-ˏˋ⋆𝗰𝗼𝘂𝗽𝗹𝗲 𝗴𝗼𝗮𝗹𝘀⋆ˊˎ-

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ɪ ᴀᴍ sᴏ ɪɴ ʟᴏᴠᴇ ᴡɪᴛʜ ʜɪᴍ ᴀɴᴅ ᴛʜᴇʀᴇ ɪs ɴᴏᴛʜɪɴɢ ʙᴇᴛᴛᴇʀ, ᴛʜᴀɴ ᴛʜᴇ ғᴇᴇʟɪɴɢ, ᴛʜᴀᴛ
-ˏˋ⋆ ʜᴇ ʟᴏᴠᴇs ᴍᴇ ʙᴀᴄᴋ... ⋆ˊˎ-

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Lachend hängte Jeongguk seinen festen Freund ab, der ihm hechelnd hinterher lief.
»Ehrlich man, ich geh nie wieder mit dir Joggen!«, jammerte dieser auch schon gequält und stolperte Jeongguk nach.

Der Ältere drehte sich nur schmunzelnd zu seinem Baby um und verlangsamte darauf sein Tempo, sodass sie nun nebeneinander herliefen. »Dann bekommst du aber auch nie wieder eine Belohnung danach«, grinste er siegessicher. Schmollend blickte Jimin den Älteren an, gab ein unzufriedenes Geräusch von sich und klammerte sich an den Arm des Schwarzhaarigen.

Inzwischen war es schon Ende August, die Sonne strahlte mit vollster Energie auf die beiden Jungs nieder und ließ die Rosen vor der Haustür allmählich verwelken.

Jeongguk und Jimin waren mittlerweile schon seit zwei Monaten ein Paar und waren unglaublich glücklich miteinander. Nur hatten sie sich noch nicht getraut, ihre Beziehung ihren Eltern zu gestehen, immerhin sollten sie ja nur normale Geschwister sein und wussten nicht, was diese davon halten würden.

Aber das war in diesem Moment das Wenigste, worüber sich Jimin Gedanken machte. Dieser dachte gerade nämlich nur darüber nach, wie es wohl wäre, von Jeongguk den restlichen Weg nachhause getragen zu werden, da er so langsam an Kraft und Motivation verlor.

»Aber Kookie, ich kann nicht mehr!«, winselte er mit kindlicher Stimme weiter und machte extra große Welpen Augen. Jimin mochte Sport noch nie sonderlich, weswegen er sich auch nie in einem Fitnessstudio anmeldete, wie sein Freund zum Beispiel. Dieser besuchte dieses ziemlich oft unter der Woche, was für Jimin aber eigentlich nur von Vorteil war, immerhin war er derjenige, der das schöne Sixpack dann anfassen durfte.

»Ach Baby~«, säuselte Jeongguk amüsiert, wuschelte ihm durch die Haare und erbarmte sich letztendlich sogar zu einer kurzen Pause. »Aber nur ganz kurz, sonst kommen wir nicht mehr in unseren Rhythmus rein«, ermahnte er seinen Jimin mit erhobenem Finger, welcher aber nur kicherte.

»Von welchem Rhythmus redest du bloß«, lachte er weiter, hielt aber plötzlich an, als er einen kurzen Blick auf seinen Handrücken geworfen hatte. Der Schwarzhaarige blieb ebenfalls stehen, blinzelte den Kleineren neugierig an. Er wollte gerade zu einer Frage ansetzen, bis ihm sein Freund auch schon in seine Entdeckung einweihte.

»Siehst du?«, hauchte er mit zarter Stimme, hielt ihm seine Hand unter die Nase. »Ein Marienkäfer~«, flüsterte er lieblich und zeigte seinem Jeonggukie das kleine Tierchen.

Die Augen des Jüngeren funkelten sofort hell auf, als er das winzige Insekt auf seiner kleinen Hand musterte und sofort ging Jeongguks Herz auf, der schon beinahe wegen Jimins Süßheit eine Träne vergossen hätte.

Dieser schielte noch immer seinen neuen kleinen Buddy an und wurde ganz aufgeregt. »Können wir ihn mit nachhause nehmen?«, klimperte er mit den Wimpern und zog eine Schmollschnute. »Biiiitte.«

Natürlich konnte der Ältere seinem Baby nie einen Wunsch abschlagen, wie denn auch, wenn er all seine Geheimwaffen einsetzte. »Natürlich Minie~«, murmelte er und hauchte ihm schnell einen Kuss auf die Wange auf. Sofort quietschte der Braunhaarige erfreut auf, doch flog dabei sein kleiner Freund von seiner Hand davon, hinaus in die Weiten des Horizonts.

»Nein, komm zurück~«, wimmerte der Braunhaarige kindlich und blickte Jeongguk aus triefenden Augen an. »Er ist einfach weggeflogen, dabei wollte ich ihn doch als Haustier nehmen...«

Der Ältere versuchte sich tapfer ein Lachen zu verkneifen, weswegen er sich feste auf die Unterlippe biss. Viel zu süß und lustig fand er es, wie Jimin dem Marienkäferchen hinterher trauerte.

»Kannst du mich bitte heimtragen?«, schaute der Kleinere wieder zu dem Größeren auf, quetschte heimlich eine Träne aus seinem Augenwinkel. Schnaufend nickte dieser, beugte sich etwas nach vorne, sodass sein Freund mit Leichtigkeit auf seinen Rücken springen konnte und trug ihn schließlich den restlichen Weg heim.

Natürlich hatte er Jimin durchschaut, aber wollte er ihn einmal im Glauben lassen, er hätte 'gewonnen'.

Als sie zuhause durch die Tür traten, waren ihre Eltern noch nicht da, weswegen Jeongguk zum Lächeln begann. »Ich werde mich schnell duschen gehen und dann bekommst du deine Belohnung.«

»Und was ist es?«, wollte Jimin fieberhaft wissen, sah seinen Kookie fragend an, welcher aber nur geheimnistuerisch mit den Schultern zuckte. »Biiiiiitte sag es mir~«, jammerte der Braunhaarige immer neugieriger werdend, doch bekam er noch immer keine Antwort von seinem Freund.

»Bitte bitte bitte!«, ließ er aber nicht locker und rüttelte Jeongguk am Arm, schob seine Unterlippe hervor und zog die Augenbrauen zusammen. Wieder schnaufte der Schwarzhaarige ergeben auf, tippte seinem Baby auf die Nasenspitze und murmelte: »Wir gehen auf ein Date, nur du und ich.«

Mit diesen Worten verschwand er schnell im Badezimmer, während Jimin begeistert zum Strahlen begann. Zwar war es nicht ihr erstes Date, doch fand er es immer wunderschön von seinem Traumprinzen ausgeführt zu werden.

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Das vorletzte Kapitel ;--;

𝐅𝐎𝐑𝐁𝐈𝐃𝐃𝐄𝐍 𝐋𝐈𝐏𝐒 | kookmin ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt