Riverdale- Die Stadt mit Pep!

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Sink mit mir ins Meer der Zeit. Der Mond schien hell über dem kleinen Wald. Mein Atem ging schneller während mich meine Beine weiter durch das Dickicht trugen. Jetzt umkehren? Nein, das würde mir niemals in den Sinn kommen, schließlich wollte ich ja Riverdale erkunden. Die Stadt mit Pep nannten die Leute sie. Ich lachte kurz auf. Das Licht des Mondes leuchtete mir meinen Weg und machte somit alles deutlicher. Ein Geräusch brachte mich dazu hinauf in den Sternenbesetzten Himmel zu blicken. Die Eule hatte sich also zu mir gesellt. Nach einer Weile entdeckte ich ein großes Schild welches über den Wald hinweg strahlte. Pop's Chock'Lit Shoppe stand darauf geschrieben. Sofort beschleunigte ich meine Schritte und drückte die Tür zum Restaurant auf. Ich zog meine Kapuze tiefer ins Gesicht und sah mich im Pops um. Natürlich hatte jeder Gast meine kalte Aura gespürt. Mein Blick blieb bei einem Jungen mit schwarzen Haaren und einer Kronenmütze hängen. Sofort trafen meine eisblauen Augen auf seine. Er saß vor einem Laptop. Ich fragte mich, was er wohl schrieb. Langsam drehte ich mich um und setzte mich weit genug von dem jungen weg. Ich spürte seine Augen noch immer in meinem Nacken. Ich bestellte mir einfach einen Schokoladenshake und trank einen Schluck. Ich war so in meine Gedanken versunken, dass ich nicht mitbekam wie sich der schwarzhaarige Junge mit seinem Burger und seinem Laptop vor mich setzte. Langsam blickte ich ihn an und durchbohrte ihn mit meinen Augen. "Ich hoffe ich darf?" fragte er und ich nickte knapp "Du kannst die Kapuze abnehmen hier regnet es nicht" er lachte kurz auf und sah mich an. Ich schwieg und beobachtete meinen Shake. Ich schüttelte den Kopf und deutete auf meine Haare. Er sah mich verwirrt an und ich seufzte. Langsam hob ich meine Hände und schob die Kapuze in meinen Nacken. Zum Vorschein kamen meine weißblonden Haare die ich seitlich zusammengeflochten hatte. "Wow die musst du nicht verstecken, die sind wunderschön" sprach er begeistert und ich lächelte leicht ehe ich an meinem Shake nippte. "Also wer bist du? ich habe dich hier noch nie gesehen. Du musst neu sein richtig?" fragte er und ich nickte leicht. Ich legte dem Besitzer etwas Geld auf den Tisch und erhob mich. "Hey hau doch jetzt nicht ab!" sprach der junge enttäuscht. Doch ich lief einfach Richtung Ausgang. Sofort öffnete ich die Tür und trat in die kühle Nacht hinaus. Ich atmete tief durch und begann Richtung Straße zu laufen. Natürlich folgte mir der Junge und ich musste leicht schmunzeln. "Warte doch mal! Nenn mir deinen Namen! rief er hinter mit her und lief plötzlich neben mir. "Ich bin Jughead Jones" sprach er und streckte mir die Hand entgegen. Zögernd ergriff ich sie und Jughead zuckte zusammen. "Mein Gott sind deine Hände kalt! geht es dir gut?" fragte er und ich nickte knapp. "Ich möchte gerne wissen wer du bist!" sprach er: Dann verstaute er sein Laptop in seiner Tasche und legte diese über seine Schulter. Ich sprach kein Wort und lief nun etwas schneller. Er legte den Kopf schief und folgte mir weiterhin. Nach einer Weile seufzte er genervt und blieb stehen. Langsam drehte ich mich zu ihm um "Hör zu Mädchen ohne Namen, ich finde das grad echt Scheiße von dir!". Ich zuckte mit den Schultern und lief weiter. "Du bist echt unverschämt weißt du das!" schrie er mir hinterher. Wie sehr hoffte ich, dieser Junge würde nicht auf meine Schule gehen,sonst musste ich irgendwann mit ihm reden. Ich blieb erst wieder vor einer großen Villa stehen und schloss die Tür auf. Langsam schleppte ich mich in mein neues Zimmer, suchte mir die Klamotten für morgen und heute Nacht aus und ging duschen. Nach guten zwanzig Minuten zog ich mich um und legte mich ins Bett. Ich musste noch die ganze Zeit über Jughead nachdenken. Hatte ich ihn etwa verletzt? Ich schüttelte sofort den Kopf und drehte mich auf die Seite. Noch einmal sah ich aus dem Fenster. Der Mond hatte sich nun hinter den aufgekommenden Wolken versteckt.. Vielleicht war er ja auch von mir enttäuscht. Was hätte ich nur machen sollen? Der Junge würde früher oder später hinter mein Geheimnis kommen. Er war nicht Ohne und schließlich hatte er bereits meine Haare gesehen. Ich schloss sanft meine Augen und fiel auch sofort ins Land der Träume.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------So mein erstes Kapitel dieser Story ist online. Zwar noch etwas kurz,aber das wird ;)

Aus Eis wird LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt