Normaler Alltag

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Bevor das Kapitel anfängt, hier eine Triggerwarnung, welche nicht nur dieses, sondern auch künftige Kapitel beinhaltet.

In dieser FF Kommen Andeutungen und manchmal auch ausführlich beschriebene Szenen von :

Gewalt, Depressionen, Selbstverletzung, Suizid, Sexuellergewalt, Misshandlung und eventuell auch Drogenkonsum

Wer das nicht lesen will, sollte die ganze FF nicht lesen.

Für alle anderen, Viel spaß beim lesen

-Roxy R.

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"Riley!",schrie ihr Vater durch das gesammte Haus. "Was ist?",rief sie zurück. "Koch endlich das abendessen!" "Ich bin beschäftigt!" "Mir egal komm runter und koch!" Seufzend ließ Riley ihr buch sinken, legte ein Lesezeichen zwischen die Seiten und legte das Buch ordentlich auf ihr Nachttisch. Dann lief sie nach unten und ging in die Küche. Dort fing sie genervt an zu kochen und machte eine Gemüsesuppe. Dazu schnitt sie noch Brot und legte dieses auf einen Teller. Als alles fertig war, deckte sie den Tisch und stellte das Essen hin, doch davor hatte sie sich selbst eine Schüssel voll gemacht. Schließlich hatte sie selten den Luxus ebenfalls mit zu essen, doch heute hatte mal niemand nachgesehen und so konnte sie in ruhe essen, bevor sie es servierte. Zwar erntete sie für die verspätung die ein oder andere schelle, doch wenigstens konnte sie essen. "Pff aufräumen werde ich ganz sicher nicht, das kann der fettsack alleine machen",sagte sie, während sie nach oben ging. Dies sagte sie nicht wirklich zu sich, sondern zu jemanden, der eigentlich nicht existierte. Riley hatte ein 'harmloses' psychisches Problem, nämlich dass sie manchmal Dinge sah, welche überhaupt nicht da waren. Sie lernte sich davon nicht beirren zu lassen und sprach einfach mit den Personen, die sich öfters mal sah. Diesmal sprach sie zu Kol, welcher sie gerne mal zu riskanten sachen überredete, wie einfach nach oben zu gehen, oder etwas von dem Essen zu essen. Neben ihm gab es noch Leonard, welcher ihr das stehlen beibrachte, sowie präzises planen und strategisch zu denken. Emily hingegen warnte immer vor risiken und gefahren und half Riley Lagen gut einzuschätzen. Und dann war da noch Sera. Sie war zuständig für leises schleichen, präzises schießen, wie pfeile oder wurfmesser, und das töten. Doch letzteres hatte Sera ihr nur in der Theorie beigebracht. Schließlich sollte sie nicht wahllos menschen töten. "Das machst du richtig so, und vergiss nicht, nurnoch eine Woche und du kannst weg",sagte Kol stolz. Er war von allen am längsten bei ihr, weshalb sie immer auf seine Worte vertrauten konnte. "Ja, das sagt sich so leicht",erwiederte Riley als sie in ihrem Zimmer ankam. Sie verschloss schnell ihre Tür, nahm sich wieder ihr Buch und laß weiter. Nach einer halben Stunden wurde sie allerdings wieder gerufen. Augenrollend lief sie erneut nach unten und blieb vor ihrem Vater stehen. "Deine Mutter und ich müssen morgen weg, wir kommen in ner woche wieder. Marcus kommt solange vorbei. Ach und räum endlich den tisch ab!", damit ging ihr Vater nach oben und ließ sie alleine stehen. "Tch, kann der vergessen",zischte sie. "Du darfst jetzt nicht nachgeben!",bestätigte kol, wurde aber von emilia unterbrochen:" Aber sonst wirst du wieder bestraft!" Nun mischte sich auch Leonard ein:"Da hat sie recht. Vergiss nicht rational zu denken. Wenn du das tusts was er sagt, wird er nicht wütend und diene chancen zu verschwinden verbessern sich" "Da hat Leonard nicht ganz unrecht",sagte auch Sera. "nagut",gab riley schließlich nach. Sie ging zum Esstisch, nahm das geschirr und wusch es ab. Dann trocknete sie es, legte es in die entsprechenden schränke und lief dann wieder in ihr Zimmer. Da es sschon abend war, pustete sie die kerze, welche für das licht im raum sorgte, aus und legte sich schlafen.

Am nächsten Morgen wurde Riley durch Kol geweckt. "Riley, steh auf! Marcus kommt gleich!" Augenblicklich sprang Riley auf und sprintete zu ihrem Schrank, nahm sich ihre herausgesuchten Klamotten und rannte damit ins Bad. Innerhalb von zehn Minuten war sie fertig, was eindeutig ein neuer Rekort war, und ging nach unten. Innerlich bereitete sie sich bereits vor und setzte ein Lächeln auf. Kurz darauf klopfte es bereits an der Tür und wie erwartet stand vor ihr der Braunhaarige Mann, welchen sie so sehr hasste. "Na schatz, hast du mich vermisst?"fragte er von sich selbst überzeugt. "Also echt ich hasse diesen kerl",sagte Kol wütend. Riley konnte garnicht richtig auf Kol's kommentar eingehen, da schnellte breits eine Hand auf sie zu und sie spürte einen pochenden Schmerz auf ihrer linken Wange. "Ich hab dich was gefragt!",sagte Marcus lauter. "E-entschuldige. Natürlich habe ich dich vermisst", log sie. "Geht doch. Na dann, kannst du ja schonmal anfangen essen zu kochen und ich spreche solange mit deinen Eltern",erwiederte er ruhig, woraufhin Riley nickte und ihn hinein ließ. Nachdem er eingetreten war, schloss sie hinter ihm die Tür und ging in die Küche um zu kochen. Als sie fertig war, deckte sie den tisch und ging zu Marcus. "Bist du fertig?",fragte er gelangweilt. Wieder nickte sie nur. Das Riley stumm bleib gefiel ihm aber garnicht, weshalb er ihre Dunkelblauen haare griff und ihren kopf grob nach hinten zog, sodass sie zu ihm nach oben sehen musste. "Hast du deine stimme verloren oder was? Ich will gefälligst eine gescheite antwort von dir Gör haben!",schrie er wütend. "Na los, antworte ihm!",rief Emily panisch. "Ja, ich bin fertig" "Gut",war das einzige was er sagte, ehe er sie ruckartig loslies und dabei nach hinten schubste, wodurch sie gegen ein Regal stieß und mit dem kopf dagegen knallte. "Jetzt geh mir aus den Augen" "ok" Riley ging vorsichtig nach oben, ihr kopf pochte und sie konnte bereits Blut hinunter fließen spüren, doch das war ihr egal. Hauptsache er würde sich heute in ruhe lassen. Doch da hatte sie sich zu früh gefreut. Gereade als sie schlafen wollte, kam er zu ihr nach oben und begann ihren Hals zu küssen. Sofort wusste sie was er wollte und auch, dass sie keine chance hatte ihm zu entkommen. Also ließ sie es über sich ergehen, wie die vielen anderen Male davor. Anfangs hatte sie sich gewehrt, doch schon bald merkte sie, dass er nichts brachte, sondern alles nurnoch verschlimmerte. Und ab da kam Sera. Sie war die letzte, der vier, welche ankam. Riley merkte wie ihre Bluse aufgeknöpft wurde und spürte breits die emotionale leere, welche sie sofort erfüllte. Sie schützte Riley vor jeglichem gefühl, sodasss sie quasi taub war. Sie merkte nurnoch wie sich Marcus über sie legte, ehe sie sich bereits in ihrer schwarzen, kalten welt befand.

Show me how to love | Levi Ackerman FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt