Langsam ging ich zum Hügel, um mich dann daneben zu hocken. Die Stimmen waren lauter als je zuvor und ich verkrampfte immer mal wieder meinen Köper. Als ich das Medaillon greifen wollte, wurden die Stimmen so extrem laut, das ich mich verkrampfte und dann auf dem Boden lag. Immer wieder zuckte mein Köper und ich kniff meine Augen zusammen. Kurz hörten die Stimmen Auf und ich konnte meinen Köper ein wenig entspannen. Doch jetzt sprachen sie wieder auf deutsch: „Draco! Nimm das Medaillon und krieg macht! Mach Mama stolz!" es war die Stimme meiner Mutter, Narzissa. „Mutter?", sie antwortete nicht mehr. Nun fing die Pasel stimme wieder an zu sprechen. Bevor ich mich wieder verkrampfen konnte, nahm ich schließlich das Medaillon und ging. Nun schrien die Stimmen mich an. Sie redeten ganz durcheinander, Pasel, deutsch, die Stimme meiner Mutter. Alle waren sie da und redeten auf mich ein. Verkrampfen tat ich mich immer wieder, auch meine Hände hielt ich mir an den Kopf -Es tat so weh-. Immer mal wieder blieb ich stehen, um mich zu beruhigen, bloß half das nicht viel. Ich irrte bestimmt zehn Minuten so wahlos im Wald herum, bis ich mich dazu entschied das Medaillon umzumachen, da vor, hatte ich Zuviel schiss gehabt. Wieder irrte ich herum und wieder, tat es unglaublich weh. Aber ich wusste das ich das richtige tat, um meinen Vater aus der scheiße zu ziehen und um mich gegen Tom Vorlost Riddle aka. Voldemort zu wehren. Mal wieder wahren bestimmt zehn Minuten voller Qualen vergangen, bis ich an einem dicken Baumstamm ankam. Ich setzte mich zögerlich darauf, weil ich Angst hatte das ich zusammenbrechen würde und die Maske, die ich mir in den letzten Jahren so mühevoll aufgebaut hatte, von dem einen auf den anderen Moment einfach fallen würde. Als ich dort saß, mit verzogenen Gesicht und verkrampften Körper, fing ich plötzlich an zu weinen, die Maske, war gefallen. Ich lies meinen Kopf in meine Hände sinken und weinte, was ich mindestens 10 Jahre nicht mehr wirklich getan hatte. „Draco?" Fragte eine Stimme vorsichtig. Es war die Stimme von Potter, da ich aber dachte das es mal wieder nur in meinem Kopf statt fand, weinte ich still weiter, bis sich plötzlich eine Hand auf meinen Rücken legte. Ich schreckte hoch und sah direkt in die Grünen Augen von Harry Potter. Auch er schaute in meine, doch als ich wieder bemerkte das ich total verheult war, stand ich schnell auf und merkte wie Potter von meiner schnellen Bewegung zusammenzuckte. Ehe er reagieren konnte rannte ich los. Ich wollte keine Hilfe und vor allem nicht von Dem ach so tollen, Harry Potter. Irgendwann kam ich an einer kleinen Lichtung an. Die Stimmen brüllten immer noch. Ich konnte nicht mehr und Schrie. Ich Schrie all das raus, was meine Stimme her gab. Ohne noch weiter zu überlegen, riss ich mir das Medaillon vom Hals und warf es so weit weg, wie ich nur konnte. Es war nicht so weit geflogen wie es mir erhofft hatte, aber anscheinend reichte es dafür, das die Stimmen aufhörten. Ich sackte in mir zusammen und konnte mich auf nichts mehr konzentrieren. Meine Augen drohten zu Zufallen, doch dann hörte ich wieder Harrys stimme. Obwohl ich ihn so sehr hasste, fühlte ich mich direkt viel besser in seiner Nähe. Wieder schauten wir uns einfach nur an, ich hatte das Gefühl das er Mitleid mit mir hatte. Ich wollte gerade aber alles andere als Mitleid. Anstatt ein mal meinen stolz zu überwinden und ihm zu danken das er hier war, feindete ich ihn an. „Was gibts zu glotzen, Potter!?". Er machte aber keine Anstalt sich zu bewegen und erwiderte, meiner Meinung nach viel zu nett, „Ich weiß das du das nicht so meinst Draco", bevor ich Antworten konnte, setze er mich auf und zwang mich zu einer Umarmung. Sie fühlte sich gut an und anstatt ihn weg zu schubsen, zog ich in nur noch fester in die Umarmung hinein. Ich fing auch wieder an zu weinen und meine Tränen fielen auf die Schulter von ihm. Ganz hinten in meinem Kopf hörte ich meinen Verstand, der mir zurief Das bist nicht du Draco... was ist nur aus dir geworden, du jämmerlicher Vogel. Ich ignorierte es aber, denn gerade fühlte ich mich einfach nur wohl, in den Armen von Harry Potter.
717 Wörter
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𝙏𝙝𝙚 𝙇𝙤𝙘𝙠𝙚𝙩 | 𝘿𝙧𝙖𝙧𝙧𝙮
Fanfiction[inspired by Elbenwald] Draco Malfoy, ein Junge einer reichen Familie, dessen einziges Problem zu sein scheint, wen man als nächstes runter machen soll. Harry Potter, der ihm immer negativ gegenüber eingestellt war. Doch genau dieser fand nun Draco...