Ich lag die ganze Nacht neben Sarah im Bett wach und grübelte. Mir fehlte mein Vater Bill sehr und ich dachte an Mike. Was sollte ich jetzt tun??, nach Hause konnte ich nicht mehr...
was sollte ich Henna sagen???
Was sollte ich meiner Mutter Mary sagen wenn sie wieder kam??Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Sarah neben mir schlief seelenruhig, sie hatte heute wieder Unterricht in der Schule. Aber ich wollte keinen Fuß mehr dort rein setzen. Ich wollte ganz weit weg sein mit Sarah. In der Schule musste ich immer auf heile Welt tun und auf cool tun. Außerdem müsste ich bei dem heißen Wetter wieder lange Sachen anziehen, damit man meine blauen Flecken nicht sah. Sie waren zwar schon etwas verblasst aber man sah sie trotzdem. Bei Sarah war es kein Problem in kurzen Sachen rum zu laufen. Und der Kuss mit Sarah ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich merkte das sie mir etwas aus dem Weg ging. Sie machte keine Anstalten mich zu küssen oder was anderes. Sie tat so als wäre es nie passiert und das machte mich sehr traurig. Ich wollte diese Frau... war das nicht zu viel verlangt. In meinen Bauch bildete sich ein schwerer Stein. Alles schlug mir schon immer auf den Magen. Und wenn ich Stress hatte konnte ich kaum essen und ich hatte ständig Bauchschmerzen. Ich war ja schon mega dünn und hatte eine zierliche Figur von meiner Mutter Mary. Das Klingeln von Sarahs Wecker lies mich ruckartig hoch Schrecken. Jetzt saß ich Kerzen gerade im Bett und schlug meine Hände über meinen Kopf zusammen. Sarah machte ihn aus und sprang mit viel Motivation aus dem Bett. Es war 7 Uhr und sie müsste in einer Stunde in der Schule sein. Draußen ging langsam die heiße Sonne auf. Sarah verschwand im Bad und machte sich fertig. Ich lag immer noch im Bett und drehte mich zur Wand. Mein Kopf war so unendlich schwer. Und meine Gedanken waren bei meiner Mutter. Es war über eine Woche her als ich das letzte mal mit ihr gesprochen hatte. Und ich musste ihr sagen was Sache war. Und davor graulte es mich sehr. „Gigi komm mach dich fertig ich habe die ersten Stunden bei dir", sagte Sarah und kam ins Schlafzimmer rein. Mir stockte direkt der Atem als ich sie sah. Sie hatte einen schwarzen langen Jumpsuit an. Weiße sneaker an und einen weißen Blazer drüber geschmissen. Ihre Haare hingen Lässig an ihr herunter. Sie sah einfach wunderschön aus. Ich setzte mich müde im Bett auf. Ich schüttelte den Kopf und schaute an ihr vorbei. Ich war kraftlos und wollte einfach nur weg sein weit weg von den ganzen Schmerz. „Komm schon gigi", sagte Sarah und setzte sich auf den Bettkante und schaute mich dabei mit ihren Reh Augen an. „Nein ich kann nicht", stammelte ich den Tränen wieder nah. Man eyy was hatte sie nur mit mir gemacht?, ich war noch nie so emotional gewesen. „Ein bisschen Ablenkung tut dir gut", sagte sie und strich mir über meine Wange. Ich schaute sie ganz tief an, und merkte das mich ihr Blick verunsicherte, weil sie direkt daraufhin ihre Hand von meiner Wange weg gezogen hatte. Ich kam näher zu ihr und küsste sie. Sie zog direkt ihren Kopf weg und hielt ihre Hand vor mein Gesicht. „Wir dürfen das nicht, es war ein Ausrutscher von mir als ich dich geküsst habe. Ich wünschte es wäre so einfach. Ich würde dich so gerne küssen und dich lieben dürfen. Aber ich darf nicht ich bin immer noch Miss Paulson deine Lehrerin",sagte sie mit einen sehr strengen Unterton. Ich bereute es sehr das ich sie geküsst hatte. Und mir kam direkt die Angst und Wut. Auf mich selber die Wut wurde von Sekunde zu Sekunde schlimmer. Meine Augen füllten sich mit Tränen vor Wut. Keiner wollte mich???!!!, was war falsch mit mir??, dachte ich mir wütend. Ich stand auf und stampfte ins Badezimmer zog mich schnell an und packte meine Sachen zusammen. „Wie du willst", sagte ich wütend und wollte die Haustür aufreißen um zu gehen. Sarah hielt mich ganz fest an meinen Arm fest. „Geh nicht mehr dorthin, bleib hier bis wir eine Lösung gefunden haben. Du bist mir so wichtig Gigi", sagte Sarah mit einen bittenden Unterton. „Warum sollte ich noch hier bleiben??, ich bin dir doch nicht so wichtig...du küsst mich erst und dann willst du mich doch nicht. Ist doch egal was die anderen sagen. Man Sarah ich will dich du bist so gut zu mir und siehst alles in mir, was sonst keiner sieht", schrie ich wütend. Ich sah das Sarahs Augen immer größer wurden als ich sie anschrie. „So einfach ist das leider nicht Gigi. Bitte versteh mich doch, glaub mir ich würde so gerne mit dir sein und dich in der Öffentlichkeit küssen können und dich in meinem Leben haben dich irgendwann meine Freundin nennen zu können", sagte Sarah und sie lief rot an. Ich sah in ihren Augen das sie Angst hatte. „Es tut mir leid ich gehe Sarah, danke dir für alles ich werde dich nie vergessen", sagte ich wütend. Ich nahm mein Koffer und rannte raus. Während ich lief strömten mir die Tränen übers Gesicht und ich nahm alles nur noch im Schleier wahr. Ich rannte an der Strandpromenade entlang . Es war schon mega warm dafür das es erst kurz vor neun war. Ich lief an Leuten vorbei die gute Laune hatten. Ich wollte keinen mehr sehen. Wo sollte ich jetzt noch hin? Plötzlich klingelte mein Handy ich nahm es aus meiner Hosentasche. Es war meine Mutter sie rief mich per FaceTime an. Ich ging dran aber machte das Video aus. Ich wollte nicht das sie mich so sah. Ich ließ mich auf eine Bank ein paar Meter vor meinen Haus fallen. „Hey Mama", sagte ich leise. Ich merkte das meine Stimme sehr zittrig war. „Hey na Gigi, wie geht es dir?", fragte meine Mutter an der anderen Leitung. Ich konnte hören sie war im Getümmel. Über all hörte ich stimmen im Hintergrund. „Gut und dir?", fragte ich und hörte wieder das ich den weinen nahe wahr. Gigi reiß dich zusammen. Dachte ich mir. „Mir geht es gut, ich komme heute Nachmittag wieder nach Hause liebes. Du hörst dich aber nicht gut an. Was ist los liebes?", fragte meine Mutter Mary mich besorgt. Mein Herz rutschte mir in die Hose. Sie kam nach Hause, was sollte ich jetzt tun?, ich wollte nicht mehr nach Hause. „Nichts alles gut bis nachher Mama", sagte ich noch bevor meine Mutter darauf was antworten konnte. Legte ich traurig auf und legte mein Handy auf die Bank neben mir.
Was wird passieren wenn ihre Mutter Mary wiederkommt?
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Miss Paulson
FanfictionGigi ist das beliebteste Mädchen der Schule und steht auf Frauen, was keiner weiss außer ihrer besten Freundin Henna. Gigi lebt ein gewöhnliches Leben eines 16-jährigen Teenager. Sie schwänzt oft die Schule und zu Hause ist die Hölle los bei ihr. Zu...