Hospital

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Nachdem Telefonat merkte ich das meine Magenschmerzen schlimmer wurden. Es war ein dumpfen Stechen in meiner Magen Gegend. Ich stand auf und schleppte mich nach Hause. Ich schloss erschöpft das Tor auf und ging so schnell es ging in meine Etage. Ich sah das Mike nicht da war und ich freute mich innerlich sehr. Wann würde meine Mutter hier sein?, dachte ich mir gestresst. Ich räumte etwas auf und ging unter die Dusche. Ich zog mir ein weites rotes Kleid an und darunter eine fein Strumpfhose, damit man meine blauen Flecken nicht sah. Meine Haare glättete ich und steckte ein Teil meiner Haare hoch. Dann bekam ich eine Nachricht von meiner Mutter:

Hey Gigi ich bin in einer halben Stunde da ich hole noch Mike von der Arbeit ab. Bis gleich hab dich lieb😘

In mir kochte die Wut. Ich wollte Mike noch nie wieder sehen. Und da war es wieder das dumpfe Magen Stechen. Es wurde gefühlt von Minuten zu Minute schlimmer. Ich versuchte es zu Ignorieren. Ich nahm eine Schmerz Tablette. Und ging runter zum Garten und setzte mich auf eine liege die vor dem Pool stand. Und versuchte mich zu beruhigen. In mir waren so viele Gedanken und so viel Wut. Ich war verdammt noch mal alleine...
ich wollte nur Sarah...
das Bing Geräusch ließ mich hochschrecken. Es war eine Nachricht von einer nicht eingespeicherten Nummer, ich entsperrte mein Handy und schaute wer mir geschrieben hatte.

Hey Sarah Paulson hier, ich mache mir Sorgen um dich Gigi. Bitte melde dich bei mir wenn du die Nachricht gelesen hast. Ich will für dich da sein. Aber nur als eine Freundin und deine Lehrerin. Es tut mir leid das ich die Grenzen überschritten habe. Glaub mir für mich ist das auch nicht leicht. Pass bitte auf dich auf!!!

Sarah

Ich laß mir mehrmals die Nachricht von ihr durch. Und in mir kam die Trauer und Reue hoch. Ich bereute es so sehr das ich ihr es mit Mike erzählt hatte. Ich hatte ihr meine tiefsten Emotionen gezeigt, die ich damals nur meinen Vater gezeigt hatte. Nicht mal Henna kannte mich so emotional...
was sollte ich jetzt tun??
Ich muss gehen, aber wohin sollte ich???!!!
Hier bei Mike konnte ich nicht bleiben und bei einer Mutter der ihre Model Karriere wichtiger war als ihre eigene Tochter. Ich wollte SARAH, ich liebte sie so sehr das es in meiner Brust schmerzte. Und mein Magen fing wieder an zu stechen und zu ziehen. Ich konnte mich kaum noch vor schmerzen bewegen. Die Sonne brannte auf meiner Haut und ich fing an zu schwitzen. Mir war warm und kalt gleichzeitig, und ich hatte Schweißperlen auf der Stirn.
„Hey Gigi meine liebe Tochter", rief Mary meine Mutter aus der Tür die zum Garten und Pool führte. Ich schreckte hoch und dort stand sie braun gebrannt in einem weißen Kleid ihre Haare waren zu Beach Wellen gemacht. Sie sah top gestylt aus und neben ihr stand Mike wie immer in einem Anzug. Er hatte seinen Arm um sie gelegt und grinste mir entgegen. Und direkt kamen wieder die Bilder hoch und die Emotionen. Und dann überkamen mich meine Emotionen und ich fing an zu weinen. Meine Mangen zog sich immer mehr zusammen und mir wurde zu Minute zu Minute schlechter. Ich stand mit der letzten Kraft auf und taumelte zu meiner Mutter die im Türrahmen stand. Ich nahm alles wie unter Wasser war. Mein Atem ging schneller und mein Hals schnürte sich zu. Ich hielt meine Hand vor meinen Magen und setzte ganz langsam meinen einen Fuß nach den andern Richtung meiner Mutter. Aber weiter kam ich nicht, als ich mit übergeben musste. Ich stand nur ein Meter von meiner Mutter und Mike entfernt und übergab mich mehrmals. Direkt auf den Marmorboden, der sich direkt rot verfärbte. Ich war geschockt ich spuckte Blut. Mein Magen tat immer mehr weh, solche Schmerzen hatte ich noch nie. „Mama hilf mir, Mike ist böse", stammelte ich mit heiseren Stimme und dann wurde mir schon schwarz vor Augen und ich hörte einen lauten Knall. Der Knall war ich die auf den Marmorboden aufprallte.
„Vitalwerte sind in Ordnung", hörte ich eine männliche Stimme. „Sie wacht auf, wir bringen sie direkt ins nächste Krankenhaus wie ich sie verstanden habe hat sie Blut gespuckt und ist ohnmächtig geworden. Sind ihnen vor Erkrankungen bekannt?", sprach wieder die Stimme. „Nein so weit ich weiß nicht. Machen sie bitte meine Tochter gesund. Ich komme sofort nach", hörte ich meine Mutter mit weinender Stimme reden. Ich versuchte meine Augen zu öffnen. Es gelang mir nicht meine Augen waren so schwer sie fühlten sich wie gelähmt an. „Ich werde jetzt einen Zugang legen mit Infusion gegen die Schmerzen und zur Beruhigung", sagte wieder die Stimme. Ich spürte wie ich bewegt wurde und wie die trage mit mir in den Krankenwagen geschoben wurde. Ich öffnete ein Auge, ich sah ein helles Licht es war das Licht im Krankenwagen und sah das sich 2 Sanitäter über mich gebeugt hatten. Ich spürte das ich an einem Herz gerät angeschlossen wurde und es piepte schnell und laut. „Ich legen ihnen einen Zugang", sagte der Mann ich konnte ihn sehen. Er hatte dunkle Haare und ein 3 Tage Bart. Er sah sehr freundlich aus und lächelte mich an als er mir den Zugang legte. „Haben sie schmerzen und wenn ja wo genau?", fragte er mich. Ich konnte nicht sprechen mein Mund war so trocken wie die Sahara Wüste. Ich hob meinen linken Arm der sich schwer wie Beton anfühlte und deutete auf mein Magen und Kopf. „Sie haben eine Platz Wunde an der Stirn und wir machen gleich mit ihnen wenn wir im Krankenhaus sind ein MRT und schauen uns ihren Magen an", sagte er und dann spürte ich ein leichten Pieks an meiner Armbeuge und direkt wurde mir kalt als die Infusion durch meinen arm Floß. Die Sanitäterin saß in einem Sitz neben meiner liege und hielt meine Hand. „Ich bin da wenn sie was brauchen", sagte sie und lächelte mich an. Meine Augen fielen wieder nach einer Zeit zu, weil die Infusion anfing zu wirken. Ich fühlte mich wie in Watte gelegt. So Sorgenfrei und ohne schmerzen. Und dann sah ich Sarahs Gesicht vor meinen Augen. Sie lächelte mich an mit ihren Reh Augen. Und direkt wurde mir warm als ich an sie dachte. Ich wurde wach als ich ruckartig aus dem Krankenwagen geschoben wurde. Direkt kamen mehrere Ärzte und Krankenschwester auf mich zu. Ich nahm alles wie dumpf war. Ich konnte den Stimmen um mich herum nicht mehr folgen. Ich war Zwischendurch immer wieder ohnmächtig. „Sofort Operation vorbereiten sie hat innere Blutungen im Magen", hörte ich eine aufgebrachte Ärztin rufen. Und dann wurde mir wieder schwarz vor Augen.

„Gigi, aufwachen Mama ist hier", hörte ich meine Mutter ganz weit weg rufen. Ich machte langsam meine Augen auf und brauchte einen Moment um zu mir zu kommen. Ich lag auf der Intensiv Station das wusste ich direkt. Ich kannte sie von meiner Vater damals. Neben waren mehrere Geräte und ich hatte einen Schlauch an meiner Nase und an meinen Arm. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und dort saß meine Mutter auf einen Stuhl und schaute mich traurig an. „Du bist wach liebes", sagte sie und beugte sich zu mir. Sie strich mir liebevoll über meinen Kopf und summte das Lied „Hey Soul Sister", das Lied von mir und meinen Vater. In mir baute sich ein Gefühl von Geborgenheit auf. Ich musste Lächeln Obwohl ich noch so schwach war. „Wie fühlst du dich meine kleine?", fragte meine Mutter ganz leise und schaute mich dabei sehr traurig an. „Ganz ok", flüsterte ich ganz schwach. „Du hast mir einen Schrecken eingejagt", sagte sie. „Wie ich sehe ist die Liebe Gigi wach", sagte eine Krankenschwester die gerade rein kam. „Wie geht es dir Gigi?", fragte sie ganz lieb. Ich hielt ihr meinen Daumen hoch entgegen. „Das freut mich, ich würde einmal die Ober Ärtzin holen damit sie mit euch die Untersuchungen besprechen kann", sagte sie und lächelte mich an als sie raus ging. Nach einer Zeit kam die Ober Ärtzin rein. Es war eine ältere Frau um die 50 und sie hatte graues Krauses Haar. Und dazu eine schwarze dicke Brille. „Guten Tag ich bin Frau Doktor Sun, ich habe dich heute operiert Gigi. Wie konnte deine innere Blutung im Magen gut stoppen und du wirst keine Folge Schäden davon tragen. Wir haben noch weitere Untersuchungen gemacht und da ist uns was aufgefallen. Sie haben mehrere Verletzungen die auf Gewalt hindeuten. Sie wurden auch gynäkologisch untersucht von meiner Kollegin um alles auszuschließen. Ich würde ihnen empfehlen zu einer Therapeutin zu gehen ich kann ihnen eine sehr gute Kollegin von mir empfehlen die arbeitet hier auf den Gelände und eine Anzeige bei der Polizei wäre auch wichtig. Es tut mir sehr leid was du durchmachen musstet Gigi, dein Magen hatte mehrere Geschwüre die durch Stress entstehen können und dadurch sind die inneren Blutungen entstanden. Du bleibst hier 3 Tage zur Beobachtung und Fäden ziehen an der Stirn und Bauch folgt in 14 Tagen. Wenn Sie noch Fragen zu ihrer Tochter haben zu den Untersuchungen können sie gerne in mein Arzt Zimmer vorbei schauen", sagte Doktor Sun und ging auch wieder. „Gigi was ist passiert?, bevor du umgefallen bist hast du gesagt das Mike böse ist. Was hat er dir angetan ist das was ich glaube?, was uns gerade die Ärztin gesagt hat...Du hättest mit mir reden können ich wäre sofort gekommen. Ach Gigi, ich habe es mir schon gedacht das da was nicht stimmt du hast dich verändert in den letzten 2 Jahren. Ich bin so eine Raben Mutter ich habe dich mit dem scheiss Kerl alleine gelassen, weil ich mit dem Gedanken nicht leben konnte das dein Vater weg ist", sagte Mary und brach in Tränen aus. Ich lag nur in meinem Bett und fühlte mich überfahren. Ich war unter Schock ich hätte so eine Reaktion von ihr nie erwartet aber ich war erleichtert ich konnte jetzt endlich durch atmen. Wäre da nicht die Sachen mit Sarah...

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!!!
Wie geht es jetzt wohl weiter?:)...

Miss PaulsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt