Wer ist dieser Typ?!

78 8 2
                                    

Nachdem Robin von den Sonnenstrahlen geweckt worden war, setzte sie sich hin und streckte sich, dabei sah sie zu Nami´s Bett, doch ohne Nami drin. Sie stand auf und zog sich an, dann ging sie auf´s Deck und suchte ihre Freundin. Sie sah zwischen den Orangenbäumen nach und fand sie dann auch. „Hey, Nami. Was machst du denn schon hier?“ „Ich konnte nicht schlafen..“ „Warst du etwa die ganze Nacht wach?“ Nami nickte nur. „Och Nami..“ Robin setzte sich neben ihr und nahm sie in den Arm. Nach ein paar Stunden, wachten auch die Jungs auf. Als alle am Frühstückstisch saßen, machten sie sich einen Schlachtplan, wie sie sich am besten aufteilen und wo suchen. Als alles geklärt war, ging Robin mit Sanji los, Lysop mit Zorro, Chopper mit Nami und Ruffy suchte alleine. Sie verabredeten sich wieder, zum Mittag bei der Sunny.

Milla wachte in einem unbequemen Bett auf und als sie sich streckte, knackte ihr Rücken vor Schmerz. Mit einem verzogenen Gesicht, stand sie auf und schaute sich um. Ein kalter Raum mit einem Bett, Tisch mit Stühlen und eine komische kleine Küche. Sie schaute aus dem Fenster und sah in die Sonne. Ein schöner Tag.. dachte sie sich, ging zu der Tür und nahm grade die Türklinke in die Hand, da sprach jemand:“Nicht auf machen!“ Milla schaute sich verwirrt um und sah, den Mann auf einen Stuhl in der Ecke sitzen. „Wo kommst du denn her?“ „Ich sitze hier schon die ganze Zeit.“ Kam ihre Antwort. „Und warum soll ich die nicht aufmachen? Ich will wieder zurück zum Schiff.“ „Das geht noch nicht.“ „Wie jetzt? Gestern hab ich das ja noch verstanden, aber jetzt?“ „Glaub mir einfach.“ Milla seufzte und setzte sich zu dem Tisch und schaute aus dem Fenster. „Und wann dann?“ „Wenn es draußen sicher ist.“ „Darauf kannst du ja noch 100 Jahre warten…“ seufzte Milla erneut. Der Mann stand auf und ging zu der Tür. „Du bleibst hier.“ Und schon war der Typ nach draußen verschwunden. „Will der mich verarschen??“ Milla stand auf und ging zur Tür, dann machte sie diese auf. Sie ging die Straße entlang. „Und wo ist das bitte schön gefährlich?“ Sie ging weiter und sah, wie sich mehrere Typen die Köpfe einschlugen. Milla schüttelte nur mit dem Kopf und ging weiter. Irgendwann kam sie an einem Laden vorbei. Als sie das ganze Essen sah, knurrte ihr Magen. Doch sie ging schweren Herzen weiter. Irgendwann sah sie das Meer und lief darauf zu. Doch mehr als nur Wasser sah sie nicht. „Wo ist der Hafen?“ fragte sie laut und scheute sich verwirrt um. „Der ist auf der anderen Seite der Insel.“ Milla schaute sich erschrocken um und sah, den Typen mit dem Mantel auf einer Mauer sitzen. „Woher kommst du denn schon wieder her? Und jetzt sag nicht, du sitzt da schon die ganze Zeit.“ Brummte Milla und verschränkte die Arme. Der Kerl sprang von der Mauer und stellte sich neben ihr. „Nein, erst seit grade.“ „Warum sind wir auf der anderen Seite der Insel?“ fragte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. „Weil du hier sicherer bist.“ „Vor wem?“ „Ist egal.“ „Du willst mich echt verarschen, oder?“ Der Mann schaute sie fragend an. „Ach, vergiss es.“ Sie schüttelte den Kopf und ging zum Meer hin, auf einen Steg blieb sie stehen. „Warum kannst du das nicht?“ „Ich kann schon, doch sie würden dich wieder fangen. Und das nächste Mal, kann ich dich nicht freikaufen.“ „Warum hilfst du mir überhaupt?“ „Sagen wir es so, ich kenne deinen Kapitän und dein Vizekapitän.“ „Ruffy und Zorro?“ „Ja, genau die Beiden.“ „Woher?“ „Das ist nicht wichtig.“ Milla seufzte nur. „Du erzählst nicht viel von dir, wa?“ Doch darauf bekam sie keine Antwort. „Komm mit.“ Meinte der Vermummte und ging in eine Gasse. Milla ging einfach hinter ihm her. Nach einer Weile kamen sie an einer Wiese und darauf stand ein Haus. Der Typ klopfte an die Tür und machte sie dann auf. Eine Frau saß, mit den Rücken zu ihnen, an einem Tisch und schälte Äpfel. „Was kann ich für dich tun, Mi…“ „Psst. Sie muss es nicht wissen.“ Wurde sie von den Typen unterbrochen. „Wenn hast du da mitgebracht?“ fragte sie dann erneut und drehte sich nicht einmal um. „Hallo, ich bin Milla.“ „Tritt ein.“ Kam von der Frau zurück. Milla nickte und schloss hinter sich die Tür. „Jetzt erzähl… Was kann ich für dich tun?“ Nun drehte die Frau sich um und sah zu dem Kerl. „Trainiere sie!“ „WAS??“ Kam von beiden Frauen, wie aus einem Mund. Milla schaute zu der Frau rüber und war richtig erstaun. Eine dünne Frau, mit guten Kurven, langen roten Haaren, die ihr bis zum Hintern gingen, silberne Augen und frei zügich gekleidet, sie trug eine lange blaue Jeanshose, aber dafür ein kurzes gelbes T-Shirt, was so gerade die Brüste bedeckte. Die Frau seufzte und ging zu Milla. „Ich bin Isamu.“ Und streckte ihr die Hand entgegen. Isamu, schöner Name.. dachte Milla und erwiderte den Handschlag. „Ich komm später wieder.“ Mit diesen Worten war der Mann aus der Tür verschwunden. „Aber was soll ich denn mit ihr machen?“ Doch Isamu bekam keine Antwort mehr. „Dieser Kerl.. der macht mich noch ganz verrückt.“ Mit einem Seufzer setzte sich Isamu auf ihren Stuhl. „Setzt dich.“ Befahl sie Milla, diese setzte sich sofort hin. „Welche Kräfte hast du?“ „Von einer Teufelsfrucht habe ich die Fähigkeit bekommen, meinen Körper und Gegenstände in Wasser zu verwandeln und wieder umzuwandeln.“ „Okay, dann weiß ich wo ich anfangen kann.“ „Aber meine Freunde wissen gar nicht Bescheid, wo ich bin.“ „Der Typ von grade, kümmert sich schon darum.“

Ruffy und seine Crew haben die ganze Stadt auf den Kopf gestellt und keinen Hinweis auf Milla gefunden. Verzweifelt und voller Sorge saßen sie, in einem Kreis, auf den Rasen des Decks. Plötzlich stand eine Person auf den Löwenkopf der Sunny. „Warum so bedrückt?!“ „Unsere Freundin ist weg und wir wissen nicht wo sie… warte mal..“ Ruffy drehte sich um, und auch der Rest der Crew, und konnten ihren Augen nicht trauen. Grade Zorro nicht, ihm fielen fast die Augen raus. „Was machst du denn hier?“ „Ich weiß wo eure Freundin ist.“ Zorro sprang vor ihm und packte ihn am Kragen. „Wo ist sie? Spuck es aus!“ schrie er ihn an. „Was machst du da, Zorro? Lass ihn los!“ schrie Nami nun Zorro an. „Wieso sollte ich?“ motzte er zurück und ließ den Typen nicht los. „Jetzt sag schon?!“ Der Typ nahm die Hand von Zorro und nahm sie von seinen Kragen weg, Zorro verzog leicht das Gesicht. „Wenn du mich höfflich fragst, Zorro.“ Er ließ Zorro los und schupste ihn von dem Löwenkopf. „Sie ist bei einer Freundin von mir und wird von ihr unterrichtet. Das ist ja erbärmlich, dass sie ihre Kräfte nicht unter Kontrolle hat.“ „Was soll das denn jetzt?“ schrie Zorro seinen „Bekannten“ an. „Wir haben ihr eine Menge beibringen können.“ Rechtfertigte sich Chopper, dass wollte sich das kleine Rentier nicht auf sich sitzen lassen. Sie haben sich sehr viel Mühe mit Milla gegeben. „Sag uns, wenigstens, wie lange du es geplant hast, sie da zu lassen, Mihawk.“ Sagte Robin und trat ein paar Schritte vor. Mihawk drehte sich um und sagte:“Solange sie braucht. Ihr solltet nicht auf sie warten. Ich bring sie zu euch.“ Dann war er wieder verschwunden.

Milla stand auf einer Wiese und hatte eine Augenbinde um. „Und was hast du jetzt vor?“ „Versuch dich zu kontrollieren.“ Rief Isamu nur zu ihr und schoss mit Steinen auf sie. „Aua!! Was soll das?“ „Du sollst es kontrollieren und nicht rum heulen.“ Schrie Isamu sie nun an und warf weiter auf sie.

Die Strohhutpiraten, die Marine und wir dazwischen ?!      (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt