𝒄𝒉𝒂𝒑𝒕𝒆𝒓 8

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jahre vergingen. viele jahre. verdammt viele jahre. ohne ihn. ohne den sanften mann dem ich mein herz schenken wollte. oft frage ich mich ob er noch lebt oder ob er auch so oft an mich denkt wie ich an ihn. wahrscheinlich war ich nur ein kleiner teil seines lebens und er dachte nicht mehr an mich. ich saß auf meinem breiten fensterbrett und hatte seinen hoodie an, den er mir damals gab. der mond schien auf die leeren straßen konohas und ich fühlte mich wie so oft einfach verdammt einsam. seitdem ich wieder hier war, weinte ich fast jeden tag und die narben auf meinen armen nahmen ab und an zu. eine träne kullerte meine wange herunter. wieso..wieso war ich allein ? ich konnte nicht allzu gut mit anderen menschen umgehen weshalb ich eigentlich auch keine freundschaften hatte. meine gedanken gingen wieder zu itachi zurück. wie gerne würde ich ihn noch einmal küssen, noch ein mal seinen warmen atem auf meinem spüren. dafür würde ich töten wenn es sein musste. nur für ihn. noch mehr tränen rollten meine wange entlang und tropften auf das schwarze fensterbrett. ein schluchzen entfuhr mir. ich wollte ohne ihn nicht mehr leben. konnte es nicht. voller wut auf pain und mich selbst, nahm ich mein katana und sprang aus meinem fenster auf die nächstgelegenen dächer. ich kam an einen see, setzte mich ins warme gras und genoss den moment der totalen stille. keine autos, keine lauten menschen, nichts. absolut nichts. ich wollte itachi zurück, das war mir klar. aber wollte ich zurück in das hauptquartier ? nein eigentlich nicht. die angst von pain in einer sekunde umgebracht zu werden war viel zu groß. ich zerbrach mir stundenlang den kopf bis ich zu einem lösungsansatz kam. ich werde zum see gehen an dem das mit itachi und mir begonnen hat. mit entschlossenheit sprang ich auf, ging voller freunde und entschlossenheit in meine wohnumg um etwas essen und kleidung in einen rucksack zu packen. ich packte noch kurz meine waffen ordentlich ein und hatte mein katana kampfbereit in der hand. als ich durch die straßen konohas lief, kam mir keine menschenseele entgegen und ich war völlig alleine. so still ist es nur nachts. überall waren die lichter erloschen und alle schliefen. ständig drehte ich mich um, um zu sehen ob mir jemand folgte, doch niemand war zu sehen.
ich lief nun schon den 3. tag und war fast am ziel angekommen. mein essen war fast aufgebraucht und ich war völlig kraftlos, als ich den see erblickte. mit einem freudensschrei schmiss ich mich ins warme, weiche moos und genoss die ruhe und die schöne luft die hier war. jetzt musste ich nurnoch die nacht abwarten und schauen ob itachi kam.

𝒍𝒐𝒔𝒕 𝒘𝒊𝒕𝒉𝒐𝒖𝒕 𝒚𝒐𝒖 (𝒊𝒕𝒂𝒄𝒉𝒊𝒙𝒓𝒆𝒂𝒅𝒆𝒓)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt