4.Kapitel

68 5 0
                                    

Wir gingen nun schon eine ganze Weile so.

Mit jedem Schritt brannten meine Fußsohlen mehr, als zuvor.

Sasha war vor einer Weile ganz still geworden...

Langsam sah sie ein, dass es keinen Zweck hatte mich zu fragen, wie lange wir noch gehen.

Ihre kleine Hand lag nunmehr kraftlos in der meinen...

Wenn wir noch lange so weiter gehen, glaube ich, werden viele von uns zusammenbrechen...

Ich sah wie weiter vorne ein Soldat einen Sklaven zusammen schrie, weil dieser vor ihm zusammengebrochen war.

Als der Sklave nicht mehr Aufstand setzte es Schläge und ein zweiter Soldat bedrohte ihn mit einer Waffe. Ich hörte wie dieser schrie, er solle sofort wieder aufstehen sonst erschieße er ihn.

Ich sah in den Himmel hinauf...

Der Morgen brach heran, leichte Rosa, Orange und Blautöne zierten den Himmel und die Sonne die langsam aus dem Meer auftauchte, lies die Wellen glitzern...

Ein Meer aus Diamanten allein für die Augen des Betrachters. Der Wind flaute auf und umspielte mein Gesicht. Eine Möwe umkreiste den Strand und schrie, als ein Schuss ertönte...

Ich hörte die Wellen rauschen und eine kleine Träne rann mir die Wangen hinunter, als ich in den blauen Himmel hinaufsah...

Die Welt ist grausam und unerbittlich und doch so wunderschön.

Spuren im Sand...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt