Das Schweigen bricht

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Am nächsten Morgen stand ich lustlos auf und krabbelte schon fast ins Bad. Immer wenn ich an Jughead dachte, hatte ich so ein komisches Gefühl im Bauch aber ich wusste nicht genau was es war. Ich entschied  mich dazu mir meine Haare einfach zu einem normalen Zopf zu binden und eine blaue Jeans mit einem schwarzen Pulli anzuziehen. Noch etwas müde packte ich den Brief für Jughead in meine Tasche und lief nach unten. Wie immer aß ich ein Brot und spülte den Rest mit dem frischen Orangensaft runter. Nach zehn Minuten fuhr ich mit meinem Vater los. Sein Gesang reizte mich heute besonders, doch ihm etwas zu sagen brachte ich nicht übers Herz. An der Schule angekommen, lagen mal wieder alle Blicke auf mir. Schließlich war ich immer noch die Neue und kam plötzlich in der Woche zu ihnen. Gott sei dank war heute Freitag. In der Klasse setzte ich mich weit genug von Jughead weg. Er bemerkte,dass ich nichts mit ihm zu tun haben wollte, denn er sah die ganze Zeit traurig auf seinen Tisch. Endlich klingelte es und ich legte ihm den Brief auf den Tisch. Ich sah nur noch wie er den Brief öffnete und anfing zu lesen ehe ich aus dem Raum stürmte .

Jugheads Sicht 

Verwirrt starte ich auf den Zettel, welcher mir das Mystery Girl auf den Tisch gelegt hatte. Vorsichtig faltete ich den Zettel auseinander und begann zu lesen.

^^Lieber Jughead,

tut mir echt leid für dieses blöde Abendessen. Was mit mir los ist, kann ich dir nicht sagen,denn ich habe meine Gründe. Ich finde dich wirklich ganz cool,aber du musst dich von mir fern halten sonst tue ich dir noch weh. AM^^

Ich las mir den Brief immer wieder durch. Was meinte sie nur damit? Ich sah noch einmal auf den Zettel und lächelte leicht. Zumindest wusste ich jetzt,dass  ihr Name mit A begann. Natürlich entschied ich mich dazu sie in Ruhe zu lassen. So vergingen einige Tage und sie ging mir immer wieder aus dem Weg. Eigentlich war ich schon traurig, ließ sie aber dennoch in Ruhe. Es war mal wieder Freitag Abend und ich schrieb im Pops an meinem Roman weiter als sie das Pops betrat.

Annabells Sicht

Ich betrat das Pops und sah mich natürlich sofort nach einer Person um und ich entdeckte sie sofort. Jughead Jones saß wie immer mit seinem Burger und seinem Laptop im Pops und schrieb. Was er schrieb wusste ich immer noch nicht. Sofort ging ich auf ihn zu,packte ihn an der Hand und zog ihn in den Wald. Ich hielt es einfach nicht mehr aus. Ich musste mit ihm reden und ich musste ihm meine Magie zeigen. "Hey ich wollte meinen Burger noch essen" meckerte er und ich sah ihn einen m­oment sauer an. Ich stellte mich vor ihn und er sah mich fragend an. Langsam richtete ich meine Hände auf seine Füße und frierte diese im selben moment ein."Oh mein Gott was machst du da?!" rief er schockiert und blickte mich an. Ich streckte die Hand nach oben und lies einen Eisblitz aus meiner Hand schießen. "Wow das ist wirklich toll,aber bitte tau das wieder auf!". Mir lief eine Träne über die Wange. Dann taute ich seine Füße auf und lief an ihm vorbei. Jughead hielt mich am Handgelenk fest und zog mich zurück. "Bitte geh nicht!" sprach er und zog mich einfach in seine Arme. "Du wirst mir schon nichts tun und außerdem finde ich deine Magie echt cool" er lächelte. "Ich bin Annabell  Mcgillien" sprach ich mit fester Stimme und Jughead sah mich mit großen Augen an. "Du kannst ja doch reden" sprach er und ich musste leicht lächeln. "Freut mich dich kennen zu lernen" sprach Jughead und grinste. Wir liefen ein Stück die Straße entlang und Jughead musterte mich von der Seite "Krass du bist jetzt schon ein Monat in Riverdale und hast erst heute mit mir geredet". Ich sah zu ihm rüber. "Ich mag meine Stimme nicht so" antwortete ich ihm und er sah mich schockiert an. "Was redest du denn da,du hast eine w­underschöne Stimme Annabell" sprach er und ich lächelte breit. Jughead war wirklich total süß. "An was schreibst du eigentlich?" fragte ich plötzlich und er sah wieder zu mir. "Ein Roman über Jason Blossoms Tod". Mir klappte der Mund auf."Hier ist jemand gestorben?" fragte ich schockiert und er nickte. "Der Fall ist immernoch ungeklärt". Ich überlegte einen Moment und mir fiel Mom wieder ein. "Ich und ein paar Freunde versuchen den Fall zu lösen aber wir brauchen Hinweise" ich sah ihn an. "Vielleicht kann ich euch helfen,meine Mom arbeitet im Krematorium und hat Jason untersucht. Ich kann sie fragen, ob sie etwas Verdächtiges gesehen hat" sprach ich und sah ihn an. Jug nickte sofort:"Das wäre wunderbar!". "Komm Morgen bei mir vorbei,dann habe ich die Infos!". Ich gab ihm meine Adresse und meine Handynummer,ehe ich mich von ihm verabschiedete und nach Hause lief. 

Aus Eis wird LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt