Während mich Miss Paulson nach Hause fuhr, sagte keiner ein Wort, im Radio lief das Lied Lana del rey Born to die. Ich summte es still mit, ich liebte ihre Musik sehr. Sie drückte viel Schmerz aus in ihren Songs der in mir auch war. Als sie bei mir In die Einfahrt fuhr, bekam ich direkt einen dicken Kloß im Hals. Und direkt Bilder kamen Hoch, wie sehr ich dieses Haus hasste ich waren alle Erinnerungen an Mike. Ich schluckte und schnappte nach Luft. In mir war kein Sauerstoff so fühlte es sich an. Und direkt merkte ich war es wieder, diese Panikattacke. Nicht jetzt bitte nicht jetzt vor Miss Paulson, dachte ich mir innerlich. Aber da war es wieder das erdrückte Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Mein ganzer Körper fing an zu zittern und mir schossen die Tränen in die Augen. Ich nahm alles nur noch im Schleier wahr. Ich schnallte mich mit zitternden Fingern ab und versuchte aus dem Riesen Auto zu steigen, aber als meine Beine den Boden berührteren klappten die weg. Ich prallte auf die Bordstein Kante. Und so saß ich zusammen gesunken, auf dem Boden und versuchte nach Luft zu schnappen. Ich fing an schneller zu Atmen was es noch schlimmer machte. „Gigi alles ok?", hörte ich Miss Paulson ganz weit weg hören obwohl sie sich neben mich gekniet hatte. Sie schlung ihre Arme ganz fest um mich und so hielt sie mich ganz fest an sich gedrückt. „Alles gut, du bist in Sicherheit", wiederholte Miss Paulson immer wieder. Ich schloss meine Augen und stellte mir vor ich würde am Strand lang laufen in das Wasser rennen und die Wellen um meinen Körper spüren. Meine Tränen tropften auf Sarahs Jacke. Als ich mich beruhigt hatte setzte sich Sarah neben mich auf den Boden. „Was macht dir so Angst?", fragte sie mich ganz vorsichtig. Ich blieb still und schaute auf meine Beine. Und zupfte unsichtbare Fussel von meiner Lauf Hose. „Bitte Gigi Sprich mal endlich mit mir?", fragte sie und nahm mein Kinn in ihre warmen weichen Hände. So das ich sie anschauen musste. Ihre reh Augen schauten mich so voller Sorgen an. Sie wischte mit der anderen Hand meine restlichen Tränen weg. „Tut dir der Freund Mike deiner Mutter dir weh?", fragte sie mich und aus Reflex zuckte ich zusammen als ich den Namen hörte. Würde es sich lohnen mich bei ihr zu öffnen. Würde sie mir glauben? Ich muss es raus haben... dachte ich mir und verlor mich in ihren Wunderschönen Augen. Was sollte ich ihr jetzt sagen, ich wollte nicht das sie zur Jugend führ Sorge ging oder sonst was tat. Ich sagte wieder nichts und schaute sie weiter an. „Ich denke das ist ein Ja. Was macht er mit dir wie es aussieht schlägt er dich oder ist da noch mehr?", fragte sie mich und ich fühlte mich ertappt und in meiner Brust waren tausend Messer die sich durch stachen. „Du musst es mir nicht sagen, ich kann dich nicht so alleine lassen. Ich denke da steckt mehr hinter wie man hier sieht", sagte sie und deutete auf mein Schlüsselbein. Ich zog aus Reflex mein Sport t-Shirt höher man sah das dort eine Bisswunde war. Ich fühlte mich schuldig für das alles hier, wie ich mit Miss Paulson hier saß und sie nicht ging sondern sich ernsthaft für mich interessierte. „Wir machen das so du kannst heute Nacht bei mir bleiben so lasse ich dich nicht alleine. Und morgen schauen wir nach einer anderen Lösung", sagte sie und half mir hoch und so fuhren wir zu ihr nach Hause. Sie lebte weiter außerhalb vom Strand in einer netten wohn Gegend in einem kleinen Haus. „Komm rein in die gute Stube, und es bleibt unter uns das du hier heute Nacht bei mir bist. Ich habe zum Glück morgen kein Unterricht", sagte sie und bat mich rein. „Du kannst in meinem Bett schlafen ich werde auf dem Sofa schlafen. Und wenn du magst kannst du duschen gehen bist ja verschwitzt vom Sport das Bad ist direkt hier frische Handtücher sind im Schrank. Ich bringe dir noch was zum anziehen von mir", sagte sie und verschwand kurz ich zog mich aus und erschrak. Ich hatte mehre biss Wunden am Körper und neuere blaue Flecken. Ich stand nur in Unterwäsche und schaute mich schockiert im Spiegel an. Dieses Schwein, dachte ich mir. „Hier was zum schlafen..", sagte Miss Paulson weiter kam sie nicht. Als sie mich sah schaute sie mich mit Riesen Augen an. Ich schaute beschämt zu Boden, meine Lehrerin sah mich gerade so... keiner hatte mich so gesehen nicht mal Henna. „Was hat er dir nur angetan...", sagte sie und kam auf mich zu. Strich vorsichtig über meine Bisswunden. Und schaute an meine Oberschenkel runter und sah die Riesen Blutergüsse. „Tut er dir das an was ich denke?", hauchte sie kaum hörbar in den Raum. Ich nickte nur und es lösten sich wieder Tränen aus meinen Augen. „Ich kann es nicht fassen wenn ihn nur sehe, der kann was erleben wer so ein junges Mädchen so was antun hat verdient in der Hölle zu schmoren. Mach die frisch liebes ich mache dir einen Tee", sagte sie und strich mir über den Kopf und lächelte mich an. Nachdem duschen zog ich die Sachen an die mir Miss Paulson gegeben hatte es war ein Mickey mouse Schlafanzug. Als ich ihn an mir sah musste ich schmunzeln. Sie hatte genau den selben Geschmack wie ich wenn es um den Schlafanzug ging. Ich ging zu ihr ins Wohnzimmer, dort saß sie und sah einfach so niedlich aus wie sie auf dem Sofa saß und mich ansah. „Hier ich habe einen gute Laune Tee gemacht für dich", sagte sie und stellte die Tasse zu mir hin. Ich setze mich zu ihr auf das Sofa, es war rot und hatte einen weichen Stoff. Ihr Haus sah sehr modern eingerichtet aus. Was mir sehr gefiel es war zwar sehr klein aber fein. Nicht wie bei mir, bei mir war alles modern ich lebte gefühlt in einer Villa so groß war das Haus. „Miss Paulson können wir das von eben vergessen, was sie Gesehen haben und alles", sagte ich kühl und schaute durch ihr durch. „Vergessen weiß ich nicht, ich habe lange nicht mehr so was schreckliches bei so einem jungen Mädchen gesehen. Es hat mir das Herz zerrissen dich eben so zu sehen und als du eine Panikattacke hattest, ich kann leider nicht meine Augen davor verschließen das ist was ernstes was dir gerade passiert", sagte sie und schaute mich dabei so intensiv an das ich dachte sie würde in mein tiefsten inneren schauen können. „Und eines noch liebe Gigi, du kannst mich gerne Sarah nennen und duzen so lange wie uns nicht im Unterricht sehen", sagte sie ganz liebevoll. Ich musste Lächeln, so eine liebe Frau hatte ich Iange nicht mehr gesehen. Sie hatte ihre langen Beine überschlagen,aber sie waren leicht braun gebrannt von der Sonne. Und glänzten im Licht ihre Fußnägel waren in weiß lackiert. Ich lies meinen Blick an ihrem Gesicht weiter nach oben schweifen. Sie hatte leichte Falten das sah man aber sie machten sie doch so attraktiv. An ihrem Mund waren leichte Falten so lach Falten. Sie müsste so um die Mitte 30 oder doch Anfang 40 sein. Aber sie sah Hammer dafür aus, sie hatte das Alter meiner Mutter ca oder doch nicht?? Meine Mutter war 36 sie hatte mich damals mit knapp 20 Jahren bekommen. Meine Augen blieben an ihren Lippen hängen, wie sehr ich den Drang hatte sie zu küssen. Aber es war falsch das wusste ich, ich merkte wie ich mich in sie verliebte das wollte ich aber auch irgendwie nicht. Sie würde niemals auf meine Liebe eingehen, ich war doch noch ein Kind. Obwohl ich in vielen Dingen schon älter rüber kam, als manche anderen. „Warum schaust du mich so an?", fragte mich Sarah oder Miss Paulson, es war komisch sie mit dem Vornamen anzusprechen. Ich lief rot an das merkte ich und schaute zu Boden. „Ach nur so war in Gedanken", sagte ich und atmete innerlich auf gut gerettet Gigi. „mir geht es nicht aus dem Kopf was dir passiert ist...ich kann doch nicht weg schauen, weiß deine Mutter was los ist?", fragte Sarah „nein", sagte ich rasch und hoffte innerlich sie würde nicht weiter auf das Thema eingehen. Da lag ich falsch, sie war sehr interessiert daran wie es mir wirklich ging. „Weiß es sonst noch jemand außer mir?", fragte sie und durchlöcherte mich mit ihren Blicken. Ich schüttelte nur den Kopf. „Es ist okay, hier ist ein sicheres Umfeld, du kannst mir alles sagen es bleibt unter uns. Ich bin für dich da und ich werde dich da raus holen", sagte sie. „Ich brauche eine Zigarette", stammelte ich. „Kannst im Garten rauchen", sagte sie und zeigte mir die Tür die zum Garten führte. Was mich sehr überraschte sie kam mit und steckte sie auch eine Kippe an. Sie rauchte malboro Gold ich rot. „Seit wann rauchst du denn, du bist ja eigentlich noch zu jung", sagte Sarah. „Ich rauche erst seit ein paar Monaten", sagte und grinste, dieser Gedanke einfach ich stand hier mit meiner heißen Lehrerin und rauchte eine. „Wie Lange tut dir der Mike das schon an?", fragte sie während ich an meiner Zigarette zog. „2 Jahre", haute ich raus. Sarah fing an zu husten als ich das gesagt hatte. „2 Jahre, und das frisst du täglich in dich rein???", fragte sie empört. Ich nickte nur, mir war das Thema unangenehm. „Ich bin keine Niete nur weil mir das passiert", sagte ich energisch. „Das habe ich auch nicht gesagt, das ist auch nicht deine Schuld. Das ist Schwein der Mike der gehört hinter Gitter", schrie Sarah wütend und schmiss ihre Zigarette über den Gartenzaun. „Mir wird eh keiner glauben, wer glaubt einem fast 17 jährigen Mädchen", brüllte ich ihr zu. In mir fing wieder die Wut an zu kochen und meine Augen füllten sich wieder mit Tränen. „Ich glaube dir", sagte sie und strich mir liebevoll über die Wange. Dann tat ich was ich direkt wieder bereute. Ich hielt ihre Hand fest, sie war so Warm und weich. Man konnte zwar ich Knöchel spüren aber doch war sie so zart. Sarah riss sich nach einer gefühlten Ewigkeit los und schaute mich schockiert an. Ich glaube das war ihr zu nah gewesen, aber mich berühren... dachte ich mir sauer auf mich selber. „Ich denke es wird Zeit schlafen zu gehen wenn du was brauchst ich bin neben an", sagte sie und lächelte und verschwand im Wohnzimmer. Ich folgte ihr und ging in ihr Schlafzimmer, dort stand ein großes Bett. Ein weißes Box Spring Bett. Mit einer dunkel roten Bettwäsche ich kuschelte mich in ihr Bett. Es roch nach Weichspüler und ihr. So schlief ich wie ein Baby ein.
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Miss Paulson
FanfictionGigi ist das beliebteste Mädchen der Schule und steht auf Frauen, was keiner weiss außer ihrer besten Freundin Henna. Gigi lebt ein gewöhnliches Leben eines 16-jährigen Teenager. Sie schwänzt oft die Schule und zu Hause ist die Hölle los bei ihr. Zu...