Kapitel 4

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R U B Y

Nachdem ich Rahel vom Flughafen abgeholt hatte fuhren wir zu meinem Hotel um uns nochmal Aufzufrischen, besser gesagt Club tauglich zu machen.

Outfits der beiden:

Ruby:

Rahel:

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Rahel:

Schnell fertig gemacht und ab zum Club

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Schnell fertig gemacht und ab zum Club. Im Club angekommen führte der erste Weg erstmal zur Bar, damit wir heute auch Spaß hatten. Zwei Jacky Cola für mich und Zwei Gin Tonics für Rahel später gingen wir mit unserer angetrunkenen guten Laune auf die Tanzfläche.

Irgendein Lied, was ich nicht kannte sich aber gut anhörte, wurde gespielt. Meine Hüften ließ ich zum Takt der Melodie sich bewegen. Rahel die neben mir Tanzte hatte auch sichtlich ihren Spaß mit dem Mann, der sie gerade antanzte. Ich spürte, blicke auf mir.

Nichts Neues für mich trotzdem war es mir unangenehm.

Ein Blick verlieh mir Gänsehaut weswegen ich aufschaute, hoch zum VIP Bereich.

Dort stand..wie klein Hamburg doch war, Marten mit so schien es Kumpels und beobachtete mich. Dennoch war es nicht der Blick, der mir Gänsehaut verlieh. Nope der Mann stand neben ihm.

War genauso groß aber nicht ganz so breit gebaut. Seine Augen funkelten mich spitzbübisch an als sich unsere Augen trafen, ich lächelte nur provokant zurück. Der Mann verließ den VIP Bereich, ließ mich dabei keine Sekunde aus den Augen bevor er zu mir auf die Tanzfläche kam um mit mir zu Tanzen. Von hinten legte er seine großen Hände auf meine Hüften und drängte sich an mich.

Provokant ließ ich mein Becken Kreisen. Sein Atem konnte ich in meinem Nacken spüren, er beugte sich weiter nach vorne und flüsterte mir „Komm mit kleine"

ins Ohr.

Leicht empört darüber das er mich kleine genannt hatte bei meinen 1,80 drehte ich mich dennoch zu Rahel und gab ihr ein Zeichen, das ich mit dem mir noch unbekannten Typen mitgehen würde. Sie bekam davon allerdings nicht viel mit ,da sie selbst beschäftigt war. Der Kerl, der mich an seiner Hand hinter ihm herzog, war ziemlich attraktiv auch, wenn ich die dicke Goldkette ein bisschen übertrieben fand und mich fragte wie er mit Jogginghose hier hereinkam lief bis jetzt alles super.

Ich hoffte, daraus würde mehr.

Ich will mich jetzt nicht als Schlampe betiteln aber ich war noch nie einem One-Night-Stand abgeneigt gewesen. Ich wollte auch nur meinen Spaß, Sex war außerdem ein Grundbedürfnis aller also warum nicht auch so ausleben wie man wollte.

Der Mann, der sich mir immer noch nicht vorgestellt hatte, verfrachtete mich auf ein rotes Sofa. Der Bereich, in dem wir saßen, war gut besucht. Fünf weitere Männer saßen um den Tisch wo allerlei Getränke und Päckchen verteilt herumlagen oder standen. Wie konnte man sich trauen Drogen so offen liegenzulassen und das noch in einem gut besuchten Club wo jeder sie sehen konnte?

Im Moment saß ich zwischen Marten und seinem Kollegen der mich hier hingebracht hatte. „Was machst du hier ,Ruby?" Fragte mich der Freund meiner Schwester. „Wo nach siehst denn aus?" Stellte ich die Gegenfrage. Grimmig guckte er mich an wollte mir wahrscheinlich Angst machen doch das klappte nicht, nicht bei mir. Ich war mit solchen Männer wie ihm Groß geworden, hatte zwar Respekt aber ließ mich nicht einschüchtern.

„Du solltest nicht hier sein!" „Hör zu ich akzeptiere dich als den Freund meiner Schwester, bis gerade mochte, ich dich auch noch aber ich mag es nicht, wenn man mir Vorschriften macht." Starrte ich ihm trotzig in die Augen und erwiderte seinen Blick genauso grimmig wie er. Teilweise sprach mein eigener Mut aus mir und teilweise der Alkohol.

Er brach als Erstes den Augenkontakt ab was ich als Triumph quittierte, um danach sofort ein Getränk in die Hand gedrückt zu bekommen. „Ich bin Jonas. Das sind Alex, Maxwell, Anton und Carlos." Schrie mir Jonas ins Ohr, der mich hier hergeführt hatte, damit ich ihn verstand. „Hi, ich bin Ruby" gab ich in die Runde, wurde mit einem Nicken allerseits zur Kenntnis genommen, lächelte Carlos freundlich, zu den ich schon kannte, bevor ich von Alex in ein Gespräch verwickelt wurde.

Der Abend wurde noch ziemlich lustig. Ich trank nicht mehr allzu viel, da ich schon vorher ein bisschen gebechert hatte und morgen nicht mit völligem Kater aufwachen wollte. Bei meinen Gesprächen fiel mir auf das Marten so gut wie gar nichts Trank, was mich kurz stutzen ließ dann gesinnte ich mich aber auf seinen „Beruf" und ich verstand es.

So hielt es mein Vater auch stets damit er immer breit war, falls Gefahr drohte. Um Rahel musste ich mir auch keine großen Sorgen machen, sie hatte mir geschrieben das sie mit dem Typen mitgegangen war und hatten ihren Standort mit geschickt.

Jonas Hand lag schon die ganze Zeit auf meinem Oberschenkel, es störte mich nicht groß bis er sie wegnahm, mich anschaute und Richtung Ausgang nickte.

Eigentlich war es nicht meine Art mit Freunden des nähren Umfeld also in diesem fall Martens zu schlafen.

Heute dachte ich mir nur scheiß drauf.

Es war dann immer eine peinliche Situation, wenn man sich dann

irgendwo wieder traf. Aber wie gesagt ich dachte mir nur scheiß drauf, nachdem wir uns in ein Taxi gesetzt hatten und zu ihm nach Hause fuhren. Nie fuhr ich mit den One-Night-Stands oder meinen Affären zu mir nach Hause entweder ins Hotel oder zu ihnen. So konnte ich mich am nächsten Morgen besser wegschleichen.

Kaum wurde die Wohnungstür von ihm aufgeschlossen wurde ich auch schon an die Wand gerückt. Er sagte „Spring" ich gehorchte und umklammerte mit meinen Beinen seine Hüfte und mit meinen Armen seinen Hals. Seine Hände massierten meinen Hintern was mich aufseufzen ließ, Lippen fanden stürmisch meine. Sie trafen aufeinander, hart und begierig. Wir lösten uns von der Wand liefen einige schritte in denen wir nicht aufhörten uns zu Küssen bis ich auf etwas Weichem landete. Er küsste meinen Hals bis zu meinem Schlüsselbein runter wobei er immer wieder stoppte, um an manchen stellen zu saugen, was mich aufkeuchen ließ. Währenddessen versuchte ich ihn von seinen Klamotten zu befreien. Komplett befreit von unseren Klamotten verwickelte er mich in einen Zungenkuss wo wir beide versuchten die Oberhand zu gewinnen.

Am nächsten Morgen oder eher Mittag, es war 12 Uhr, ich wachte auf, zog mich an und verpisste mich. Null Bock auf das Gelaber danach oder Nummer Austausch. Die große Liebe würde ich mit ihm wieso nicht finden. Nicht die große liebe zu finden damit hatte ich mich mit meinen 29 Jahren schon abgefunden, auch wenn es schade war.

Keine Ahnung | Gzuz FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt