𝒄𝒉𝒂𝒑𝒕𝒆𝒓 9

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ich drohte langsam einzuschlafen. es waren mittlerweile sicher schon stunden vergangen in denen ich hoffnungslos wartete bis itachi auftauchte. mein bauch machte gurgelnde geräusche, also nahm ich das letzte bisschen brot aus der dose und meine waserflasche. ich genoss das wenige essen und trank einen schluck kühles wasser. das wetter war unangenehm schwül und man kam ziemlich schnell ordentlich ins schwitzen. ich hielt mir die kalte flasche an die stirn um mich etwas abzukühlen. das war so schön. nachdem ich etwas akklimatisierte, stand ich auf und legte meinen rucksack beiseite und ließ mich wieder, diesmal auf de bauch, sinken. mein blick schweifte umher. auf der suche nach jemand ganz bestimmten. wieso kam er nicht ? er war immer so oft hier und manchmal auch mit mir. ich erinnerte mich an die schöne zeit zurück in der wir im warmen moos lagen, die sterne anschauten und uns zärtlich küssten. eine einzelne träne tropfte auf den boden, doch ich verkniff mir weitere. ich sah langsam die sonne am horizont wieder aufgehen, schaute mich nochmal kurz um, drehte mich schließlich auf den rücken und schlief sofort ein.
als ich wieder aufwachte, war es bereits später nachmittag und die luft war drückend schwül, so wie die letzten wochen. ich rappelte meinen kraftlosen körper auf und schaute über die ganze wiese und umgebung. wo war itachi? kann es sein das er mich und den ort wirklicv vergessen hatte oder war er auf einer mission? was war wenn er nichtmal mehr lebte. nein, soweit will ich nicht denken. ein drückendes gefühl machte sich in meiner brust breit und es ging nicht mehr weg. ich beschloss mir etwas essen zu verschaffen und neuen mut. ich musste itachi finden, egal welche konsequenz es für mich tragen wird und was dafür erforderlich ist. ich werde ihn finden und wenn er bei mir ist, wird uns niemand mehr trennen können. ich lief den berg herunter, mit meinem katana in der hand und meinem fast leeren rucksack auf dem rücken. nach einem marsch der fast bis zum abend dauerte, fand ich eine geisterstadt. hier müssen mal einflussreiche shinobis gewohnt haben. ich ging von haus zu haus und nahm essen mit, so viel ich nur konnte. ab und an fand ich kunais und shuriken die ich auch manchmal mitnahm. man konnte nie genug waffen dabei haben. ich ging mit 2 taschen voller essen und einem zelt, was zwischen rucksack und rücken klemmte zurück zum see. nachdem ich das zelt am ufer aufbaute, räumte ich meine sachen rein, zündete ein lagerfeuer und erhitzte eine dose käsespaghetti darüber. ich weiß nicht wie lange ich hier warten wollte, aber ich war mir sicher ich würde ihn finden.

𝒍𝒐𝒔𝒕 𝒘𝒊𝒕𝒉𝒐𝒖𝒕 𝒚𝒐𝒖 (𝒊𝒕𝒂𝒄𝒉𝒊𝒙𝒓𝒆𝒂𝒅𝒆𝒓)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt