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Ich habe den Schreibstyle etwas geändert!

Am nächsten Morgen wurde ich von einer Regung in meinen Armen wach und als ich meine Augen öffnete sah ich direkt in die wunderschönen Augen von Hirari. >Guten Morgen<, lächelte sie mir entgegen. Sie hatte ihre Arme immer noch um mich geschlungen. >Guten Morgen<, lächelte ich. >Oh Suga ist schon weg?<, fragte ich dann. >Ja der ist vor ungefähr einer halben Stunde gegangen und meinte nur "Ich lass euch zwei mal alleine" und hat gegrinst wie ein Creep als er raus gegangen ist.< >Ja klingt total nach ihm<, lachte ich worauf sie mir zustimmte. Nachdem ich mich gestreckt hatte stand ich auf und ging zum Schrank um mir sachen zum anziehen raussuchte. Als ich mich dann wieder umdrehte, sah ich wie Hirari die Decke bis zur Nase hoch gezogen hatte. >Was hast du denn jetzt?<, fragte ich skeptisch. >Du warst meine Wärmequelle, jetzt wo du weg bist ist kalt<, schmollte sie mir entgegen. Kopfschüttelt zog ich mich dann um. >Du musst auch aufstehen es gibt bald Frühstück.< Ich zog ihr die Decke weg. >Eyyyy<, jammerte sie darauf hin und stand auf um sich dann auch fertig zu machen. Sie kämpfte grade mit einer ziemlich großen Klette in den Haaren, ich nahm ihr die Bürste weg. >Lass mich mal machen<, ich machte die Bürste etwas nass und kämmte dann vorsichtig den riesigen Knoten aus ihren Haaren. >So alles wieder schick<>Danke< Lächelnd gab ich ihr ihre Bürste zurück. Sie schmiss diese einfach nur aufs Bett und ging mit mir zum Frühstück. Die anderen waren bereits alle da. >Morgen Leute< >Morgen ihr zwei<, sagte Sugawara wieder grinsend wie ein Creep. >Hör auf damit Koshi das ist gruselig<, sagte Hirari. Alle fingen an zu lachen und wir setzten uns zu ihnen und nahmen uns was zum essen aus der Mitte vom Tisch.

Hirari pov:

Müde nahm ich mir etwas Kaffee und und dazu etwas Milch. Heute war echt nicht mein Tag. Irgendwie fühlte ich mich komisch. Ich ignorierte das Gefühl einfach und legte mein Kopf auf Koshi's Schulter. >So müde?< Ich nickte bloss und schloss meine Augen. >Denkt dran, dass wir heute nach dem Mittag wieder zurück fahren. Also packt am besten eure Sachen und bringt diese schonmal in den Bus. Trainieren werden wir heute nicht mehr da ihr eure Zimmer schließlich auch noch grob reinigen müsst. Also wir sehen uns beim Mittag<, verkündete Takeda und machte sich auf den Weg raus. >Es ist schon wieder so weit?<, schmollte Noya. >Ja Noya, wir fahren heute wieder< Jammernd aß er sein Frühstück auf. Kiyoko und ich beeilten uns mit essen und gingen dann in unser Zimmer. Ich zog mir was gemüdlicheres an und fing an meine Sachen zusammen zu packen. Morgen kommt Suga zu mir. Ich freute mich schon, ich verstand mich nämlich mit ihm am besten. Bald sogar besser als mit Kiyoko.

Die Fahrt war schnell vorbei, da ich eigentlich die ganze Zeit geschlafen habe. Als Kiyoko und ich dann endlich bei mir ankamen ließen wir beide uns einfach nur aufs Bett fallen. Denn das Bett war gemütlicher als das wo wir die letzten 2 Nächte geschlafen haben. Kiyoko rollte sich aber nach kurzer Zeit an den Rand und ließ sich mehr oder weniger aus dem Bett fallen. >Ich werde kurz duschen gehen, durch die stickige Fahrt im Bus fühle ich mich voll ekelig<, jammerte die schwarzhaarige und suchte sich Sachen zum anziehen danach raus. >Ok. Ich geh dann nach dir duschen< Sie verschwand schnell im Bad und ich nickte die Zeit die sie weg war kurz über.

Nach ungefähr einer halben Stunde kam sie angezogen mit Handtuch im Haar wieder. >Du kannst< Ich sprang auf, schnappte mir meine Sachen und ging schnell duschen. >Ich hab Hunger. Können wir was zuessen machen?<, fragte Kiyoko als ich grade wieder ins Zimmer kam. >Klar gerne. Was möchtest du denn?<, fragte ich während wir in die Küche gingen. >Diesen Gemüseauflauf den du letztens mit zur Schule hattest< Ich fing an alles dafür raus zu suchen. >Haben wir denn alles dafür da?< >Nicht ganz aber ich kann zum Supermarkt 2 Blocks weiter fahren und du bereitest in der Zwischenzeit das Gemüse was wir da haben vor, also schälen und waschen< Geht klar, kein problem< >Die Aubergine und die 2 Zucchinis bitte bloß waschen.< Ich legte ihr 3 Karotten, 2 rote Paprikas, 1 Kohlrabi, 4 Tomaten, 1 Zwiebel 2 Zucchinis und eine Aubergine hin. Ich schrieb mir dann schnell auf was noch fehlte und holte meine Sachen und machte mich auf den Weg.

Nach ungefähr 40 Minuten kam ich denn wieder und sah wie Kiyoko am verzweifeln mit dem Kohlrabi schälen war. >Wie zum Teufel macht man das denn?<, jammerte sie. >Warte<, ich stellte den Einkauf auf die Arbeitsfläche und stellte mich hinter sie. Ich nahm ihre Hände und dann den Kohlrabi. >Eigentlich ist es ganz einfach<, sagte uch und nahm mit ihr das Messer und zeigte ihr wie sie die Schale abschneiden musste. Ich wusste nicht wieso aber ich genoss ihre Nähe total. Als ich mich dann versichert habe das sie es soweit drauf hat, fing ich an das Hack zu würzen und zu braten. Nebenbei fing ich auch noch an die Karotten in kleine Scheiben zu schneiden. Wir hatten wirklich viel Spaß.

Als wir unseren Auflauf dann in den Backofen geschoben hatten, fing ich an aufzuräumen und Kiyoko deckte währenddessen den Tisch. Während wir warteten das unser Auflauf fertig war, sahen wir uns den Anfang eines recht interessanten Actionfilms an.

Der Abend verging recht schnell. Als der Film zuemde war, gingen wir in mein Zimmer und schmissen uns ins Bett zum schlafen. >Morgen muss ich ja schon wieder nach Hause<>Leider< Sie nickte und kuschelte sich in die Decke. >Gute nacht< >Gute nacht~<

Die Nacht über schlief ich recht gut und tief, das lag wahrscheinlich daran, dass ich die letzten Nächte kaum schlafen konnte. Am Morgen aßen wir gemeinsam Frühstück. Danach packte Kiyoko ihre Sachen zusammen und machte sich auf den Weg zu sich nach Hause. Ich wollte nur ungern, dass sie schon geht aber naja. Ich schrieb dann Sugawara, dass Kiyoko weg sei und er sich auf den Weg machen kann. Es dauerte auch nicht lange bis ich hörte, dass er die Tür aufschloss. Ich hatte ihm gestern, bevor wir zurück zur Karasuno gefahren sind, einen Schlüssel für die Tür gegeben. >Hey kleines<, sagte der grauhaarige. >Hey< >Also womit fangen wir an?< >Die Sachen meiner Mum in Kartons packen und dann Möbel raus bringen< >Dann mal los<, sagte Sugawara und ging dann mit mir hoch ihre Sachen einpacken. >Also erzähl mir, was gibt es neues zwischen dir und Daichi?< >Naja nicht viel, ichmein ich mag ihn sehr, aber ich denke nicht das er mich genauso mag wie ich ihn. Wahrscheinlich sieht er mich bloß als besten Freund<, sagte Sugawara und sah auf den Boden. >Och Koshi, er mas dich bestimmt genauso. Du kannst es nicht wissen wenn du immer so auf Abstand gehst wenn er dir bisschen näher kommt. Und vielleicht ist er ja was das an geht genauso schüchtern wie du.< >Keine Ahnung und außerdem ist er momentan ständig mit Asahi zusammen...< >Keine Sorge, Asahi steht voll auf Noya< > Echt?< Ich nickte. >Frag doch Daichi einfach ob er doch herkommen könnte zum helfen. Gib ihm kleine Signale oder Hinweise, so Wie ihn an der Hand berühren oder ihn ansehen. Irgendwie sowas< Er nickte, nahm sein Handy und rief Daichi an. >Hey Daichi, ähm ich wollte fragen ob du doch vorbei kommen kannst zum helfen?<, fragte Sugawara ihn. Kurz hörte ich nichts, dann saher mich an und flüsterte er von seinem Handy weg. >Er will wissen ob Asahi mit kommen kann< Ich nichte und er stimmte dann zu. Nachdem er aufgelegt hatte, machten wir uns ans Schränke ausräumen.

Die anderen Beiden klingelten nach ungefähr 20 Minuten. Ich ging dann die Tür aufmachen, während Sugawara weiter Sachen einpackte. >Hey< >Na ihr zwei< >Woher der Sinneswandel?<, fragte Daichi. >Es ist doch mehr zu tun als wir gedacht hatten<, log ich und ging mit den beiden hoch. >Hey< >Hey Suga<, sagten beide. Daichi setzte sich zu Sugawara und half ihm beim einsortieren von Sachen in Kartons. Erst halfen Asahi und ich der beiden noch, doch schlichen uns irgendwann raus in einen anderen Raum. >Mag er ihn?< Ich nickte. >Mag er ihn auch?< Er nickte dann auch. >Perfekt< >Daichi ist wegen dir sehr verunsichert< >Wegen mir?< Er nickte. >Er denkt, dass weil du und Sugawara immer zusammen hängt, dass ihr was miteinander habt<>Nein, er ist absolut nicht mein Typ<>Was ist denn dein Typ?<>Frauen< Ich sag auf den Boden. >Das ist cool<, sagte er und umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung.

Kiyoko Shimizu x OcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt