22. Kapitel

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Ardy~

Plötzlich schob Taddl mich von ihm runter und blitzschnell drehte er sich und saß nun auf mir. Dreckig grinste er mich an. 'So gefällt es mir direkt noch besser mein kleiner Ardian.' meinte er immernoch grinsend. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich leidenschaftlich. Er hielt mich an den Handgelenken fest und drückte mich gegen die Couch. Diese dominante und verruchte Seite an ihm gefällt mir. Er ließ meine Handgelenke los und schob seine Hände wieder unter mein Shirt. Diesmal bekam ich eine Gänsehaut. Er zog mein Shirt ein wenig nach oben und sah mich dann mit einem fragenden Blick an. Ich antwortete nur mit einem 'Nur zu Süßer.' und lächelte sich an. Sofort machte er weiter und zog mir das T-Shirt aus. Sein Augen funkelten. Vermutlich vor Freude und ... Erregung. Er beugte sich zu mir runter und begann mich am Hals zu küssen. An einer bestimmten Stelle durchfuhr mich ein leichtes zucken. Dies musste Taddl bemerkt haben, denn er stoppte an der Stelle und saugte leicht. Ein stöhnen entfuhr mir. Oh man ist das peinlich. Ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht stieg. 'Hey. Das muss dir doch nicht peinlich sein.' sagte Taddl sanft und lächelte. 'Ich finde es ziemlich erregend.' fügte er noch hinzu. Dann küsste er mich wieder. Er wurde immer verlangender. Mit meinen Händen strich ich immer wieder über sein Becken und seinen Rücken. Ich spürte wie er eine Gänsehaut bekam. Und urplötzlich klingelte es an der Tür. Ich zuckte zusammen. Er löste sich von mir. 'Wer stört denn jetzt?' fragte er genervt. 'Warte hier. Bin gleich wieder da.' meinte er noch und stand auf. Ich hörte wie er die Tür öffnete. Dann hörte ich eine Männerstimme. Taddl unterhielt sich mit der Person. Kurz darauf hörte ich die Tür wieder ins Schloss fallen und Taddl betrat wieder das Wohnzimmer. Doch nicht allein. Ein großer, etwas älterer Mann folgte ihm. Als er mich sah weiteten sich seine Augen. 'Ähm.. Ardy.. das ist mein Vater.' Ich stand auf um ihm die Hand zu geben. 'Ardy ist... mein Freund.' sagte Taddl dann. Das Gesicht seines Vaters verzog sich und blitzschnell zog er seine Hand weg. 'Wie bitte Thaddeus? Du bist schwul?' sagte er entsetzt und wurde dabei etwas lauter. 'Ja. Ich bin schwul' erwiederte Taddl mit fester Stimme und legte seinen Arm um meinen immernoch nackten Oberkörper. Sein Vater kam auf mich zu und schrie 'WAS HAST DU KLEINE SCHWUCHTEL MIT MEINEM SOHN GEMACHT?' Mit den Worten schubste er mich ein Stück weg. In Taddls Gesicht sah ich reine Wut. 'FASS ARDY NICHT AN! Wenn du ein Problem mit unserer Beziehung hast, dann verschwinde und lass dich hier bei mir nie wieder blicken.' schrie Taddl erst und wurde dann ruhiger, aber in seiner Stimme hörte man den reinen Hass. 'ALSO THADDEUS, ICH HAB JA SCHON IMMER GEWUSST DAS DU EIN VERSAGER BIST, ABER DAS ... DAS HÄTTE ICH NIE VON DIR ERWARTET! DASS DU DICH VON SO EINEM RUMKRIEGEN LÄSST!' schrie er Taddl an und verschwand aus der Haustür.


Hoffe es hat euch gefallen. Lasst mir bitte eure Vorschläge und Ideen für die nächsten Kapitel in den Kommentaren da! :)

Unerträglich und doch so unwiederstehlichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt