Bunte kleine verrückte Formel 1 Slash Geschichten

Our common dream [Esteban Ocon & Lance Stroll/Sergio Perez] (4/?)

A/N: Oo. Heute gibt es wohl einiges was ich Vorweg erwähnen/Warnen sollte.

1 - Hätte ich gewusst das diese Idee solche Ausmaße annehmen würde, hätte ich sie separat als eigene kleine Geschichte gepostet xD Ich hab wirklich nicht damit gerechnet, das ich heute schon das vierte Kapitel Posten würde und das damit noch nicht Schluss ist.

2 - Erinnert euch. Meine Beta ist im Urlaub. Ihr müsst erneut das Lesen was ich geschrieben und Word korrigiert hat. Ich frag mich wirklich ob Word so gut ist. Manche Sachen, die Vorgeschlagen wurden waren schon seltsam. Oo

3 - Drama. Wirklich. Es wird Drama geben. Und ich hab Lance vielleicht vieles angedichtet bezogen auf soziale Projekte. Aber es passte einfach. Ich weiß selbst nicht ob er Schirmherr für irgendwelche Projekte ist. 

4 - Ich hab bezogen auf Erfrierungen keine Erfahrungen. Und wahrscheinlich mag es etwas übertrieben sein, aber ich hab mir hier meine künstlerische Freiheit angenommen =)

<+<+<

„Esteban Ocon! Du dämlicher Vollidiot!"

Eingeschüchtert biss Esteban sich auf die Unterlippe, hielt das Smartphone ein bisschen von sich weg. Nicht das es möglich wäre, aber er traute Sergio auch durch das Smartphone zu, ihm eine runter zu Hauen.

„Sergio..."

„Nein! Es reicht Esteban! Wie konntest du nur so verdammt dämlich sein? Hast du eine Ahnung wie sehr ich auf Lance eingeredet habe, was ich alles unternommen habe damit er dir noch EINE Chance gibt dich zu erklären? Ich war sicher, dass er es nicht machen würde, nachdem er mich ab Abblitzen hat."

So aufgebracht hatte er Sergio noch nie erlebt, aber er wusste um das Temperament des Mexikaners und konnte es auch nachvollziehen. Sergio war die erste Person gewesen, der er sich anvertraut hatte, dem er alles erzählt hatte. All die verwirrenden Gefühle, die er für Lance empfand und die Abscheu gegenüber sich selbst, dass er das nicht durfte. Er hatte es dem Älteren sehr angerechnet, dass er diesen damals stundenlang zugehört hatte und immer wieder tröstende Worten und Gesten für ihn hatte. Und er hatte es Sergio auch noch versprochen sich mit Lance auszusprechen, diesem die Wahrheit zu sagen.

Aber kaum, dass er wirklich die Chance hatte, war er auf Abwehr und gleichzeitig auf Angriff gegangen und hatte verbal so heftig gegen seinen langjährigen besten Freund ausgeteilt das Esteban, nachdem Lance verschwunden war sich im Bad erst mal Übergeben musste. Er ekelte sich vor sich selbst und die widerlichen Sachen, die er dem Kanadier entgegen geschleudert hatte.

„Statt mir die Ohren voll zu heulen, wie scheiße du wieder gehandelt hast, hättest du auch mal Lance hinterher gehen können! Bei euch ist es dunkel. Es schneit und es ist kalt! Glaubst du ernsthaft Lance kommt gesund und munter im kleinen Vorort an? Wo er schon über eine Stunde zu dieser dummen Hütte gebraucht hat? Verdammt Esteban!"

Und damit war das Gespräch beendet. Verzweifelt ließ Esteban das Smartphone sinken. Was sollte er jetzt machen? Sergio war der einzige, mit dem er über diesen Mist hatte Reden können. Außer mit Lance, aber den hatte er erneut erfolgreich vergrault.

Unruhig tigerte Esteban durch die Hütte. Im Leben würde er diesen verletzten Blick von Lance nicht vergessen können. Wieso nur tat er dem Mann, den er, doch auch liebte nur so weh? Warum fiel es ihm so schwer Lance die Wahrheit zu sagen? Lance war mit seinen Gefühlen doch nicht allein und trotzdem hatte er den Kanadier mehrmals von sich gestoßen, hatte ihn ausgelacht, beleidigt und für einen Schwächling gehalten. Dabei war er doch der Schwächling. Er war zu feige, um zu dem zu stehen, was ihn schon seit langen Jahren begleitete. Nur weil er zu Stolz war, weil ihm die Meinung anderer wichtiger war und weil er nicht als warmer Bruder betitelt werden wollte.