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Als ich aufwachte wackelte alles um mich herum. Ich sah Dumbledore und Snape... meinem Urteilsvermögen zu Urteil, waren wir in einem Zug. Ich schaute Dumbledore an, er lächelte mir zu, „wir fahren jetzt zu Harry" sagt er, während er meine Schulter tätschelte. „Nein!" ich wollte nicht zu ihm, denn ich hatte Angst, dass das was im Traum passiert war, wirklich passieren würde. „Wird es nicht" sagte Dumbledore, hatte er meinen Gedanken gelauscht? „Aber ich darf nicht zu ihm, es zu gefährlich für mich und vor allem für ihn". „Hab keine Angst Draco, es wird alles gut werden, ruh dich jetzt ein bisschen aus" erwiderte er. Mein Blick viel auf Snape der mich angewidert und verabscheuend ansah. Er würde das alles Voldemort erzählen und dann wären meine Tage gezählt. Aber ich konnte es jetzt eh nicht mehr ändern, also schloss ich meine Augen und versuchte ein wenig zu schlafen.

Du musst weg von mir bleiben, Draco! Es ist zu gefährlich, Voldemort ist auf dem Weg zu mir und wenn er dich bei mir sieht, wirst du sterben... doch ich würde alles für dein Leben geben.

Es war die Stimme von Harry die in meinen Gedanken hallte. Ich musste ihn vor Voldemort beschützen, wenn dieser wirklich auf dem Weg zu ihm war. Aber wie? Ich war ein todesser und Harry der Feind. [...]

Mit einem quietschen fuhr der Zug in den Bahnhof ein. Ich stand auf und mir wurde schwindelig, weshalb ich zurück fiel. Ich war aufgeregt und hatte Angst, doch nichts würde mich jetzt noch daran hindern zu Harry zu gehen. Mein Kopf war voll mit Gedanken von Harry, wie wir einfach glücklich lebten und uns nichts mehr Angst machte. Ich stand nochmals auf, diesmal wurde mir nicht schwindelig. Ich ging zur tür, vor mir Dumbledore und Snape. Ich schaute mich um, es war alles düster; alles war kaputt, es saßen Menschen auf der Straße die nach Geld bestellten, einer von ihnen hatte einen Hund, ich sah die beiden mittleidend an... ihnen ging es ein Stück weit wie mir, sie versuchten mit allen Mitteln am Leben zu bleiben und es gelang ihnen, irgendwie. Ich konnte die Gedanken von ihnen nicht hören, dafür aber meine umso lauter.... oft hatte ich mir gewünscht, dass sie einfach verstummten, ich hatte vieles versucht, doch nichts hatte funktioniert. Manchmal wenn es wirklich schlimm wurde, was meistens abends oder nachts vorkam, musste ich anfangen zu weinen.... oft dachte ich dann an Harry und daran dass es niemals etwas werden könnte. Ich fragte mich manchmal ob es überhaupt noch Sinn ergab hier zu sein, am Leben zu sein, doch dann dachte ich an wieder Harry, er hatte mir schon oft das Leben gerettet. Oft wollte ich ihn einfach nochmal sehen oder zum mindest seine Stimme hören. Der Hund fing an zu bellen, wahrscheinlich hatte ich ihn zu lange angestarrt. Schnellen schrittes gingen meine Lehrer und ich vorwärts, bis wir vor einem großem Gebäude an hielten, "hostpital" stand in großen, leuchtenden Buchstaben über dem Eingang. „Wir sind da" sagte Dumbledore.

500 Wörter

𝙏𝙝𝙚 𝙇𝙤𝙘𝙠𝙚𝙩 | 𝘿𝙧𝙖𝙧𝙧𝙮Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt