Das Wiedersehen

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Es waren auch bei Milla, drei Wochen vergangen. Sie trainierte jede freie Minuten mit Isamu. Die Strohhüte, hatten sich erst mal von Milla verabschiedet, doch alle wussten, dass sie bald wieder kommen würde. Nun stand Milla auf der Wiese und hatte eine Augenbinde um. Isamu stand hinter ihr, mit mehreren Dolchen in den Händen. „Konzentriere dich!“ schrie Isamu und schon folgen die Dolche auf Milla zu. Sie lauschte den Dolchen und hörte genau, wie schnell sie folgen und wohin sie fliegen werden. Somit konnte sie genau wissen, wo sie ihren Körper flüssig machen musste. Der letzte Dolch flog auf sie los. Milla drehte sich schnell um und streckte ihre Hand dem Dolch entgegen. Dieser bohrte sich durch das Wasser und blieb dann stecken. Milla nahm die Augenbinde ab und sah den Dolch an, dann drehte sich dieser und schoss mit Schnellergeschwindigkeit wieder auf Isamu los, aber verfehlte sie natürlich. Isamu klatsche in die Hände. „Na also.“ Dann ging sie wieder in ihr Haus zurück. Überglücklich lief Milla ihr hinter her. „Darf ich endlich zurück?“ „Da musst du nicht mich fragen.“ „Sondern?“ „Mich.“ Plötzlich stand der Vermummte Mann hinter Milla und legte seinen Umhang ab. „Darf ich?“ fragte sie erneut und schaute ihn an. Er guckte ihr in die Augen, die sie fast aufspießten, und warf ein Dolch auf sie zu. Milla reagierte schnell und der Dolch steckte in ihre Schulter und steckte in dem Wasser fest. „Gut. Nun bring ich dich zurück.“ Milla ließ den Dolch aus ihren Körper gleiten und freute sich. Nach einer guten Stunde standen Mihawk und Milla auf einen Schiff, was auch gleich los segelte. „Wie lange werden wir brauchen?“ „Deine Freunde sind mittlerweile bei Water Seven. Wir werden bei gutem Wetter 2-3 Tage brauchen.“ Beantwortete Mihawk ihre Frage und ging weg. Milla seufzte und schaute auf das Meer. „Ach Rhinu… Wie es dir wohl grade geht? Du meckerst bestimmt alle an und trainierst fleißig mit deinen Fächern…“ dachte Milla und stütze ihr Kinn auf ihre Hand ab.
Drei Tage vergingen und Milla war endlich in Water Seven angelangt, wo auch ihre Freunde waren. Sie sprang von Bord, als das Schiff im Hafen angelegt hatte, und rannte auf die Stadt zu. „Suche nach den Schiffsbauern!“ sagte Mihawk noch zu ihr und schon war sie verschwunden. Nachdem Milla einige Meter hinter sich hatte, suchte sie nach den Schiffsbauern, aber wie soll man in so einer großen Stadt irgendwas finden. Als sie an einer Bar ankam, ging sie hinein und ging zu den Tressen. „Hey, Barkeeper! Wo finde ich die Schiffsbauer?“ „Du suchst die Galeera?“ „Wenn die so heißen?! Dann ja.“ „Die findest du weiter oben, der Stadt. Die kannst du gar nicht übersehen.“ „Okay, danke!“ rief sie und verschwand dann auch schon wieder. Als sie weiter oben der Stadt war, fragte sie noch ein paar Leute, die ihr genau den Weg zur Galeera zeigten. Als Milla endlich vor dem großen Tor stand, ging sie näher dran und schon kam ein Arbeiter mit blonden Haaren und einer Zigarre im Mund zu ihr. „Hey Kleine, was willst du hier? Verschwinde!“ schrie er sie an und fuchtelte mit seiner Hand. „Aber ich suche…“ „Verwischend!!“ „Aber…“ „Los jetzt!!“ schrie er wütend und ging weg. Milla blieb verdattert da stehen und wurde wütend, auf den Arbeiter. Sie ging ganz nah zu dem Gitter und schrie: "Ich Suche Die Strohhutpiraten!!!“ der Blondhaarige blieb stehen und drehte sich auf seinen Absatz um. „Warum?“ „Warum? Weil ich zu denen gehöre?“ motze Milla in an. „Ich kann mich nicht daran erinner, dass Ruffy so ein kleines Kind dabei hatte.“ Milla seufzte. „Ich bin auch erst vor ein paar Wochen bei denen.“ „Das könnte ja jeder sagen.“ „Argh.. Dann glaub mir halt nicht. Aber sag mir, wo die sind!“ „Du hast eine ganz schöne Klappe, für so ein kleines Mädchen.“ Plötzlich stand ein Mann mit blauen Haaren neben den Blonden. Er legte seine Hand auf die Schulter des Arbeiters und meinte:“Bleib mal locker, Pauly.“ „Aber Eisberg…“ Doch Eisberg ging auf Milla zu. „Du gehörst also zu Ruffy.“ Milla nickte eifrig. „Okay, dann werde ich dich begleiten.“ „Gut.“ Sagte Milla emotionslos, doch innerlich freute sie sich. Eisberg und Milla gingen, die ganze Stadt wieder runter, zum Meer. Von weitem sah man, ein Haus und daneben, im Meer, die Sunny. „Da ist ja die Sunny.“ Sagte Milla fröhlich. „Im Haus findest du die Strohhüte.“ „Okay, danke.“ Milla rannte zum Haus, doch sie wurde wieder aufgehalten. Zwei Männer, mit dicken Bäuchen, standen vor der Tür und schauten sie skeptisch an. „Hey Süße, wo willst du denn hin?“ „Ich will zu Ruffy und den andren.“ „Woher willst du wissen, dass die hier sind?“ Milla zeigte auf die Sunny. Die Männer guckten sich an und nickten dann. „Warte hier.“ Einer der Männer ging rein und ging zu einem tanzenden Mann mit blauen Haaren und dicken Unterarmen. „Hey Franky! Da steht ein Mädchen vor der Tür und behauptet, dass sie zu Ruffy will.“ Ruffy, der an einem Tisch saß und grade eine riesige Fleischkeule in der Hand hielt, schaute sich um. „Zu mir?“ Der Mann nickte. „Vielleicht ist das schon Milla?!“ rief Nami fröhlich. „Eine Freundin von dir, Nami?“ fragte Franky sie. „Sie ist unsere Freundin. Wir haben sie bei uns aufgenommen. Erzähl ich dir alles später.“ Erklärte sie den Fragenden. „Dann lasst sie rein.“ Rief Franky zu seinen Männern. Nun kam Milla rein und rannte sofort auf Nami und Robin zu. Diese hatten schon ihre Arme ausgebreitet und Milla flog in ihre Arme. „Milla, endlich bist du wieder bei uns.“ Milla drückte sich an Robin´s Schulter und drückte eine Träne an ihr weg. „Ich habe euch voll vermisst.“ Murmelte sie und umarmte danach Nami. „Wir dich auch.“ Sagte Nami fröhlich. Dann kam Chopper angerannt und sprang Milla in die Arme. „Ich hab dich auch vermisst.“ Lachte sie und setzte ihn wieder auf den Boden ab. Von Ruffy bekam sie, als Wiedersehen einen großen Krug Bier in die Hand gedrückt, dann nahm er einen weiteren und hielt ihn hoch. „Auf, das wir wieder zusammen sind!“ „Auf das Wiedersehen!“ schrien alle und stoßen an. Nach kurzer Zeit setzte sich Franky sich neben Milla und legte einen Arm auf ihre Schulter. „Und jetzt erzählst du mir mal, wie es dazu kam, dass du jetzt in unsere Mannschaft bist.“ Milla schaute ihn fragend an, bekam aber von Nami eine Antwort. „Franky gehört auch noch zu uns. Wir hatten uns nur ein bisschen getrennt. Brook gehört auch noch zu uns.“ „Brook?“ „Ja, er ist ein lebendiges Skelett!“ schrie Ruffy fröhlich. „Er ist unsere Musiker!“ kam von Lysop. „Ein lebendiges Skelett??“ Milla bekam etwas Angst, bei diesem Gedanken.“ „Er hat von der Totenreich-Frucht gegessen.“ Fügte Robin noch hinzu. Milla schaute sie nur verwirrt an und sagte vorsichtig:“Eh.. wird bestimmt lustig..?!“ Die Strohhut Piraten feiert noch bis tief in die Nacht hinein und als der nächste Tag, schon in vollen Gange, war, wachten nach und nach alle Piraten auf. Nachdem Franky noch ein paar Reparaturen an der Sunny erledigte hatte und sich von seiner Familie erneut verabschiedet hatte, gingen Ruffy und seine Crew an Bord und machten sich auf den Weg zum Sabaody Archipel.

Die Strohhutpiraten, die Marine und wir dazwischen ?!      (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt