Einige Tage vergingen und Emily ging es immer schlechter. Jeder Tag war gefüllt mit Selbstmordgedanken und sie wusste nicht, wie sie alles wieder auf die Reihe bekommen sollte. Sie dachte viel nach. Zu viel. Sie war da, anwesend, sie atmete ein, sie atmete aus, und trotzdem war sie nicht komplett. Sie war in ein tiefes Loch voller Selbsthass und dunklen, schwarzen Gedanken gefallen. Ihr Herz war zwar voller Liebe zu Maudado und sie liebte ihn wirklich, aber es war einfach zu viel. Weitere Wochen voller Depression gingen vorbei und Maudado, der natürlich merkte das es ihr nicht gut ging, fragte sie "Mensch Emily, was ist denn los? Ich mach mir Sorgen um dich!" Emily antwortete mit einem leichten Schulterzucken. "Nu red' doch mal mit mir!" Sagte er leicht angesäuert. "Ja ich weiß es doch auch nicht man!!! Jetzt lass mich doch in Ruhe!" Schrie Sie und war dann über sich selbst erschrocken. "Tut mir Leid dass ich dich liebe und dir helfen will.." "Lass mich einfach! .. Ich wollte dass.. Ich.. Ach keine Ahnung." Sagte Emily. "Ok.. Vielleicht.. Ist es.. Besser wir darüber reden.. " "Hörst du schwer?! Ich will nicht reden verdammte Scheisse! Kannst du es nicht lassen?!" Schrie Emily ihn an. "Ok ich wollte.. Ich geh besser." sagte Maudado mit Tränen in den Augen und fing an seine Sachen zu packen. "Nein! Bitte bleib." "Ich glaube es ist erstmal besser so." Erwiderte er während des packens und stürmte danach aus dem Zimmer. Emily brach in Tränen auf dem Boden zusammen. Währenddessen lief Maudado auf die Straße zu und drückte weinend den Knopf der Ampel. "Nu werd schon grün!" Schrie er verheult. Ihm war er egal was die Leute denken. Er wischte sich mit dem Ärmel die Tränen aus den Augen und ging über die Straße. Er stieg in eine Straßenbahn zum Bahnhof und setzte sich auf einen der dreckigen Sitze. Dann kramte er in seinem Rucksack nach seinen Kopfhörern und rief danach seine Mutter an. Er teilte ihr mit, dass er nun erstmal wieder nachhause komme bis er plötzlich einige Mädchen neben sich tuscheln hörte. Sie redeten von Maudado und dass er ja genauso spricht und auch blond ist. "Scheisse! Auch dass noch." Dachte er sich und legte auf. Noch 4 Stationen zum Bahnhof. Die Mädchen kicherten bis eine ihre Stimme erhob. "Entschuldigung, bist du Maudado?" "Nein. Wer soll das sein?! " Erwiderte er genervt. "Nun ja, du hast einen ZomGer Pullover an.." 'Verdammte Scheiße! Das hab ich ja total vergessen. Der ist von Emily' dachte er sich nervös und wusste nicht was er antworten sollte. "Den hab ich geschenkt bekommen." Antwortete er flüchtig und stand schnell auf bevor die Mädchen antworten konnten. Er lief am Bahnhof zum Fahrplan und schaute wann der nächste Zug kam. 'In 10 Minuten auf Gleis 4 das passt ja' dachte er sich und lief die Treppe zum Gleis hoch und setzte sich auf eine freie Bank. Er vergrub seinen Kopf in seinen Händen und fing zu weinen an. Wieder waren ihm alle anderen dort egal. Er nahm seine Kopfhörer und steckte sie in sein Handy. Sein Kopf war voll mit Emily und ihren schönen Augen. Da kam sein Zug. Nach 10 Minuten im Zug konnte er einfach nicht mehr und brach erneut in Tränen aus.
Zeitsprung
Zuhause angekommen setzte er sich auf sein Bett und weinte nur. Er liebte sie so.Soo das wars erstmal danke an Leli99 für den Vorschlag wie es weiter geht. Danke Danke Danke auch an über 700 Reads! Ich meine dafuq?! Echt krass. Bis dann. Pauline. ❤️