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Im Morgengrauen, erhob ich mich von meinem Bett. Heute war der Tag, auf den ich so lange gewartet hatte. Ich Schlich so leise ich konnte zu meinem Schrank, um Zabini nicht zu wecken. Dort angekommen, nahm ich mir ein Dünnes Shirt und eine Hose heraus. Dazu noch meine grau-schwarze Jacke, die mit dem Slytherin Wappen bestickt war. Bevor ich das Zimmer Verlies, nahm ich mir meinen Schal vom Tisch, der grün und Weiß gestreift war. Hinter mir schloss ich leise die Tür. Ganz Hogwarts schlummerte noch friedlich und es war ungewöhnlich still in den Hallen der Kerker. Ich ging die Gänge entlang, bis ich an der Treppe angekommen war, die aus dem Kerker heraus führte und ich schritt sie langsam herauf. Meine Schritte hallten durch die Flure, Sodas ich schon fast Angst hatte, irgendwen aufzuwecken. Oben angekommen, ging ich schnellen Schrittes weiter. Ich wollte endlich meiner Bestimmung nachkommen... Ich wollte dieses verdammte Medaillon endlich in meinen Fingern halten, es spüren, seine Kräfte in mir aufnehmen. Mittlerweile war es mir egal geworden, ob nun jemand wach wurde oder nicht, also ging ich immer und immer schneller, wodurch auch meine Schritte immer lauter worden. Vor der großen Tür von Hogwarts angekommen, blieb ich keinen Moment stehen. Seit Monaten hörte ich immer wieder diese Stimmen. Zuerst sprachen sie noch normal mit mir über das Medaillon, so das ich es noch gut ignorieren konnte. Doch die Stimmen wurden immer lauter und irgendwann begangen sie, irgendetwas auf Pasel zu sprechen. Auch gerade sprachen sie mit mir. Ich wollte diese Stimmen endlich los werden, und wenn ich sie dann erstmal los bin, habe ich obendrein noch macht. So könnte ich die Ehre meiner Familie wieder aufrichten und die Fehler meines Vaters in Vergessenheit bringen. Mittlerweile lag Hogwarts schon ein ganzes Stück hinter mir, so das ich mich nochmal umdrehte um es zu betrachten. Es sah ziemlich klein und jämmerlich aus, doch Hogwarts hatte mich eh noch nie seinen Bann reisen können. Wegen meiner Mutter musste ich auf diese erbärmliche Schule gehen. Sie hatte schlechte Lehrer, mieses essen und vor allem nervte mich, das Harry Potter und seine zwei ach so tollen Freunde auf diese schule gingen. Die Stimmen rissen mich aus meinen Gedanken und so ging ich weiter, bis ich an einem Wald ankam. Es war nicht der verbotene Wald, dafür war ich schon zu lange gelaufen, doch er hatte einige Gemeinsamkeiten mit eben diesem. Die Stimmen hielten für einen kurzen Moment an, doch desto weiter ich in den Wald ging, desto lauter wurden sie auch wieder. Ich wusste nicht wo ich hinlaufen musste, doch die Stimmen verrieten mir -durch das lauter werden eben- das ich richtig lief. Es war nicht mehr auszuhalten und als ich mich nun schon langsam mit dem Gedanken abgefunden hatte, das mich diese Stimmen für immer verfolgen würden, sah ich etwas funkelndes auf einem Erd Hügel liegen. Würde ich -Draco Malfoy- nun endlich macht haben?


484 Wörter


HeyHey! 

Ich melde mich jetzt gute drei Jahre nachdem ich dieses Kapitel verfasst habe, um den kleinen Hinweis zu geben, dass ihr auch abstimmen könnt hehe

Ich sage das, weil diese Story fast 13k reads hat, aber nur knapp 500 stimmen, also wenn ihr mir einen Gefallen tun wollt; Stimmt ab. Dankee💜

𝙏𝙝𝙚 𝙇𝙤𝙘𝙠𝙚𝙩 | 𝘿𝙧𝙖𝙧𝙧𝙮Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt