Southside ~ Riverdale Fanfiction

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!! Sorry , dass dieses Kapitel so lang ist 😬 ich hatte so viel Spaß daran , es zu schreiben , dass ich darauf nicht geachtet habe 😅 Ich verspreche , dass es das erste und letzte so lange Kapitel war und dass die anderen kürzer sein werden ! (Viel kürzer ;) ) !!

Noch während mich das süße Gefühl des Traumes nicht verlassen hat , kitzelten mich die ersten Sonnenstrahlen an diesem Morgen und ich zwang mich , aufzustehen . Neben mir lag Cheryl. Im Schlaf sah sie aus wie eine Prinzessin , doch im echtem Leben war sie eine Königin . Ich rappelte mich auf und versuchte , sie nicht aufzuwecken . Heute war ein großer Tag . Ein Tag , der allen im Gedächtnis bleiben würde - der 4. Juli . Natürlich hatte Jason mir von seinem Plan erzählt. Er wollte mit Polly abhauen - ein neues Leben anfangen . Und Natürlich glaubte ich es ihm nicht . Dafür kannte ich Ihn nur zu gut . An der Sache musste mehr dran sein . Er würde Cheryl und mich nicht einfach so allein lassen . Ich hab nicht locker gelassen , bis er es mir erzählt hatte . Polly war schwanger . Ich versprach Ihm , zu schweigen , weshalb mich die Schuldgefühle wegen Cheryl jedes Mal aufs neue Plagten. Aber Jason hatte mein Wort , welches ich auf keinen Fall brechen werde . Trotzdem war ich nicht zufrieden . Okay , mein Bruder wollte mit seiner Liebe durchbrennen . Aber es musste einen Auslöser geben , weshalb er es genau jetzt getan hatte . So spontan . In letzter Zeit wirkte er angespannt ... hatte es etwas mit der Flucht zu tun ? So oder so , in ein paar Stunden würden alle nach Seiner Leiche suchen , die es aber nicht gab und ich werde mit Cheryl an unseren geliebten Bruder denken , den wir vielleicht für die nächste Zeit nicht mehr so schnell wieder sehen werden ...

„Lila?" Cheryl's verschlafene Stimme riss mich aus meinen Gedanken . „Wie spät ist es ?"

„Guten Morgen , Cher" Ich kletterte zu Ihr ins Bett und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

„5 Uhr am Morgen. JJ Wird gleich hier sein" , sagte Ich .

Auf einmal würde ihr Blick sanfter . „Hast du Angst, lila ?" Ich nickte betäubt . Die hatte ich wirklich und jetzt brauche ich dringend Ihren Trost . Sie hielt mich im Arm , bis sie sagte : „Ich auch."

Auf einmal klopfte es zaghaft und die Tür öffnete sich einen Spalt breit . Jason's Rotschopf lugte vorsichtig durch den Türramen . Ich rappelte mich zum zweiten Mal an diesem Morgen vom Bett auf und ging zu Jason . Auf dem Weg versuchte ich mir möglichst unauffällig Die Tränen abzuwischen , die mir in die Augen traten . Ich schloss ihn in Die Arme und atmete Seinen Duft ein . Er trug eine weiße Hose mit einem passenden weißen Hemd und hatte seine Haare ordentlich gekämmt .

„Warte bitte Einpaar Minuten . Wir machen uns fertig" , sagte ich. Jason nickte und schloss die Tür hinter sich .

„Dann ist es wohl so weit ..." , murmelte Cheryl . Sie klang so verzweifelt , dass ich sie in den Arm schloss so wie vorhin Jason. „Es wird alles gut ... „ , sagte ich leise , „ Jason wird mit Polly bei der Farm ankommen und uns anrufen . Wenn Sie sich eingelebt haben und sich sicher fühlen , können wir Sie besuchen"

„Ich hasse sie ! Sie nimmt mir meinen JJ weg und ich werde ihn vielleicht nie wieder sehen!" , sie unterdrückte einen Schluchzer .

„Sag so was nicht ! Immerhin war es Jasons Entscheidung und er liebt sie !" , ich versuchte tröstend zu klingen , doch sie war mein Zwilling . Meine Seelenverwandtin . Natürlich merkte sie sofort , dass ich empört über ihre Meinung war . Nach einem Skeptischem Blick wandte sie sich ab .

„Lass uns fertig machen" , sagte sie .

Während Cheryl die Kleider aussuchte , machte ich mir die Haare und schminkte mich . Nachdem wir Die weißen Kleider angezogen hatten , reichte Cheryl mir einen Roten schmalen Gürtel und ein ebenfalls weißes Strickjäckchen . Während Cheryl sich vor den Frisiertisch setzte und anfing , sich Primer aufzutragen , stellte ich mich hinter Sie um ihre Haare zu machen . Während der Lockenstab sich aufheizte , suchte ich in einer Kommode nach Wimperntusche , die ich neben sie auf die Kommode legte. Ich stellte mich wieder hinter sie und begann , sanfte Locken in die Spitzen ihrer schönen roten Haare zu drehen . Nach Einpaar Minuten trafen sich unsere Blicke in dem Spiegel .