Du guckst so besorgt?

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Als wir beide zurück in die Sporthalle kamen erwartete unsere Team uns schon. Ohne noch ein großartiges Wort miteinander zu wechseln stellte sich das Team auf, auch darunter ich.

Unsere Gegner?

Aoba Johsei.

Ich denke nicht das wir es dieses mal schaffen. Unsere Gegner werden immer stärker und wir versuchen noch immer uns auf den anderen Anzupassen.

-Einige Zeit später-

Ich ließ mich schlaff und ausgepowert auf den Boden sinken. 

Wir hatten diese Runde wie erwartet verloren, iIch verstehe nicht wie jeder von ihnen so motiviert rein starten konnte.

 Ich sah rüber zu den Bänken wo die Trainer jeglicher Teams saßen und auch einzelne Spieler. Als ich mein Blick so umher schweifte sah ich den Typen der aus dem Badezimmer kam bevor das Spiel gestartet hatte, in mir stieg direkt eine Wut auf diesen Mann auf. Yachi kam auf mich zu mit meiner Flasche Wasser und einem Schulter großen Handtuch. Ich lehnte sie mit einer Handbewegung ab und erhob mich.

 Dieser Typ konnte was erleben. Sie sah mir verwirrt hinterher während ich auf den Typen zusteuerte.

„Wie kann ich dir Helfen Brillenschlange?" Der Typ drehte sich zu mir herum und sah mich auffordern an.

„Kann ich dich bitte draußen sprechen?" Die anderen aus meinem sowie seinem Team drehten sich zu uns und fingen an zu tuscheln. Ich bemerkte Yamaguchi's ängstlichen Blick auf meinen Schultern, allerdings konnte und wollte ich das auch nicht so auf mich beruht haben.

„Aber warum sollten wir? Ich habe nichts zu verheimlichen"

„Du weisst ganz genau warum."

„Aber aber mein Lieber, nun komm mit in die Umkleidekabine dort wird uns niemand stören."

Als wir die Kabine betraten und hinter uns die Tür schlossen begann der der mich hier her geführt hatte an zu sprechen.

„Geht es um Freckles-kun?"

„Du hattest kein Recht ihn zu Küssen und das weisst du ganz genau." Gab ich provokant zurück.

„Entschuldige mich. Der Kleine hatte mich so angestarrt da konnte ich ihm gar nicht wieder stehen. Und mal so ganz so nebenbei seine Lippen schmecken verdammt gut. Bist du etwa schon vor mir in diesen Genuss gekommen? Und jetzt Eifersuchtig weil ich ein besserer Küsser bin?"

„Ich bin sein Bester Freund nicht mehr und nicht weniger und sollte das nochmal vorkommen verspreche ich dir du wirst dich nicht mehr trauen ohne ein Licht einzuschlafen."

„Oi Oi ist ja gut ich fasse ihn nicht mehr ohne seine Erlaubnis an, allerdings wirst du nichts dagegen tun können wenn er sich mir eigenes Willen hingibt."

„Deal"

Damit endete unsere Konversation und wir verließen nacheinander die Kabine. Yamaguchi stand vor der Tür und wartete ungeduldig. Als er uns heraus kommen sah rannte er sofort auf mich zu und löcherte mich mit Fragen zu.

 Terushima ging mit einem Augenzwinkern an Yams vorbei und ging weiter Richtung Halle zurück. Yams wurde Augenblicklich rot wie eine Tomate und versteckte sein Kopf an meiner Brust und klammerte sich an mein Shirt.

Ich erzählte ihm auf den Rückweg zur Halle was wir besprochen hatten.

Kurz bevor wir die Halle betraten sah er noch einmal zu mir hoch.

„Danke dir, allein hätte ich mich das sicher nicht getraut."

Damit hob er seine Hand und lief in die Richtung der anderen zurück und ließ mich verdattert stehen.

Ich fasste mich wieder und ging zu Yachi um sie nach der Flasche Wasser zu fragen.

„Was war den vorhin los Tsukishima?"

„ Ich musste nur eine kleine Angelegenheit klären, stehen noch Spiele für heute an?"

„Nein ich denke nicht"

„Gut sag den anderen bescheid wenn was ist, ich bin auf dem Zimmer."

Somit verabschiedete ich mich auch wieder von ihr.

Der Flur den ich entlang spazierte war Leer das man auch Mäuseschritte hätte hören können.

Im meinem Zimmer angekommen suchte ich mir erst ein paar Sachen zum wechseln und suchte die Duschen.

Die Gemeinschaftsduschen sind leer, zum Glück. Ich stellte mich unter eine der Duschen und lies das warme Wasser mein dürren Körper herab. Die Tropfen, die von der Regendusche kamen schmiegten sich sanft an meinen Körper und vielen wieder hinab. Irgendwann verlor ich mich in diesem Gefühl und merkte fast gar nicht wie Stimmen von draußen ertönten. Ich schaltete die Dusche aus und ging in eine der Umkleidekabinen und schloß mich dort ein.

„Das war eine gute Leistung heute Kenma du solltest dich aber dennoch mehr auf das hier und jetzt konzentrieren und nicht immer vor dem Teil hier sitzen."

„Jaja ich hab schon verstanden"

„Du änderst dich wohl nie"

Mir gefiel diese Atmosphäre ganz und gar nicht und machte mich dran mich schnellst möglich umzuziehen und zu verschwinden.

Pol: Kuroo Tetsuro

Ich sah wie ein recht schneller Schatten eine der Kabinen verließ. Ich machte mir nichts weiter daraus und versuchte diese ekelhaft kalten Duschen so schnell wie möglich zu verlassen. Ich meine, wer stellte sich freiwillig unter eine so gebaute Dusche?

„Sag mal Kuroo-„ die Stimme meines besten Freundes ertönte von der Dusche nebenmir.

„Ja?"

„Ich hoffe das kommt nicht komisch rüber, aber du guckst in letzter Zeit ziemlich- wie soll ich sagen, besorgt? Rüber zu dem Team der Karasuno. Ist irgendwas passiert?"

„Kenma, können wir das bitte später im Zimmer besprechen? Ich will nicht das uns irgendwer hört der das Gespräch nicht mit anhören sollte"

Kenma gab sich vorerst mit der Antwort zufrieden. Eigentlich hätte ich wissen müssen das er es merkt das ich mir Sorgen machte.


Randnotiz: Es tut mir unglaublich Leid das dieses Kapitel so kurz ist! Momentan ist es ein wenig- stressig? Ich werde es im nächsten Kapitel wieder gut machen! -Ryu

KurotsukiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt