Kabine brachte und ich merkte das Niragi uns folgte. "Bleib gefälligst da hinten. Ich schaffe es mich alleine umzuziehen." Ich betrat die Umkleide und zog mich um. Himmel wie konnte man nur so aufdringlich sein? Das kann ist nicht auszuhalten. Ich betrachtete mich im schwachen Licht des Spiegels und trat dann aus der Kabine. Niragi pfiff und ich rollte mit den Augen. "Sieht gleich viel besser aus.". Sein Kommentar sollte man einfach nur ignorieren.
Ich bedankte mich bei der Frau und ging raus. Seine Schuhe konnte man im ganzen Flur Hallen hören. "Sag deinem Boss das ich hier bleibe und jetzt lass mich endlich in Ruhe." Gab ich von mir und trat nach draußen. "Ich genieße deine Anwesenheit.", "Ich deine nicht." Ich setzte mich auf eine der freien Liegen und beobachtete die Leute. Auch er setzte sich hin und beobachtete mich. "Was hast du vorher gemacht?", "Huh?" Ich sah ihn fragend an. "Wieso hast du dein Bruder gesucht?". "Er ist verschwunden nach einem Streit mit unserem Vater. Ich habe ihn gesucht und dann waren plötzlich alle Menschen weg. Jetzt bin ich hier." Gab ich ihn knapp zu wissen. Er beugte sich zu mir und grinste. "Aber er ist tot und du wirst ihn nie wieder finden." Belustigt sah er mich an. Ich stoppte und sah ihn an. "Er. Ist. Nicht. Tod." Ernst sah ich ihn an. Er leckte sich über die Lippe und stand auf. "Ich hab noch was zu tun." Mit den Worten ging er, erleichtert seufzte ich und legte mich entspannter hin. Meine Gedanken ratterten und ich suchte in meinen Gedanken nach möglichen Wegen zu beweisen das Ryohei nicht Tod war.
Jemand setzte sich zu mir und sah mich an. "Du bist also die die neu ist.". Ich sah dahin und sah eine Frau mit Dreadlocks. "Offensichtlich schon." Sie lächelte. "Ich bin Kuina Hikari." Sie hielt mir ihre Hand Hin. Ich nahm ihre Hand. "Arisu Yuriko." Ich setzte mich richtig hin da es sonst unhöflich war. Sie sah sich um. "Niragi hat wohl einen Narren an dir gefressen. Ich wäre an deiner Stelle vorsichtig was das Militärtrupp betrifft." Ich seufzte. "Ihm macht es eher Spaß mir auf die Nerven zu gehen. Freiwillig will ich nicht mit so einem Psycho mit Zungen fetisch nichts zu tun haben." Gab ich von mir, sie lachte leise. "Ja, alle vom Militärtrupp sind irgendwie seltsam. Einer Verrückter als der andere." Ich stimmte ihr Lachend zu.
"Aber gut sieht er aus." Sagte ich ohne nachzudenken. Sie sah mich erstaunt an. Ich bemerkte ihre Reaktion und war verwirrt. "Was? Das ist eine Tatsache. Von seinem Charakter mal abgesehen natürlich." Ich wedelte mit der Hand. Sie schmunzelte. "Ok Ja du hast schon recht. Aber nicht mein Typ." Ich hob meine Brauen. "Wer ist denn dein Typ?". Sie zuckte mit den Schultern. "Wieso bist du hier?" Sie sah mich etwas neugieriger an. "Ich habe... nein, tut mir leid. Ich suche mein Bruder. Arisu Ryohei." Ich sah in die Menschenmenge. "Wieso suchst du ihn? Er kann einer der Menschen sein die verschwunden sind." Ich hob meine Hand und stoppte sie. Dann zeigte ich auf sie und Meinte. "Falsch. Er ist nicht mit ihnen verschwunden. Er und seine Freunde sind vorher schon verschwunden. Dazu hat... Aguni ihn gesehen gehabt. Nur etwas kann ich nicht akzeptieren...." ich wurde leider uns nahm meine Hand runter. Ich dachte an den Moment zurück und ging die nochmal durch. Aguni... Er hat gelogen das weiß ich... ich sah das Kuina mit mir sprach aber ich reagierte nicht. Es fiel mir wie schuppen von den Augen. Ich stand auf und ging zum Gebäude. "Arisu!" Rief sie mir hinterher. Ich rannte einen Blonden Kerl fast um. "Sorry." Ich lief weiter und suchte irgendwem vom Militärtrupp. Ich sah den Schwert Typ und rannte auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. "Hey! Wo ist dein Boss?! Dieser... Aguni?!" Er sah mich nur stumm an und drehte sich weg und setzte sein weg fort. Ich folgte ihm. "Wo ist er verfluchte scheiße?!" Ich wurde wütend. Da er mich ignorierte ließ ich locker. Ich zupfte an meinen Handschuhen und lief zu meinem Zimmer. Ich ging rein und sah Niragi auf meinem Bett sitzen und in meinem Notizbuch blättern. Ich war perplex, "Wa... was zur Hölle tust du hier?!" Ich blieb vor ihm stehen und sah ihn an. "Du bist ziemlich auf dein Bruder fixiert. Und deine familiengeschichte ist auch... hui." Er pfiff. Ich nahm ihm das Buch wütend weg. "Habe ich dir nicht was bezüglich Privatsphäre gesagt?!" Er grinste. "Ich musste ja warten bis du wieder auftauchst." Er tat als wäre es selbstverständlich und dabei dieses grinsen. Meine hand zuckte. "Wieso sitzt du auf dem Bett?", "Du bist ziemlich aufgebracht abgehauen und ich dachte du willst von hier verschwinden. Du warst nicht hier und ich habe gewartet bis du hier bist." Ich sah ihn erstaunt an. "Du... woher wusstest du das ich abhauen würde?" Er zuckte mit den Schultern. Ich lachte perplex. "Ryohei lebt und das weiß ich." Ich griff meine Tasche und wollte los gehen. Niragi sprang auf und zielte mit der Waffe auf mich. Ich stoppte und sah ihn an. "Du gehst bestimmt nirgendwo hin." Er kam auf mich zu und hielt mir die Waffe an den Hals. Ich schluckte. "Du wirst mich nicht davon abhalten mein Bruder zu finden." Er stand nun dicht vor mir. Ich musterte sein Gesicht. Jedes kleinste Zucken versuchte ich aufzufassen. "Und ob ich dich davon abhalten werde. Ein zucken von meinem Finger und du hast ein Loch in deinem schönem Körper." Er grinste und leckte sich wieder über die Unterlippe. "Ok ok. Zuallererst. Dein fetisch mit deiner Zunge ist ganz schön krank. Und ich habe ein Deal für dich." Ich sah auf die Waffe. Er hob seine brauen und sah mich ernst an. Er senkte seine Waffe und sah mich mit einer gewissen Neugierde an.
"Du kommst mit mir. Nennen wir es zu Expeditionen. Bringst mich immer wieder zurück und selbst hast du Abwechslung von diesem..." ich deutete mit dem Finger im Kreis. "...Eintönigem Alltag das du hier führst. Ich sehe dir an das du gelangweilt bist." Er sah mich erstaunt an und nickte dann. "Hört sich interessant an. Was hab ich davon." Ich hob erstaunt die Brauen. "Abwechslung?" Er hob seine Waffe wieder. "Wer sagt mir das du nicht einfach dann Abhaust?" Gab er ernst von sich. Ich musste zugeben dumm war er nicht gerade. "Du hast doch die Waffe und ich nur meine Hände. Wie soll ich dich da überlisten? Das würdest du doch bemerken." Einschleimen war die beste Lösung und er Grinste sogar. Nahm seine Waffe runter und nickte. "Gut ich bin dabei." Er trat ein Schritt zurück.
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Kapitel 3 und ich werde weniger Posten da ich heute wieder zur Arbeit muss und meine Zeit so am Tag nur noch begrenzter sein wird

I am Obsessed with u. (Niragi FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt