21. Kapitel

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Taddl~

Simon scheint ja eigentlich doch cool zu sein. Zumindestens hat er kein Problem mit der Sache zwischen Ardy und mir. Aber warum eigentlich so extrem aufpassen das es niemand sieht? Mir ist das doch eigentlich egal. Ich bin Stolz darauf, dass Ardy mir gehört. Also greife ich nach seiner Hand. Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie sich auf Ardys Gesicht ein süßes Grinsen bildet. Anscheinend hat er auch kein Problem damit. Jetzt sind wir auf dem Weg zu mir. Ich freue mich schon. Der Nachmittag mit Ardy wird einfach wunderschön. Nach zehn Minuten waren wir da. Komisch, irgendwie fühle ich mich beobachtet. Hm naja. Wahrscheinlich kommt es mir nur so vor.

Hanna~

Als ich nach Hause ging, ließ ich meinen Blick durch die Straßen streifen. Da blieb mein Blick an zwei jungen Männern hängen. Moment mal! Sind das nicht Ardy und Taddl? Ja das müssen sie sein. Das ist ja auch das Haus in dem Taddl wohnt. Häh? Halten die da grade Händchen? Was läuft denn da bei denen? Ardy ist doch nicht schwul! Das kann doch gar nicht sein! Langsam wurde ich wütend. Was macht Taddl bitte mit ihm? Ardy macht das doch bestimmt nicht freiwillig! Die beiden verschwanden im Haus.

Ardy~

Wir liefen ungefähr zehn Minuten bis zu Taddls Wohnung. Ich werde immer aufgeregter. Taddl schloss die Tür auf und machte mir mit einer Handbewegung klar einzutreten. Er folgte.  Wir ließen die Schuhe im Flur und dann zog Taddl mich hinter ihm her in sein Wohnzimmer. Dort ließ er sich auf die Couch fallen und streckte seine Arme nach mir aus. Ich griff nach seiner Hand und er zog mich auf seinen Schoß. So saß ich jetzt auf ihm. Dadurch war ich ein wenig größer als er und er musste ganz leicht hochgucken um mir in die Augen zu sehen. Er grinste mich an und legte seine Arme um mich. Mit seinen Händen strich er mir über den Rücken und fuhr gelegentlich unter meinem Shirt entlang. Seine Berührungen ließen mein Herz höher schlagen. Mit meinem Zeigefinger drückte ich sein Kinn nach oben und näherte mich seinem Gesicht. Dann vereinte ich unsere Lippen. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Meine Hände wanderten unter sein Shirt und strichen über seine Muskeln. Wow. Er ist schon wunderschön.

Hoffe es hat euch gefallen. Habt ihr wieder Ideen, wie es weitergehen könnte? :)

Unerträglich und doch so unwiederstehlichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt