[Star Wars] - Poe Dameron One Shots / Imagines Ansammlung

[Poe Dameron X Reader] - The Way of Honor

One Shot / Imagine 11:The Way of Honor [Poe Dameron X Schmuggler/Pirate Reader]

Anmerkung: Cute, Fluff OS / Imagine

Nach Ewigkeit habe ich es endlich geschafft auch unserem lieben, charismatischen Widerstandspiloten mal wieder einen OS zu widmen :D Also ja, auch diese OS-Ansammlung, genau wie die Cal Kestis sind weiterhin laufende Projekte und werden es auch weiterhin noch bleiben. Spoiler gibt es in diesem OS an sich keine, ich bediene mich lediglich wieder einiger Fakten oder Gegebenheiten aus dem Star Wars-Universum.
Im Übrigen habe ich erst kürzlich ein neues Projekt gestartet, nähmlich ein höchst interessantes und sehr seltenes Crossover, welches Poe Dameron beinhaltet, daher hatte ich auch endlich mal wieder eine Eingebung zu einem OS für ihn ;D Die Crossover-Fan-Fiktion beinhaltet allerdings BL, da es sich bei dem Crossover um das Ship Poe Dameron und Star-Lord/Peter Quill handelt. Bei Interesse schaut gerne mal rein, lasst euch überraschen und lernt vielleicht ein neues Ship kennen. Würde mich jedenfalls freuen, wenn ich den ein oder anderen dafür begeistern kann. Das Projekt findet ihr unter dem Titel: Catch the Stars!. Ansonsten viel Spaß mit diesem neuem X Reader OS ;)

(y/n) = Dein Name
(y/s) = Dein Nachname

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Ich atmete tief durch, denn ich wusste, dass diese Aktion mehr als riskant war. Es war nicht so, dass es neu für uns war – im Gegenteil. Poe Dameron und ich lebten für die Gefahr. Wir führten ein risikoreiches Leben als Piraten, da war Gefahr nun mal ein ständiger Begleiter, erst recht in dieser gebeutelten Galaxis. Das Imperium war zwar gestürzt worden, aber dadurch waren nicht auf Anhieb alle Probleme aus der Galaxis geschafft.

Es gab noch immer viel Armut und die kriminellen Kartelle versuchten nun allesamt das Zepter an sich zu reißen, jetzt wo das Imperium untergegangen war und eine neue Machtverteilung stattfand. Im sanften Streifen von Licht und Hoffnung erhob sich durchaus eine Neue Republik, aber es gab noch viel Uneinigkeit und sie befand sich gerade mal im Aufbau. Es würde Jahre dauern bis die Neue Republik zur alten Stärke, wie damals, erblühte und bis die Galaxis wieder einen einigermaßen friedvollen Pfad beschreiten konnte. Bis zu einer freien Galaxis war es jedenfalls noch ein langer und beschwerlicher Weg.

Gerade Planeten, die von florierenden Schattenhäfen dominiert wurden, hatten noch nicht viel vom neuerblühenden Licht der Hoffnung bemerkt. An jenen Orten lagen noch immer die klauenbewerten Finger der frevlerischen Kartelle fest umschlossen und diese würden den Teufel tun und ihre Machtposition aufgeben. Piraterie, illegaler Handel egal ob mit Waren oder Informationen, Kopfgeldjagd und Sklaverei – all diese Dinge waren schwer auszumerzen. Mag sein, dass zu den Zeiten des Imperiums derartige Geschäfte weitaus mehr florierten und sich die Kartelle daher auf einen massiven Einbruch im Geschäft einstellen müssten, aber selbst, wenn die Neue Republik zu vollem Glanz erstrahlte, würde ihr es niemals vollends gelingen alles davon auszuradieren. Wo Licht ist, ist auch Schatten – so war es schon immer und so würde es immer sein.

Auch wenn viele auf Besserung hofften, so war ich sicher, dass sie am Ende ernüchternd ausfiel. Ich gab also nicht viel darauf und erwartete nicht, dass sich baldig, durch die Neue Republik maßgeblich viel verändern würde. Im Gegenteil – der Schwarzmarkt hätte es vermutlich schwieriger als beim Imperium, wodurch die Kartelle folglich die Abgaben erhöhen würde. Im Endeffekt fiel alles auf die armen Einwohner, kleinen Schmuggler und Piraten zurück, während sich die Großen daran labten. Einst hatte ich ebenfalls daran geglaubt, dass es ein Unterschied machen würde, aber mittlerweile erschien es mir einerlei – Imperium oder Republik – beides war ein triviales Spiel von Licht und Schatten.

Ich hatte mich demnach mit dem Piratenleben abgefunden und hielt es indessen sogar für die ohnehin beste Option. Natürlich, wir mussten uns in Acht nehmen vor den Kartellen, aber Poe und ich machten unsere eigenen Regeln. Wir waren frei und ließen uns von niemandem etwas sagen. Niemand stand über uns oder bestimmte unseren Pfad. Das Einzige, dass sich mit uns und unserer Lebensweise maß, war das Risiko.