Wie lange werde ich wohl noch gefangen sein?
Was wird wohl aus mir werden?
Das sind die Fragen die mir im Kopf umher schwirren...
Eine starke Brise zerzauste mir das Haar und eine Wolke die sich vor die Sonne schob, versetzte den ganzen Strand in ein merkwürdiges Licht.
Es sah so traurig aus, wie die kleine Gruppe an Sklaven und Soldaten den Strand entlang marschierten und ich mitten unter ihnen.
Doch die Wolke verschwand wieder und machte das Szenario nur noch schlimmer...
Die müden, ausgemergelten Körper und die braun gebrannten Gesichter zeigten ein Elend, dass ein reiches Gör niemals sehen würde.
Ich sah auf den Boden und ließ mich wieder in die Trauer einhüllen.
Ich ließ mich mitziehen und kam wieder in den gleichen Zustand wie vorher und dieser kurze Moment der Freiheit und Glückseligkeit war vergessen.
Wir gingen den Strand entlang und ließen nichts zurück außer Spuren im Sand...
