Neues Aussehen & die G-5

33 3 0
                                    

Ein Jahr später:

Rhinu wachte auf und setzte sich hin. Sie streckte sich und gähnte dabei. Dann stand sie auf und ging zu ihren Schrank. Sie nahm sich ein paar Klamotten aus diesem, ging zum angeleckten Badezimmer und sprang unter die Dusche. Das heiße Wasser prasselte auf ihren Körper, was sie ziemlich genoss. Nach dem Duschen, trocknete sie sich ab und zog ihre Sachen an. Sie stellte sich vor dem Spiegel und betrachtete ihr Spiegelbild. Ihre roten langen Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden und ein paar Strähnen fingen raus. Ihre roten Augen funkelten etwas. Sie trug ein Marine T-Shirt, dazu eine blaue Jeanshose und schwarze Lederboots. Um der Hose trug sie einen schwarzen Gürtel, wo ihre Wurfmesser befestigt waren. In den Boots war jeweils ein Messer drin. Um den linken Oberarm war ein Band gebunden, wo zwei hinter einander liegende Messer befestigt waren. Sie war im Großen und Ganzen, ein Messer. Zufrieden ging sie aus dem Zimmer und ging zu dem Übungsplatz. „Rhinu, du brauchst heute nicht mehr mitmachen. Außerdem will Garp mit dir sprechen. Er ist in seinem Büro." Sprach sie ein Soldat an. Sie wunderte sich, ging aber mit einem Schultern zucken. Am Büro angekommen, klopfte sie kurz und ging dann rein. „Was möchtest du?" „Setzt dich." Rhinu setzte sich auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. „Heute wirst du von dem Vize abgeholt." „Und der wäre?" „Wirst du noch sehen." „Kenn ich ihn?" „Wirst du sehnen." Rhinu seufzte und verschränkte die Arme. „Mein Gott, sag es doch einfach." Garp schüttelte den Kopf. „Werde nur ich mitgenommen?" „Ja." Rhinu seufzte erneut. „Toll.." Sie stand auf und ging zur Tür. „Pass auf dich auf." Sagte Garp noch, bevor Rhinu die Tür zu schmiss. „Kannst du dir schenken." Grummelte sie und ging in die Eingangshalle. Sie setzte sich auf eine Bank und wartete. Und wartete und wartete. Sie pustete eine Strähne aus ihrem Gesicht und stand auf. „Jetzt reicht es mir. Ihr warte doch nicht bis Morgen früh." Murmelte sie und ging zu Sengoko's Büro. Sie klopfte an und ein „Herein!" kam. Sie machte die Tür auf. „Entschuldigung, Sir, aber ich warte seit einer halben Ewigkeit auf diesen ollen Vize und der kommt einfach nicht." Maulte sie und verschränkte wieder ihre Arme vor der Brust. Sengoku fing an zu lachen. „Tut mir leid, aber er hat es wohl nicht so mit Pünktlichkeit." „Das weiß ich jetzt auch." Seufzte sie. Plötzlich klopfte es an der Tür. Rhinu ging ein Schritt zur Seite und die Tür ging auf. „Da ist der ja." Meinte Sengoku und Rhinu schaute gespannt zur Tür, doch man sah nur eine riesige Rauchwolke. Rhinu war sichtlich verwirrt, doch schließlich schoss der Name des Vizen durch ihren Kopf. „Nein..." murmelte Rhinu und gab sich einen Facepalm. Sengoku sah sie verwirrt an, dann schaute er wieder zu dem Vize. „Du hast dich verspätet." „Passiert." Sagte die rauchige, dunkle Stimmte. „Wo ist sie?" „Neben dir." Sprach Sengoku und zeigte auf Rhinu, die ihn nur böse an funkelte. „Warum warst du nicht unten?" „Weil ich seit Stunden da gewartet hatte und mir der Kragen geplatzt ist." sprach Rhinu wütend. „Komm." Sprach der Vize nur und ging wieder aus dem Raum. „Lass dich nicht unterkriegen." Rief Sengoku noch hinterher, bevor Rhinu die Tür zu machte. Rhinu ging mit dem Vize durch das Gebäude, nach draußen, zum Hafen, wo das Schiff stand. „Ich kann mich nicht mal von Corpy verabschieden.." dachte sie und schaute etwas traurig zurück. Die Beiden gingen die Brücke hoch und diese wurde sofort wieder hochgezogen und der Anker wurde gelichtet, gleich darauf wurden die Segel gesetzt. „Vielleicht ist kein Abschied besser so." Plötzlich wurde sie von ein paar Pfiffen aus den Gedanken gerissen. Sie schaute sich um. Überall waren Soldaten, die sie verlieb anschauten. Rhinu seufzte nur. „Sie wird ab heute dabei sein." Sprach Smoker und schaute die Soldaten böse an. „Alles klar, Boss!" riefen die Soldaten. Doch dann traute Rhinu ihre Augen nicht. Eine Frau kam durch die Soldatenmenge zu ihr. „Hallo, ich bin Tashigi." „Eh.. Hallo, ich bin Rhinu." „Schön mal eine Frau zutreffen." Lächelte sie. „Komm, ich zeig dir dein Zimmer." Rhinu nickte nur und gig hinter ihr her. Sie gingen in das Innere des Schiffes. Nach den ersten drei Fluren blieb Tashigi. „Das ist deins. Und wenn was ist, meinst ist genau nebenan." „Dank." Sagte Rhinu und ging ins das Zimmer. Es war schlicht, wie eine normale Kajüte eben. Ein Bett, ein Schrank und ein Schreibtisch. „So in einer Stunde gibt es Essen. Soll ich dich dann abholen?" „Nein, ich find das schon." Lächelte Rhinu. Tashigi nickte und ging. Rhinu setzte sich auf das Bett. Es federte leicht, scheint wohl ganz gemütlich zu sein. Sie verließ wieder das Zimmer und ging auf's Deck. Sie schaute sich das Schiff an und sie bemerkte, dass ihr Soldaten ständig hinter her schauten. Sie seufzte immer nur und ging weiter, ohne Blickkontakt. Plötzlich stand ein Soldat vor ihr und versperrte den Weg mit seinem Arm. „Und was willst du?" seufzte Rhinu und verdrehte die Augen. „Sei doch nicht so genervt, Süße, ich wollte nur..." Da verdrehte Rhinu schon seinen Arm. „Ahh.. Hey,, lass mich los..!" schrie er wütend und wollte sich befreien. Doch Rhinu schnappte sich ein Messer und hielt es ihm unter die Nase. „Das wir uns richtig verstehen. Ich bin weder ‚Süße' noch irgendwas anderes. Ihr alle nennt mich Rhinu und nicht anders. Verstanden?" Der Soldat nickte hastig. „Und des weiteren, gafft ihr weiter mich so an, gibt es wirklich Tote." Sie näherte sich seinem Ohr und flüsterte: „Und das ist ein Versprechen." Dann ließ Rhinu ihn los und schupste ihn weg. Der Soldat rannte davon und auch die anderen Soldaten, die alles mit angesehen hatten, gingen...rannten weg.

Die Strohhutpiraten, die Marine und wir dazwischen ?!      (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt