Jahr 3| Kapitel 1

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Jahr 3|Kapitel 1
„Und nun begrüßt mit mir unsere neue Schülerin. Sie ist vom Durmstrang Institut nach Hogwarts gewechselt, um Verteidigung gegen die dunklen Künste zu studieren." Ich öffnete das Portal und fand mich in einer riesigen Halle wieder. Draco hatte mir erzählt, dass die Decke verzaubert war und es angeblich auch hier drinnen Regnen konnte. Ich glaubte das nicht, aber wenn Draco das sagte,musste ein Fünkchen Wahrheit dran sein. Ich schritt nach vorne, alle Köpfe drehten sich zu mir. Der einzige, der dies nicht tat, war mein Cousin. Er lächelte nur triumphierend. Ich lächelte zurück, doch dieses Lächeln hätte für jeden bestimmt sein können. Ein Hufflepuff wurde rot und ein Ravenclaw sah schnell an mir vorbei. Ich musste zugeben, ich sah nicht schlecht aus. Ich hatte lange schwarze Haare, die dunkelgrünen Augen Slytherins und glich meinem Vater (in jungen Jahren). Nur eben mit den weiblichen Zügen meiner Mutter. „ Sie wird bestimmt eine Ravenclaw", flüsterte ein Junge, als ich an ihm vorbeischritt. Ein anderer sagte : „Nein, sie wird eine Gryffindor. Lass uns Wetten um 4 Gallonen.", der Ravenclaw willigte ein. Innerlich wusste ich, dass ich nach Slytherin kommen würde, ich war seine Erbin. „ Sie muss natürlich noch einem Haus zugeteilt werden, auch wenn es mitten im Jahr ist.", erklärte der Schulleiter Albus Dumbledore. Ich konnte ihn nicht leiden, doch das lies ich mir nicht anmerken. Karkaroff hatte mir Okklumentik und Legilimentik beigebracht. Er wusste,wessen Tochter ich war und hatte sich verpflichtet mir zu zeigen, wie ich meinen Geist schützen konnte. Aber auch wie ich in den Geist anderer kam, dies war einige Male hilfreich gewesen. Gerade war ich am Podest, auf dem der Lehrertisch stand, angekommen. Ich lächelte Dumbledore an und verstärkte meine Oklumentikschilde. Ich setzte mich auf den Hocker und mit einem Lächeln in meinem Gesicht, wurde mir ein Hut aufgesetzt. Er saß kurz auf meinem Kopf, da schrie er: „SLYTHERIN!" Ich lächelte die anderen Häuser entschuldigend an und setzte mich dann neben Draco. Einige Schüler starrten immer noch auf die Stelle, wo ich eben noch gestanden hatte. Ich streckte ihm die Hand entgegen. „ Black, Tabitha Black.",stellte ich mich vor. Er lächelte: „ Malfoy, Draco Malfoy" Eigentlich kannte ich ihn schon, wir waren schließlich gemeinsam aufgewachsen. Wir hatten aber aus gemacht, dies keinem zu erzählen. Ein dunkelhäutiger Junge beugte sich zu uns: „Draco, möchtest du mir diese äußerst gut aussehende Dame nicht vorstellen?" Ich lächelte süß und antworte : „ Ich bin Tabitha Black. Und du bist ?"

Die letzte Erbin Slytherins Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt