Why exactly them?

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Sarah knallte wütend ihre Autotür hinter sich zu und atmete tief aus, und schaute mich an. Ihre Augen waren immer noch vor Wut aufgerissen und ihr Gesicht nahm langsam wieder die normale Farbe an. Ich traute mich vor Scham kaum zu atmen. Und schon fuhr sie los mit quietschenden Reifen. Sie raste mit ihrem Auto als würde hinter uns die Polizei fahren. Ich konnte immer noch ihre Wut spüren, ich faltete meine Hände beschämt und schaute auf meine Schuhe. Als wir vor ihren aus hielten machte sie eine voll Bremsung. Ich knallte fast mit meinem Kopf gegen das Amateuren Brett im Auto. Sie schaltete den Motor von dem Auto ab und schaute mich an das sah ich aus dem Augenwinkel. Aber ich traute mich immer noch nicht sie anzuschauen. „Das ist so ein kranker Mensch, wie er über sie geredet hat das du eine schlampe bist und das du es wolltest", sagte Sarah und schaute mich immer noch an. Ich merkte wie mir das Blut durch die Kopf schoss, und mein Puls in die Höhe ging. „Männer sind Schweine, du hast einen netten Mann in deinem Leben verdient, einer der in deinem Alter ist und dich nicht missbraucht. Nicht einer der dein Vater sein könnte und mit deiner Mutter zusammen ist und dich missbraucht und dir schlimme Dinge an tut", fügte sie noch bei und nahm meine Hand. Meine Hände waren eise kalt, weil ihre gegen meine so heiß waren. „Frierst du etwa?", fragte sie mich besorgt. „Ich will gar keinen Mann, in meinem Leben. Nur Henna weiß es bis jetzt und du dann auch, ich stehe nicht auf Männer ich stehe auf Frauen", sagte ich und traute mich zum ersten Mal sie wieder an zu sehen. Ihre Augen schauten mich voller Fürsorge an und mit Gefühl. Es fühlte sich gut an es aus zusprechen, weil es keiner wusste außer meiner besten Freundin. „Da sind wir schon 2, ich stehe nicht auf Männer sondern so wie du auf Frauen", sagte Sarah und in dem Moment als sie die Worte ausgesprochen hatte fing mein Herz direkt schneller an zu schlagen. Und in meinem Bauch kamen tausend von Schmetterlingen. „Was ist denn so dein Typ?", fragte ich sie und bereute es direkt wieder. Ich sah in ihrem Gesichtsausdruck das sie überlegte. „Ich habe kein Typ, für mich ist der Charakter am wichtigsten", sagte sie und lächelte mich an und fügte hinzu „und hast du einen?", was sollte ich ihr sagen??? Sie war mein Typ!!! „Ich habe auch keinen so wie bei dir der Charakter", sagte ich und atmete erleichtert auf, gut gerettet dachte ich mir. Und wieder hatte ich laut gedacht. „Was hast du gut gerettet?", fragte Sarah auf meinen Gedanken. „Nichts, alles gut", sagte ich und machte die autotür auf und sprang aus dem Wagen und holte meinen Koffer aus dem Kofferraum. Sarah stieg ebenfalls aus und steckte sich sehr elegant ihre Haarsträhne hinters Ohr. Wir gingen rein und sie half mir beim tragen meines Koffers ins Schlafzimmer. „Du kannst hier erstmal schlafen, ich kann auch in der Nacht hier bei dir bleiben, wegen der Alpträume und sonst ist es erstmal dein Bereich", sagte Sarah und räumte extra in ihrem Kleiderschrank ein Fach frei damit ich dort meine Sachen rein legen konnte. Sie hatte alles nach Farben sortiert und man sah das sie ihre Sachen alle bügelte. Da war ich zu faul für ich brachte teure Marken Klamotten immer in die Reinigung. „Danke dir Sarah für alles einfach, das du mich da raus geholt hast, wenn meine Mutter in 2 Monaten wieder kommt von ihrer Model Tour möchte ich das wir gemeinsam mit ihr darüber reden", sagte ich und ging zu ihr hin. Ich stand vor ihr und schaute sie ganz tief in die Augen an. „Keiner Ursache, ich sehe Stärke in dir und du bist ein wundervolles Mädchen", sagte sie und kam auch ebenfalls ein Schritt auf mich zu. Wir standen uns nur noch ein paar Zentimeter voneinander entfernt. Ich fixierte sie richtig mit meinen Augen, und ich wusste meine Gift grünen Augen hatten es in sich. Ich sah in ihrem Blick das sie verunsichert war wie ich sie anschaute. Ich schaute abwechselnd ihre Lippen an und in ihre reh Augen. Du bist so wunderschön Sarah, dachte ich mir voller Emotionen. Keiner hatte so was für mich getan, meine Mutter war immer weg gewesen ich habe mich um selbst gekümmert. Sie war eine gute Mutter das bezweifle ich bis heute nicht. Aber als mein Vater starb, ging meine kleine perfekte Mädchen Welt kaputt. Seitdem Tod meines Vaters war meine Mutter nicht mehr dieselbe sie arbeitete immer mehr. Sie nahm mehr ab, obwohl sie schon so zierlich war. Sie traf sich mit komischen Männern und dann kam Mike, der alles kaputt machte. Sie führten glaube ich keine richtige Beziehung, er war auch nur auf das Geld von ihr aus. Aber ich hatte mich immer zurück gehalten um ihr gerecht zu werden. Meine Bedürfnisse hatte ich immer zurück gestellt. Außer mein Vater er war immer da gewesen und hatte mich immer unterstützt und gefragt wie es mir wirklich ging. Seine Krankheit war sehr schlimm zum Schluss gewesen, er war zum Schluss nur noch im Bett gewesen. Konnte nicht mehr essen und nicht mehr richtig leben.

„Gigi, warum starrst du mich so an?", fragte Sarah und riss mich aus meinen Gedanken. Ich konnte nicht anders ich wollte sie so sehr küssen. Ich wusste es war falsch, aber sie war doch so wunderschön und so liebevoll zu mir wie kein anderer auf der Welt. Ich ging ganz nah an ihr Gesicht und musste mich etwas auf Zehenspitzen stellen damit ich sie küssen konnte. Ich spürte ihren heißen Atmen auf meiner Haut und ich schloss meine Augen kam noch ein Stück näher. Jetzt berührten sich unsere Lippen ganz leicht und ich kam noch näher und dann küsste ich meine Lehrerin Sarah Paulson. Ich Lippen waren so warm und weich, sie erwiderte den Kuss. Aber als ich meine Hand in ihre Hüfte legen wollte stieß sie mich direkt weg. Und flüstere „Gigi, das dürfen wir nicht", und sie schaute mich etwas zornig an. Und direkt kam wieder der dicke Kloß in meinem Hals hoch. „Es es tut mir leid, ich werde gehen", stammelte ich und rannte ohne ein weiteres Wort raus. Ich rannte ganz weit weg. Die Sonne brannte mir im Nacken, und ich fing direkt an zu schwitzen. Ich war es nicht wert... warum Gigi?? Warum hast du sie geküsst??? Was denkst du dir??? Das sie dich auch liebt?? Dachte ich mir während ich um mein Leben gefühlt rannte. Irgendwann schmiss ich mich auf den harten Asphalt und legte mich auf den Rücken und starrte in den blauen Himmel. Der Asphalt brannte unter meinem Körper. Und ich merkte das ich Bluthochdruck hatte. Aber ich blieb liegen, mir egal wer mich jetzt so sah. Und dann kamen alle Emotionen hoch ich fing an zu weinen und innerlich laut auf zu schreien.

Miss PaulsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt