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Pov Tomura

Die Worte, die er mir als nächstes zu hauchte, hätten mich fast zum weinen gebracht...

„Ich werde vorsichtig mit dir sein... Und dir die sanfte Seite von Sex zeigen..."

Tatsächlich konnte ich sogar spüren, wie meine Augen etwas feucht wurden und sich ein glückliches Lächeln auf meine Lippen schlich. Ich griff vorsichtig nach Dabis Hand und zeigte ihm deutlich, dass ich ihn nur mit drei Fingern berührte.

„Danke Dabi..."

Mit einem Nicken symbolisierte ich ihm, dass er seine Finger bewegen durfte, was er auch vorsichtig tat. Ich schloss genießend meine Augen und keuchte leise. Es fühle sich ungemein schön an, dass er mich jetzt schon so sanft behandelte.

Erst mit der Zeit bewegte er seine Finger schneller und drückte sie auch tiefer in mich. Im Gegensatz zum Sex mit meinem Freund konnte ich hier kaum Schmerzen verspüren...

Es war ein seltsames Gefühl, aber es war viel schöner. Was ich dort unten verspürte, konnte man nichtmal wirklich als Schmerz beschreiben... Es war viel mehr ein angenehmes Kribbeln.

Schnell fing Dabi wieder an mich sanft zu küssen, was ich zärtlich erwiderte. Für mich fühlte es sich zwar gut an, aber in mir kam die Frage auf, ob das auch für ihn galt. Als er mir nach einer Weile seine Finger entzog und den Kuss löste, fragte ich ihn vorsichtig.

„Wenn du so viel Rücksicht auf mich nimmst... Fühlt sich der Sex dann überhaupt gut für dich an?..."

„Natürlich tut er das. Nur weil man es langsam angeht, heißt es nicht, dass es sich nicht gut anfühlt..."

Er legte seine Stirn sanft an meine, drückte meine Hand fester und hauchte mitleidig in mein Ohr.

„Ich weiß nicht, was du durchmachen musstest... Aber ich passe auf dich auf Kleiner."

Was ich durchmachen musste?... Das hört sich ja fast schon an, als wäre ich misshandelt worden, dabei liebt Chisaki mich doch. Schmunzelnd nickte ich ihm zu und gab ihm die Erlaubnis, anzufangen.

„Ich bin bereit..."

„Gut..."

Er platzierte sich langsam vor meinem Eingang und drang dann vorsichtig mit seiner Spitze in mich ein, woraufhin ich leise stöhnen musste. Beruhigend streichelte er über meine Hand und lächelte mich an.

„Dein Stöhnen ist süß... Gib mir mehr davon..."

Seine Worte bringen mich einfach jedes mal zum Lächeln... Ich habe das Gefühl er braucht nur seinen Mund aufzumachen, um mich zum strahlen zu bringen.

Als er tiefer in mich eindrang, spreizte ich meine Beine noch etwas weiter auseinander, schloss die Augen und ließ meinem leisen Stöhnen freien Lauf.

Ihm schien es wirklich zu gefallen... Auch fing er an, mich wieder gierig und doch sanft zu küssen, während er mit einer Hand anfing, mit meinen Nippeln zu spielen.

Diese Berührung machte mich wahnsinnig, sodass ich den Kopf beiseite drehte und noch viel lauter keuchen musste. Bis jetzt wusste ich nicht, dass ich dort so empfindlich bin, es fühlt sich wirklich gut an...

„Sensibelchen~"

Und da ist es wieder... Der Drang zu Lächeln. Selbst wenn ich es verhindern wollte, ich kanns nicht. Vielleicht hält er mich für einen verliebten Vollidioten, doch mein Herz gehört einzig und allein Chisaki. Denke ich...

Your love feels real | ShigadabiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt