schnaufend stand ich am abgrund und sah den blutenden ninja im wasser schwimmen. leblos. völlig vertieft in meine gedanken bemerkte ich kaum wie noch ein shinobi aus dem gebüsch sprang und mich angreifen wollte. im letzten moment fuhr ich herum mit meinem katana in der hand und stach ihm in den brustkorb. mit einem letzten röcheln sank er zu boden. ich sah mich suchend nach itachi um und bekam panik. ich hatte so eine große angst um ihn. warte stopp mal. ich machte mir sorgen um itachi ?? was sollte das bedeuten ? ratlos ließ ich mich auf den blutigen moosboden sinken und mir
rollten ein paar tränen meine wangen herunter. plötzlich kamen alle erinnerungen von damals wieder hoch.
-flashback-
ich lag in meinem weichen himmelbett und roch den schönen geruch von kakao der aus der küche kam. meine einzigen sorgen gerade waren ob der kuchen den ich gebacken hatte meinen eltern schmecken würde. leise nahm ich das summen meiner geliebten mutter wahr. ein lächeln schlich sich auf mein gesicht während ich aus dem bett kletterte und leise in richtung zimmertür tapste. ich hatte meine kleine rosane stoffkatze fest umklammert und lief in die küche um meine wunderschöne mama zu umarmen. mit schwung hob sie mich auf die kühle arbeitsplatte und gab mir eine tasse kakao. "puste noch liebes, es ist noch heiß.", sprach sie zu mir mit ihrer lieblichen stimme. plötzlich klopfte es an der haustür, nein es klang eher wie als würde man dagegen schlagen. mama zuckte zusammen und ich fragte mit ängstlicher stimme was denn los sei. mama befahl mir mich zu verstecken und öffnete die tür. 2 männer traten herein. einer hatte ein katana. eins mit blauem griff. ich hörte den schmerzvollen schrei meiner mutter und wollte ihr helfen, doch ich war zu schwach. ich konnte ihr nicht helfen. tränen liefen in strömen über meine wangen. eine blutlache breitete sich auf dem fußboden auf. meine mama verstummte. vor schmerz wollte ich schreien aber ich wollte nicht auch sterben. meine mama sank zu boden und der mann warf das katana achtlos zu boden. da fiel mir etwas ein. mein vater hatte damals das gleiche katana. in konohagakure gab es kein anderes katana was genauso aussah wie dieses. mein vater war ein mörder. ein eiskalter mörder. als die männer weg waren kletterte ich aus dem schrank und legte mich neben meine tote mama. ich weinte, schluchzte und schrie. tagelang lag ich da bis mich jemand fand.
-flashback ende-
ich blickte mit verweinten augen auf das katana. ich hatte es behalten und mir geschworen rache an meinem vater zu nehmen. er hat mir die person genommen die
ich am meisten liebte. die einzige person die ich hatte. laut schrie ich und weinte so
heftig wie damals nicht mehr. seit damals war ich nicht einmal am weinen. aber jetzt konnte ich es nicht mehr halten. verzweifelt umklammerte ich das katana. "suki?", sagte eine mir bekannte, tiefe stimme. ich blickte hoch und sah itachi. mir war es sichtlich unangenehm das er mich so sah. ich wollte nicht das er mich so sah. ich wollte nicht das der junge in den ich mich verliebt habe ohne es zu wollen mich so zerstört sah. er hielt mir seine hand hin und zog mich sanft auf die beine. doch meine beine wollten mich nicht halten. ich drohte wieder auf den boden zu sinken. meine tränen verebbten und nun fühlte ich nurnoch eine tiefe leere in mir. ich blickte ihn an. er spürte anscheinend wie schwach ich gerade war und nahm mich hoch. eine hand unter meinem rücken und eins unter meinen knien. mein katana hielt ich fest umklammert. ich hörte nicht auf in seine tiefschwarzen wunderschönen augen zu schauen bis wir wieder im quartier waren. er wollte mich in mein bett legen und dann wieder gehen. doch ich hielt ihn auf und sagte schwach :" lass mich bitte nicht alleine, itachi, ich brauche dich so sehr."
DU LIEST GERADE
𝒍𝒐𝒔𝒕 𝒘𝒊𝒕𝒉𝒐𝒖𝒕 𝒚𝒐𝒖 (𝒊𝒕𝒂𝒄𝒉𝒊𝒙𝒓𝒆𝒂𝒅𝒆𝒓)
Fanfictionsuki wird von meisterin tsunade auf eine geheimmission geschickt. ihre einzige aufgabe ist es, informationen über die geheimorganisation akatsuki zu sammeln. hat tsunade sie nur dahin geschickt um sukis einsamkeit zu verdrängen ? was passiert mit su...